Zitat Zitat von XcorpioN Beitrag anzeigen
Richtig, aber ein Kuss ist was anderes als die Angebetete gleich flach zulegen.
Ich habe auch gerade eine Art "Kennenlernphase" mit einer, von der ich zunächst stark begeistert war. Aber leider merkt man gewisse Unstimmigkeiten nach mehreren Treffen, was mich froh macht, noch nicht wie die meisten anderen Rose-Brillenträger sofort Hals über Kopf in eine Beziehung zu springen.
Leider ist die Grundeinstellung der Dame sehr negativ, was mich auch meist ziemlich runterzieht. Ich dachte erst das wäre eine Herausforderung, die Frau wieder zum Lachen zu bringen. Aber diese besagte Grundeinstellung gehört wohl zu ihrem Wesen, was mir die Laune an ihr etwas verdirbt. Leider... ansonsten ist sie genau was ich suche. Dann kommen noch so Faktoren, dass sie eigentlich aus eine ganz anderen Umgebung (Bundesland) kommt und da auch wieder in knapp einem Monat hinfährt. Also alles in allem scheint es sich nicht zu lohnen. Aber die Tatsache zieht ein automatisch wieder in ein Loch, weil man zunächst davon ausging, eine Personen kennen zulernen, mit der es sich lohnt einen Versuch zu wagen. Wieder nur ein Fehlschlag.
Gegen einen Versuch habe ich sicherlich nichts einzuwenden, nur sollte man, sich selbst zu Liebe, die Erwartungen zurückschrauben. Ein Kuss mit Zunge ist so ziemlich fast das gleiche wie die Frau flachlegen, aber ein einfacher Kuss ist da was anderes. Er kann u.a. bedeuten, dass sie dich wirklich mag und dich gerne wiedersehen möchte.

Was du von deiner Bekanntschaft erzählst klingt ein wenig widersprüchlich. Auf der einen Seite ist sie das, wonach du suchst und gleichzeitig doch nicht, weil ihre negative Grundeinstellung dich runterzieht. Weißt du, wenn dich die Dame wirklich interessiert und merkst, dass sie auch an dir interessiert ist, dann finde doch heraus, warum sie so negativ eingestellt ist. Es gibt immer eine Ursache für jene Lebenseinstellung, manche sind in einer fröhlichen Umgeben aufgewachsen, andere hatten weniger Glück oder auch gar keine richtigen Freunde. Es ist nicht richtig jemanden auszuschließen, nur weil man sich nicht die Arbeit machen will, diesen Menschen glücklich zu machen und gleichzeitig von anderen erwarten, glücklich gemacht zu werden.

Es sind die Fehlschläge, die uns stark und weise machen, nicht die Erfolge.