War klar, dass du wieder damit argumentierst. Das scheint ja das einzige zu sein, worüber du reden kannst.
Dass das Spiel nicht gespielt wird, ist 100%ig dem Spiel geschuldet. Das ganze Gamedesign müsste komplett überarbeitet werden, angefangen damit, dass das Konzept des Nanosuits veärndert werden muss. Allein die Präsenz dieses Dings verschiebt die Balance und die "Fairness" von diesem Ding immens, und das ist vermutlich auch der Grund, warum Multiplayer nie die Stärke von Crysis war, und Crysis auch nie deswegen bekannt war.
Ich hab nichts gegen schnelle Arena Shooter, oder taktische Gefechte á la Power Struggle, aber wenn das Gameplay-Design dann vorne und hinten nicht ausreichend durchdacht wurde, geht das ganz schnell nach hinten los.
Allein die Tatsache, dass man mit Unlocks und Perks als "höher gelevelten" weniger Chancen hat, als der mit weniger Leveln, ist schon ein Grund dafür, das Spiel im Regal zu lassen, wenn man einen guten Multiplayer Shooter sucht. Dazu kommt noch, dass jegliche Dynamik aus den Maps raus ist. Wenn die Waffen und Pickups rumliegen, gibt das spezielle Routen, die Spieler nehmen werden, und man kann sie dann zB. abfangen. So wird zB. Quake kompetetiv gespielt, sowas geht aber bei Call of Duty-Verschnitten wie Crysis 2 und 3 nicht. Die Maps sind nur Sandkasten, in denen getötet wird.
Eine erhöhte Geschwindigkeit heißt nicht gleich, dass das Spiel besser, oder gar kompetetiver wird. Das stimmt nämlich kein Stück. Es ist ein zu schneller moderner Shooter, und dadurch geht jegliche Übersicht flöten. Vergleicht es mit Battlefield 3 mit 64-Spielern auf Metro, Eroberung. Das Spiel ist nicht dafür ausgelegt.





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