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Es kommt mir nicht nur so vor, du hast Tatsächlich eine Art "Douple Standart (Doppelmoral), im Bezug auf Religion. Wenn es in der Wissenschaft z.B.: um dem Urknall geht stehst du diesem ziemlich skeptisch Gegenüber(was gut ist), wenn allerding ein Geislicher Behauptet, dass ein Kind von einer Jungfrau geboren wurde und jenes Kind später Wasser in Wein verwandelt hat, auf Wasser gelaufen ist und später von den Toten wieder auferstanden ist, würdest du möglichweise alle oder zumindest einige dieser Behauptungen akzeptieren, nicht nur trotz Magel an Beweisen, sondern sogar im Angesicht von Beweisen die dagegen sprechen. Realistisch betrachtet gibt es keinen Grund, diesen Geschichten mehr Anerkennung zu schenken, als irgeneiem anderem Märchen.
Entschuldige, wie war das mit dem Wasser und Wein? Chuck Norris kann auf Wasser laufen, aber sonst habe ich davon nie was gehört...naja, doch...Moses hat ja das Wasser gespalten. Ich spalte Wind...ja ne ist klar.

Also ich weiß ja nicht für wen du dich hälst, aber du bringst total irre Geschichten hier herein, von denen ich nie gesprochen habe. Und meine Skepsis zum Urknall bleibt weiterhin bestehen...urkomisch ist das, wenn du behauptest, das Nichts ist auch nichts. Was ist dann bitteschön das, was hinter den Grenzen unseres Universums ist? Ach ja, habe ich vergessen...ist für die Wissenschaft belanglos, da nicht mehr messbar. Schon klar...aber dann behaupten, es gibt nichts Übernatürliches. Unsere Denkweise unterscheidet sich um Dimensionen, daher werden wir beide uns nie verstehen.

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Mit Dinge meinst du religiöse Dinge. Wie bereits gesagt setzt du diesen Standart nirgendwo anders im deinem Leben ein, wenn es z.B. um die Medizin geht, sind dir Beweiße für die Wirksamkeit besonders wichtig - es geht ja um deine Gesundheit. Die Religion aber macht nicht nur Behauptungen über unsere Gesundheit, sondern stellt unsere gesamte Existenz zur Frage. Was eingetlich bedeutet, das wir religiösen Behauptungen nicht weniger, sondern mehr Skepsis entgegen bringen müssten.
Äh...nein. Mit Dingen meine ich unerklärliche Phänomene, keine Religion. Das ist ein Unterschied!

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Ich respektiere den Glauben eines anderen, allerdings nicht mehr und nicht weniger, als sagen wir mal, seine politischen Ansichten.
Wenn du respektieren würdest, dass ich hypotetischerweise die FDP und ich diese im Guten Glauben an das Wahlprogramm gewählt habe, würdest du mir trotzdem Vorwürfe mache, weil sie das Land in den Abgrund stürzen?

In meinen Augen bedeutet Respekt soviel, dass man es aktzeptiert, wie und was der andere denkt und nicht versucht nach seinen Argumenten zu fragen. Spätestens da hört der Respekt in meinen Augen auf. Du wolltest wissen, warum ich an Gott glaube...ich habe versucht es dir zu erklären.

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...außer im Bezug auf Religion.
Nein. Im Bezug zu allem!

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...oder um jemanden von seiner Meinung abzubrigen.
Wie man es dreht und wendet...die Wirkung ist immer dieselbe: "Ich habe Recht und du hast Unrecht."

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Wenn du eine verschlossene Kiste im Wald findest, würdest du dan denken das sich Feen darin befinden? Du könntest eine Millionen Jahre lange darüber philosophieren was in der Kiste ist, aber egal was du am Ende glaubst, es wird nicht besser sein als deine erste Überlegung. Ohne die Kiste zu öffnen wirst du es niemals wissen.

Es ist gut möglich das sich nichts außerhalb des Universums befindet und selbst wenn sich etwas außerhalb befinden sollte, gibts es absolut keinen Grund anzunehmen, dass es etwas Übernatürliches ist. Ein dermaßen komplexes Wesen würde selbst eine Erklärung verlangen.
Ich denke, ich habe das bereits gesagt oder nicht? Das Universum ist zu komplex, um es mit unseren verhältnismäßig geringem Verstand bzw. geringem Vorstellungskraft verstehen zu können...es gibt daher sehr wohl einen Grund, dass es irgendwas gibt, was wir weder verstehen noch je messen werden können.

Ich kann niemanden ernst nehmen, der behauptet, das menschliche Gehirn ist der ewige und alles umfassende Verstand, gültig für das gesamte Universum und seine Parallelen...spätesten dann bin ich von der Beschränktheit solcher Personen überzeugt. Nichts für ungut.

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Nein ist es nicht. Das ist so als würdest du sagen, das kein Fußballspielen ein Sport ist oder das nicht sammeln von Briefmarken ein Hobby.
Das sind keine passenden Vergleiche...du hast noch 2 Versuche.

