Der Raidcontroller ist eine Extremserie von 3Ware. All deren High-End Raidcontroller sollten entweder in einem Servergehäuse platziert werden, welche sowieso massiven Luftfluss haben. Oder mann soll einen vernünftigen Luftkühler anbringen. Das war mir alles zu laut, daher musste Wasser her... Und es hat sich auch wirklich gelohnt. Ich habe Raid Mirroring auf 2x 128 GB Samsung S830 SSDs eingestellt und bekomme trotzdem bei den Leseraten der SSD knapp 1GB/s Übertragung zusammen - kann sich sehen lassen!
Nuja bei der Sache mit den Kosten bekommt man immer einen recht seltsamen Blick zugeworfen... Für mich ich ist es einfach das Hobby, welches ich ja auch zum Beruf gemacht habe. So wie manche Leute am Auto schrauben und DIE tausende investieren, habe ich halt meine Freude an der Technik und schraube am PC...
@Chenjung: Jendenfalls reichen deine 10K nur an Materialkosten nicht aus... Aber auf deine Anfrage komme ich gerne zurück, wenns soweit ist - musst nur Zeit mitbringen - wenn dann mache ich es ordentlich .
Hier nochmal ein kleines Update:
Eigentlich war noch eine Stufe weiter geplant was die Kühlung angeht. Der Rechner sollte tatsächlich (so krass wies klingt) als Heizung dienen. Geregelt über das Aquaero und Raumtemperatursensoren hätte ein großer Heizkörper (in dem Fall der Cape Cora verfielfacht) die Wassertemperatur an die Umgebung abgeben sollen.
Als Schutzmechanismus des Rechners regelt das Aquaero in dem Sinne, die 18 Lüfter der beiden Moras nach oben, falls Die Wassertemperatur eine obere Grenze überschreitet. Es sollte sie abchalten, sofern das Wasser eine untere Grenze unterschreitet, um weiter heizen zu können.
Natürlich sollte das Aquaero dann auf eine gewisse Raumtemperatur geregelt werden. Man könnte auch Profile für Wintermonate und im Sommer zuschalten.
Somit hätte man einen großen Kreislauf, der auch für die Klimatisierung des Raums zuständig wäre.
Rein theoretisch wäre es möglich gewesen. Die ersten Tests hatten auch meine Theorie bestätigt. Jedoch blieb die Cape Cora Verbindung nicht dicht. Versichert hat mir Alphacool, das man beliebig viele Capes aneinander docken könne. Allerdings war der Druck bei einem 2168er Cape zu hoch und es tropfte beinahe aus allen Finnenverbindungen unten heraus. Der Auslöser, die zusätzliche Idee erst einmal auf Eis zu legen, machte dann die Verschlusskappe des rechten Endes der Verbindung. Sie hat es plötzlich komplett weggerissen und das Wasser der halben Cape-Cora-Verbindung hat sich auf meinen schönen Teppichboden verteilt... - Back to Manufacturer!
Vielleicht bietet ein Hersteller in Zukunft bessere Möglichkeiten von aneinanderschaltbaren Passivkühlern an. Dann gibts vermutlich einen 2. Versuch...