gut, dann stehst du für mich auf derselben Stufe wie Menschen, die sich ernsthaft fragen, ob es Einhörner gibt
Wenn das jetzt beleidigend klingt, sorry![]()
gut, dann stehst du für mich auf derselben Stufe wie Menschen, die sich ernsthaft fragen, ob es Einhörner gibt
Wenn das jetzt beleidigend klingt, sorry![]()
"Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
(Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)
@HunT, sehr seltsam das du deinen Signaturspruch wieder gelöscht hast xD und komm mir jetzt nicht mit: wenn ihr euch damit so angesprochen gefühlt habt bla bla..
Und ich finde eure wiederholende Gespräche über Trolle, Einhörner und Feen werden langsam stumpf. Ich frage mich wieso man sich darüber überhaupt unterhalten muss. Alles ist eine Erfindung der Menschen! Somit auch das, ganz einfach...
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Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
Die Frage ist warum du differenzierst. Für beide Fragen gibt es keine Antwort. Ich bin genauso agnostischer Einhorn Ungläubiger, wie agnostischer Atheist.
Das sagt sowohl der agnostische Atheist, als auch der agnostische Theist.
Es ist die einzig vernünftige, aber auch die neutrale Position: Nehmen wir an es gebe einen Planeten mit intelligentem Leben, auf dem keiner der Bewohner jemals von der Idee eines Gottes gehört hat. Demnach wären alle Bewohner des Planeten Atheisten, ob sie sich darüber bewusst wären oder nicht.
Allerdings stimme ich dir beim letzten Punkt zu, möglicherweise ist es nicht die Richtige.
semper necessitas probandi incumbit ei qui agit - die Notwendigkeit für Beweise liegt immer bei der Person die die Behauptung macht.
Du brauchst keine Fakten um etwas NICHT zu glauben. Der angostische Atheist sagt NICHT es gibt keinen Gott, dann wäre dein Einwand berechtigt. Er sagt, dass es keine Beweise oder überzeugenden Argumente für einen Gott gibt und demnach keinen Grund an einen Gott zu glauben.
Geändert von Mafiaaffe (06.03.2011 um 16:24 Uhr)
"God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson
Nein, wenn du nichts (und mit nichts meine ich ABSOLUT leeren Raum) in der Quantenmechanik hast, wirst du immer etwas kriegen. Bei sogenannten Vakuumfluktuation enstehen Teile und Anti-Teile in einem Vakuum. Um es mit den Worten von Stephen Hawkings zu sagen: Die Entstehung des Universums war durch die Gesetze der Physik unabwendbar.
"God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson
Theisten behaupten, es gibt einen Gott. Atheisten behaupten, Gott wurde von den Menschen nur erfunden, weil man sich damals sämtliche Naturphänomene nicht erklären konnten. Beide stellen ihre Behauptung auf. Keiner vermag mir zu sagen, welchen Ursprung der Gottesgedanke wirklich hat.
Indes befinden wir uns mittlerweise in einer "Lupendiskussion", wo es nur noch um Feinheiten geht.
"Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
(Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)
Hier wird es relativ schwammig und es würde mich auch interessieren, ob es denn feste Definitionen für die beiden Begriffe gibt.
Woher stammt dann der Ausdruck "etwas zur Kenntnis nehmen"? Für mich beschreibt dieser Vorgang lediglich das Aufnehmen und Abspeichern einer Information, ohne diese aber zu bewerten bzw. zu verstehen.
Hat man eine "Erkenntnis", so wird einem mithilfe des bisherigen Wissens ein Sachverhalt klar bzw. man versteht/erkennt etwas für sich selbst.
Die Problematik liegt hierbei beim Begriff "Kenntnis": Ist eine eher wissenschaftliche Bezeichnung gemeint oder geht auch ein persönliches und im Kopf verankertes "Pseudo-Wissen" durch?
Insofern muss HunTs Aussage nicht falsch sein, denn "Pseudo-Wissen" zur Erklärung eines Sachverhalts kann jederzeit selbst generiert werden: "Das Flugzeug fliegt am Himmel, weil es am Himmel fliegt" wäre die Erkenntnis, welche nicht im Beisein einer Kenntnis stattfände. Kein Mensch würde sich das aber so erklären. "Das Flugzeug fliegt am Himmel, weil es so schnell ist" wäre hingegen eine auf direkt erzeugtem Pseudo-Wissen (Kenntnis) basierende Erkenntnis.
Um das zu klären, müssten wir noch um einiges komplexer in's Thema der Funktion des Gehirns einsteigen...
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