Zitat Zitat von Bullet-time
Spieldauer: 10 Stunden ist nicht viel. Deswegen muss ein hoher Wiederspielwert her.
Den wird es ohne Zweifel geben. Crysis besitzt eine variable Storyline, die sich bei jedem erneuten Durchspielen ändert.

Deine Aktionen als Spieler haben immer unterschiedliche Folgen auf den Story- und Spielverlauf. Tötest du am Anfang alle Koreaner hast du später keine Verbündeten mehr, die dir gegen die Aliens helfen können. Wenn du es also erneut durchspielst und auch mal ein wenig Gnade walten lässt, dann stehen dir später im Kampf gegen die Aliens auch ein paar Koreaner zur Seite.

Ein weiteres Beispiel wären Bezindepots. Wenn du die zerstörst, dann erzeugt das zwar jede Menge aufsehen und du hast viel mehr zu tun, als wenn du dich einfach an den Gegnern vorbeigeschlichen hättest, aber das zerstören des Benzindepots hat auch zur Folge, dass die Koreaner später auch ihre Panzer und Helikopter nicht mehr betanken können und du hast es dann erheblich leichter.

Du hast also jede Menge unterschiedliche Spielmöglichkeiten, die du bei jedem Durchspielen ändern kannst.

Natürlich kannst du auch immer unterschiedliche Routen nehmen um zum Ziel zu gelangen. Es gibt dutzende Wege, die an's Ziel führen. Der NMS und das modulare Waffensystem sorgt zusätzlich noch für Abwechslung im Gameplay.

Vom Wiederspielwert wird Crysis sicherlich eines der besten Ego-Shooter überhaupt werden.


Und am meisten Wiederspielwert macht eine KI, wie ich finde.
Ich bin ja ein Mensch, der sich an einer KI einen runterholt
Ich denke mal, dass du dann nicht enttäuscht wird. Crytek behauptet, die beste KI zu haben, die es bis Dato gibt. Besonders die Aliens sollen sehr intelligent handeln und auch selbstlernend sein. Die Taktik, die beim ersten Mal geklappt hat, klappt beim nächsten mal schon nicht mehr, weil sich die KI darauf eingestellt hat.

Die KI ist im übrigen noch nciht fertig. Was wir in den Videos gesehen haben ist also noch nciht das Endresultat.


Die Animationen der Gegner macht das ganze noch besser (Beinschuss: Der Gegner hält sich das Bein; Granate explodiert in der Nähe eines Gegners: Er fliegt nach hinten weg und muss sich erst wieder aufrappeln)
Crysis verwendet genauso wie F.E.A.R. ein Amnimationsmorphing, womit Animationsvorgänge flüssig ineinander übergeleitet werden können. Des Weiteren scheinen die Körper auch von der Physikengine beeinflusst zu werden.

Jedenfalls sieht das hier in dem Bild so aus, als wenn die Soldaten von den auftretenden Kräften mitgerissen würden. Die sitzen nicht starr hinterm Steuer, wie in den meisten anderen Spielen.


Es wird sicherlich auch Animationen geben, bei denen sich die Gegner an's Bein fassen oder in denen sie humpeln. Eine lustige Geste finde ich die des Soldaten auf den gerade der Baum fällt. Klick mich


dann steht in 40 Metern Enfernung ein Gegner und schießt mir mit einen Schuss aus einem MG in den Kopf. Bin tot, muss das ganze nochmal machen. Das suckt.
Das fand ich sehr gut. Das war wenigstens realistisch. Wenn ich eine Kugel in den Kopf kriege bin ich tot. So ist das nunmal.

Aber dafür gibt's ja Schwierigkeitsgrade.
In Crysis gibt es auch einen Modus Realistic bei dem die Gegner bei dir genauso viel Schaden anrichten, wie du bei den Gegnern. In den leichteren Stufen bist du resistenter als deine Gegner.

Die KI bleibt aber trotzdem auf dem höchsten Level, so wie ich das verstanden habe. Die Gegner werden nicht dümmer. Man wird nur Wiederstandsfähiger.


Wie schon gesagt wurde: Wenn ein Haus in 5 Teile (4 Wände, 1 Dach) zerfällt, ist das nichts Halbes und nichts Ganzes. 30 Stücke wären besser.
(und wenn man von denen noch erschlagen werden kann ist es perfekt)
So wie ich das bisher gesehen habe, zerfallen die Gebäude bei Explosionen und so nur in diese recht großen Einzelteile, aber in bestimtmen Fällen sieht man auch, wie einzene Wände noch in kleinere Teile zerschlagen werden können. Hier zum Beispiel

Wie das nachher wirklich funktioniert werden wir sehen.


PS: Kann es sein, dass wir das Bild noch nicht in unserer Galerie haben?