Erste Bilder aus China
http://www.auto-motor-und-sport.de/f...g-3655981.html
Mercedes verändert Herangehensweise ans Rennen
http://www.formel1.de/de/3260/Merced...newsID/1666489
Silberpfeile auf dem Weg zur Besserung?
http://www.auto-motor-und-sport.de/f...g-3657623.htmlAm Freitag von Shanghai sah die Mercedes-Welt schon viel freundlicher aus. Nico Rosberg und Michael Schumacher lagen auf den Plätzen vier und fünf. Sebastian Vettels Red Bull in Sichtweite. Doch was sind die Freitagszeiten wert?
Das Ausrufezeichen kam zur rechten Zeit. Am Sonntag rückt der gesamte Vorstand von Mercedes in Shanghai an. Da macht sich ein Auftakt mit den Plätzen vier und fünf am Freitag vor dem GP China gleich viel besser als ein verunglücktes Freitagstraining.
Schumi ohne KERS
Nico Rosberg fehlten am Ende 0,255 Sekunden auf den Trainingsschnellsten Sebastian Vettel. Michael Schumacher lag mit 0,417 Sekunden Rückstand ebenfalls in Reichweite. Der Rekordweltmeister musste in seiner schnellsten Runde auf KERS verzichten. Die Ingenieure vermuten einen Fehler in einem der Mikroprozessoren der Leistungselektronik. Der Verzicht auf KERS hat Schumacher mindestens drei Zehntel gekostet.
Doch was ist die Zeit wirklich wert? Experten glauben, dass Red Bull mehr Benzin an Bord hatte und noch einmal eine halbe Sekunde schneller fahren könnte. Die anderen Rivalen waren mehr oder weniger angeschlagen. McLaren vergeudete viel Zeit durch Vergleichsfahrten mit unterschiedlichen Unterböden.
Fernando Alonso stand 41 Minuten untätig in den Boxen herum. Die Hydraulik in seinem Ferrari war in den Streik getreten. Nick Heidfeld landete zwei Mal im Reifenstapel. Der Renault-Pilot schaffte in zwei Trainingssitzungen nur 31 Runden. Rosberg kam auf 57, Schumacher auf 52 Umläufe.
Andere Herangehensweise bei Mercedes GP
Michael Schumacher schob das bessere Abschneiden auf ein neues Trainingsprogramm: "Wir haben diesmal mit Dauerläufen mit vollen Tanks begonnen und erst später Benzin aus dem Auto genommen. Vorher war es immer umgekehrt." Damit nahmen sich die Ingenieure die schwierigere Aufgabe zuerst vor. Das Ausbalancieren des Autos unter Rennbedingungen. Von dieser Basis aus ist es einfacher, auf den Qualifikationstrim umzubauen.
Die Zeiten bei der Rennsimulation sahen prompt besser aus als in Malaysia und Australien. Die Mercedes-Piloten drehten konstant 1.44er Runden mit den weichen Reifen. Das lag im Bereich von McLaren, Renault und Sauber.
Felipe Massa war unter Rennbedingungen im Ferrari leicht, die überirdischen Red Bull deutlich schneller. Aber Red Bull ist im Augenblick für jeden zu schnell. Auch McLaren spielt noch in einer eigenen Liga. Mercedes muss einen Schritt vor den anderen setzen. Ihre Gegner im Rennen heißen Ferrari, Renault und Sauber.
Oh Schumi, was machst du denn.. soviel zum Thema: "alter Sack".. das war eindeutig jugendlicher Leichtsinn.
Damit kann man es ihm dieses Mal eindeutig nur ihm zusprechen.. aber hoffen wir mal, dass er morgen gut abliefert und die vor sich fahrenden Autos alle holt und wenigstens an Nico kommt ( wie er es ja auch im Interview aussagte..) Drücken wir die Daumen.. aber ein lachendes und ein weinendes Auge hat mal nach sowas schon.
Ergebnis Qualifikation:
Siehe Pats Post!