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In wie fern siehst du in deinem Leben mehr Sinn, wenn du von einem magischem Wesen erschaffen wurdest, welches dir sinnlose Aufgaben aufgetragen hat, als wenn du dir selber die Ziele in deinem Leben setzt?
Illusion unseres Verstandes...Illusion einer vermeintliche Freiheit. Die rote oder die blaue Pille? Jetzt mal in Ernst, wenn ich dir das beantworten könnte, dann hätte ich ja keine Motivation mehr weiterzuleben...ist genauso wie wenn du vor deinem Tod weißt, wann, wo und wie du sterben wirst. Wir setzen uns zwar Ziele, die offensichtlich sind, aber ist in deinem Leben immer alles so verlaufen, wie du es dir vorgestellt hast? Ich wette nein.

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Offensichtlich schon.
Offensichtlich...da haben wir es ja wieder...diese Wort, welches beschreibt was wir sehen und fühlen, leider aber keinen Spielraum für das Tatsächliche bieten.

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Magie definition:
"Magie (von griechisch μαγεία, mageÃ*a für Zauberei, Gaukelei, Blendwerk – aus dem altpersischen Magusch, der Bezeichnung der zoroastrischen Priester) ist die angebliche Beeinflussung von Ereignissen, Menschen und Gegenständen auf übernatürliche Art und Weise."
Wenn du Magie willst, geh zu David Copperfield...ich rede hier von Gott.

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Etwas übernatürliches ist nicht unbedingt etwas was wir nicht sehen oder fühlen können, ganz im Gegenteil, sollte es einen Gott geben und er auf irgendeine Art Einfluss auf diese Welt nehmen, müssten wir ihn irgendwie Wahrnehmen.
Ja. Nach unserem Tod.

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Genaugenommen können wir sie erfassen, wenn auch nur durch den Einsatz bestimmter Messinstrumente. Würden wir sie nicht messen oder anderweitig beweißen können, gebe es keinen Grund deren Existenz überhaupt erst anzunehmen.
Dazu sage ich nichts mehr...siehe weiter oben. Wenn wir alles messen könnten, dann wohl auch den Zeitpunkt unseres Todes.

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Es gibt keinen Grund anzunehmen die Existenz eines Gottes seie warscheinlicher, als die irgendeines anderen erdachten Wesens. Wenn wir z.B.: Einhörner als Pferde ähnliche Kreaturen, mit einem Horn auf dem Kopf und ohne irgendwelche übernatürlichen Eigenschaften definieren, wäre ihre Exitenz sogar weitaus wahrscheinlicher als die eines Gottes.
Wenn du Märchengeschichten mit der Religion vergleichst, ist das nicht mein Problem.

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Sollte das der Beweggrund der Autoren gewessen sein, hätte man ihnen "Epic Fail" auf die Stirn tätowieren lassen sollen. Ich kann jedem Menschen der so welche Behauptugen macht nur den Rat geben selbst einmal die Bibel zu lesen. Die Bibel wurde aus dem einfachen Grund geschrieben Menschen durch Angst zu kontrollieren (einen Zweck, den sie ja bekanntermaßen erfüllt).

Zu sagen, dass die Bibel moralische Werte vermittelt, ist ein Tritt ins Gesicht eines jeden Moralphilosophen. Jemand der 1 Stunde lang die Weisheiten des Konfuzius studiert, wird dadurch höhere Moralische Werte davontragen, als jemand der 50 Jahre lang die Bibel studiert.
Ein Tritt ins Gesicht ist es, wenn man ein ignoranter Atheist ist. Ich kann mir kaum was schlimmeres vorstellen, als eine Leere Hülle zu sein, ohne Existenzsinn und mit verbundenen Augen und mit Hilfe von Messinstrumenten auf der Suche nach Fakten zu sein.

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Im Verleich zu wann? Die moralischenen Werte der Gesellschaft sind von Jahrhundert zu Jahrhundert ständing gestiegen, natürlich kann es in einigen Jahrzehnten leichte Schwankugen geben, aber insgesamt kann man doch sagen, dass wir uns weiterentwickeln.
Man muss schon echt blind sein, um sowas überhaupt auszusprechen. Vermutlich hälst du selbst nicht viel von Moral und Ehre.

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Was eingentlich die genaue Definition religösem Glaubens ist: An einer Überzeugung festzuhalten trotz Mangel an Beweißen und/oder sogar im Angesicht von Beweisen die dagagen sprechen.

Ich kann dir lediglich den Weg weisen, ihn aber nicht für dich gehen.
Nein danke, ich bin bisher auch ohne eine solche Hilfe sehr gut zurechtgekommen. Vielleicht auch deswegen, weil ich gewisse Dinge einfach hinnehme, wie sie sind ohne nach einer Erklärung zu suchen. Dein Weg wäre für mich sehr falsch.