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Welche Schäden! Zum Beispiel die deutlich erhöhte Kinderkrebsrate im Umfeld von AKWs. Die Verstrahlung um die Kernkraftwerke jetzt und die Verstrahlung möglicher Endlager in der Zukunft.
Weder belegt noch wissenschaftlich nachvollziehbar. Krebscluster sind gern genutzte grüne Propaganda, obwohl sie selbst wissen dass es nicht belegt ist. Wenn man sie mit Gegenstudien konfrontiert heißt es nur "Aber aber ja, haben wir auch nicht gesagt"
Zitat Zitat von AndiCloak Beitrag anzeigen
In meinen Augen sind die Altlasten, die die Kernenergie angehäuft hat, gar nicht in normalen Geldmaßstäben erfaßbar.
Was werden wohl die Endlager die nächsten paar hunderttausend Jahre kosten. Was wird die Umlagerung des Mülls alle 10 bis 10000 Jahre kosten, wenn mal wieder irgendwo was undicht wird.
Wissen die Menschen in 50000 Jahren noch, wo der Dreck liegt? Dann gibt es einen Konzern, der vielleicht nach seltenen Erden sucht und ganz Deutschland (oder wie es auch immer dann heißen mag) umgräbt, koste was es wolle, dabei zufällig ein altes Endlager ausbuddelt und wieder eine Katastrophe auslöst.
Das wunderbare an Wissenschaft ist ja, dass sie nicht stehenbleibt. So gibt es schon genügend Methoden, den Müll sogar noch zur Energiegewinnung zu verwerten (Transmutation klappt mit jedem Stoff)- aber wer will das jetzt noch?

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Die Kerntechnik wurde ja nicht nur "einmal" subventioniert. Es wurden Gelder aus allen möglichen Haushaltsbereichen über mehr oder weniger dunkle Kanäle doppelt und dreifach in alle erdenklichen Bereiche der Entwicklung gestopft (Forschung, AKW- Bau, Endlagersuche mit Tests, ...).
Geldwäsche o.Ä. unterstütze ich auch nicht, genau so wenig wie rückständige Technologie.

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Soll die Sonne erst angezapft werden, wenn die Netze zu 100% ausgebaut und alle notwendigen Zwischenspeicher erstellt sind?!
Jap. Aber nicht privat, da kann jeder gerne seine Solarzelle zur eigenen Energieerzeugung nutzen- jede überschüssige kWh kostet momentan Geld, und davon haben wir in Sonnenzeiten viel zu viel.

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Laßt doch mal 100 Jahre ins Land gehen. Warum muß denn alles immer hopp hopp gehen und in 5 bis 10 Jahren übers Knie gebrochen werden!
Genau wie mit dem Euro. Die Politiker sind sowas von ungeduldig (wie Kleinkinder), wollen sich scheinbar des öfteren mit "großen Taten" in der Geschichte verewigen. Was hätte gegen einen Euro in ein Paar hundert Jahren (ernst gemeint) gesprochen, wenn die einzelnen Länder politisch, gesellschaftlich, leistungsmäßig sich vielleicht angenähert hätten?
Europa soll jetzt überlegt die Netze ausbauen und beginnen Pumpspeicherwerke in Skandinavien zu bauen. Daneben soll die Wasserstoffgewinnung in Windparks und die Wärmespeichertechnik nicht vergessen werden.

Aber dann kommt wieder so ein Friedolin und beschließt erst einmal mit Energiesparlampen zu beginnen ....
Das ist halt Aktionismus... und um Wasserstoff effizient zu nutzen, muss es wirklich verbreitet werden. Ansonsten ist wieder mal der Transport teurer, d.h. Strom wird aus nächster Quelle direkt importiert.