Gruß
Noname
Geändert von Noname (16.04.2011 um 09:20 Uhr)
Schumi sollte mal lieber in rente gehen, was der sich zurechtfährt ist meiner meinung nach netmehr feierlich platz 14
MFG
Ovo
xD wieder solch ignorante Aussagen, die sich primär nach dem großen Presserummel richten.. die noch weniger Ahnung haben. Schumi macht nen guten Job, wenn es auch besser sein könnte ( siehe heute.. aber MEIN GOTT.. das darf doch jedem mal passieren) und auch wenn er eben kein Überferrari mehr hat.. er möchte seinen Sport ausleben und hat DARAN Spaß und das sollte JEDER respektieren!
P.s: Noch dazu.. gab es zu Zeiten, als die Rennwagen noch nicht so technisch aufgebaut waren (also schwerer zu händeln waren) noch Fahrer, die bis 46 oder gar 47 Jahren gefahren sind..
Juan Manuel Fangio z.b. fuhr im Alter von 47! sein letztes Rennen und hat hinter Schumi mit 5 WM Titel die meisten.. also bitte.![]()
p.p.s. zumal er auch auf top10 kurs war.. (sogar wieder schneller als Nico) aber wer die vorletzte Kurve sah.. (ihm fehlten am ende 0,4sek..) bei dem Manöver gingen LOCKER 0.5-1 Sekunde verloren!!Aber wie soll das ein Leihe nachvollziehen.. hauptsache rummaulen...
Gruß
Noname
@ Noname
Wo haste denn die Zeiten her ? Die sind nämlich falsch !Vettel ist ne 1:33-Zeit gefahren.
Quelle : http://www.formel1.de/de/42/Rennergebnisse
Geändert von Pat21 (16.04.2011 um 09:15 Uhr)
SteuergelderGrüne hinterfragen Formel 1 am Nürburgring
http://www.focus.de/politik/deutschl...id_619069.html
Lächerlich sowas...sowas kann man nicht streichen!!!
Man war das ein schönes Rennen... von Anfang bis Ende.. und auch von allen.. gute und vor allem faire Überholmanöver und einfach nur Spaß! Schön.
Stimmen:
ebastian Vettel hat den Hattrick ganz knapp verpasst. Beim Großen Preis von China in Schanghai führte der Red-Bull-Pilot bis zur 52. Runde, den Sieg musste er aber Lewis Hamilton überlassen. Nach 1:36:58,226 Stunden gewann der McLaren-Pilot vor dem Weltmeister (+ 5,198 Sekunden), weil die Reifen am Red Bull zu stark abbauten.
Ein sensationelles Rennen bot Mark Webber im zweiten Red Bull. Von Rang 18 gestartet, überquerte der Australier als Dritter die Ziellinie (+ 7,555). Jenson Button, der Webber in der vorletzten Runde passieren ließ, belegte den 4. Rang (+ 10,000). Platz 5 und damit seine ersten WM-Punkte sicherte sich Nico Rosberg im Mercedes (+ 13,44. Michael Schumacher im zweiten Mercedes punktete als Achter ebenfalls für die Silberpfeile (+ 31,026). Zwischen die beiden Mercedes-Fahrer schob sich das Ferrari-Duo Felipe Massa und Fernando Alonso.
Auf Position 12 landete Lotus-Renault-Pilot Nick Heidfeld. Adrian Sutil beendete das Rennen im Force India auf Platz 14. Für Virgin-Fahrer Timo Glock war nicht mehr als Platz 21 drin.
Zu wenig Sprit verhindert Rosberg-Podium
Vettels Rennen verlief alles andere perfekt. Schon beim Start hatte er Probleme. Erst zog Button locker am Red Bull vorbei, dann schlüpfte Hamilton durch. Sogar Rosberg drückte sich in der ersten Kurve am Weltmeister vorbei. Im Parallelflug ging es durch die nächste Kurve, doch dann hatte Vettel die bessere Position und holte sich Platz 3 zurück. Einen guten Start hatte Schumacher, der sich von Rang 14 auf 10 verbesserte. Nach 8 Runden war Schumi Neunter, noch besser lag Sutil, der einen Rang vor dem Werks-Mercedes seinen Force India pilotierte und Schumacher ein wenig aufhielt.
