Auch du hast bis jetzt jeden Post von mir kommentiert. Ich könnte die gleiche Frage also auch dir stellen. Aber um die eine Antwort zu geben: Ja, wenn es in einer Diskussion um ein derart fundamentales Thema geht, bin ich ziemlich erpicht darauf meine Meinung zu vertreten, zummindest so lange, bis mir jemand einen Grund dafür geliefert hat diese zu verwerfen oder sie wenigstens zu überdenken.
Ob du meine Argumente annimmst oder nicht ist wie schon gesagt ganz allein dir überlassen. Aber ich halt sie für ziemlich aussagekräftig besonders in Anbetracht der Tatsache, dass du keinerlei Gegenargumente hast.
Nein, aber in einer Diskussion/Debatte und die finden standartmässig so statt: Zu erst legen beide oder eine Seite(n) ihre Ansichte(n) nieder, dann wird auf die Punkte der Gegenseite einzeln eingegangen. Natürlich könnte ich auch alles in einem langem Text zusammenfassen, aber so bleibt es doch übersichtlicher und wenn du dich im Internet mal unsiehst wirst du festellen, dass die meisten Debatten nach diesem Muster abgehalten werden.
In gewisser Weise könntest du es aber mit einer Gerrichtverhandlung vergleichen: Ich bin der Ankläger und behaupte: "die Religion ist schuldig". Jetzt liegt es an dier meine Argumente zu entkräften und Beweise für die Unschuld vorzubringen. Jeder Zuhörer ist ein individueller Richter, der nach Ansicht der Beweislast, für sich selbst ein Urteil fällen kann.
In erster Linie aber geht es mir nicht darum meinen "Fall" auf Teufel komm raus durchzuboxen, sondern die Wahrheit herauszufinden. Hättest du mich mit stichhaltigen Argumenten davon überzeugt, dass die Religion tatsächlich einen Nutzen hat und dass dieser Nutzen die Nachteile klar in den Hintergrund stellt, wäre diese Erkenntnis für mich mindestens genauso zufriedenstellend gewesen.







Zitieren