Nach dem turbulenten Start beruhigte sich das Feld. An der Spitze fuhren die beiden McLaren und ihr Red-Bull-Verfolger Vettel auf einem Niveau. Rosberg konnte dem Trio nicht folgen und hatte viel Arbeit, die Ferrari-Piloten Massa und Alonso hinter sich zu halten. Mehr und mehr Probleme bekam auch Hamilton, denn Vettel hing dem McLaren im Getriebe.
Richtig Action kam gegen Ende der 14. Runde auf. Zuerst schnappte sich Vettel dank des verstellbaren Heckflügels auf der langen Geraden mit einem sauberen Manöver den Engländer Hamilton. Unmittelbar danach bog Vettel gemeinsam mit Button in die Box ein. Der Führende schien jedoch etwas verwirrt zu sein, denn er steuerte die zunächst die Red-Bull-Crew an. Diese winkte den McLaren natürllich durch und fertigte dann in Windeseile den Weltmeister ab. Buttons Malheur kostete Zeit, sodass Vettel in der Boxengasse am McLaren-Piloten vorbeizog.
Vettel hatte somit binnen einer Runde beide McLaren hinter sich gelassen. Zur Führung reichte dies dennoch nicht. Denn nachdem aus der Spitzengruppe alle ihren ersten Stopp hinter sich hatten, befand sich Rosberg plötzlich auf Platz 1 vor Vettel. Mercedes hatte mit seinen ersten Stopps offenbar ein gutes Händchen bewiesen. Schumacher, der in Runde 11 stoppte, war nach 20 Runden Sechster, und Rosbergs Stopp in Runde 13 bedeutete im Anschluss freie Fahrt und die ersten Führungskilometer für Rosberg in diesem Jahr.
Rosberg verteidigte die Spitzenposition bis zur 26. Runde, als er gemeinsam mit Button zum zweiten Mal stoppte. Als Fünfter knapp hinter Schumacher kam der 25-Jährige wieder auf die Piste. Schumacher stoppte einen Umlauf später. In der 29. Runde lag Rosberg schon wieder auf Rang 3, weil er dank der besseren Reifen locker an Alonso vorbeizog. Und nach dem 34. Umlauf war der Mercedes-Pilot wieder Erster. Vettels und Massas zweiter Reifenwechsel in den Runden 32 und 34 machten es möglich.
Rosbergs Führung dauerte aber nur bis zum 40. Umlauf, als sich der Mercedes-Mann im letzten Stopp die harten Reifen abholte. Auf Position drei vor Hamilton bog er wieder auf die Piste. Aber auch das hielt nicht lange, weil der 25-Jährige über Funk die Aufforderung bekam, Benzin zu sparen. Mercedes hatte sich bei der Kalkulation der Sprintmenge verrechnet. Bitter für Rosberg, der nach Rennen geknickt war: "Ich konnte einfach nicht so kämpfen wie die anderen. Ich bin total enttäuscht. Es wäre soviel mehr drin gewesen."
Nach 43 Runden las sich das Klassement wie folgt: Vettel führte vor Massa, Hamilton, Rosberg und Button. Schumacher war Achter. Doch alles wurde noch mal kräftig durchgemischt, weil Vettel es im Gegensatz zu seinen Verfolgern mit einer Zwei-Stopp-Strategie versuchte. Diese Taktik ging nicht auf. Hamilton rückte mit besseren Reifen immer näher an den Red Bull heran – und in der 52. Runde war es dann um Vettel geschehen. Was möglich gewesen wäre mit einem einwandfrei funktionierenden Auto und der richtigen Strategie bewies Webber, der sich erst Rosberg und in der 55. Runde Button schnappte, und seine atemberaubende Aufholjagd mit Platz 3 krönte.Lewis Hamilton ist der Mann, der Sebastian Vettel zum ersten Mal in dieser Saison schlagen konnte. Der Brite feierte in Shanghai den 15. Sieg seiner Karriere. In einem spannenden Rennen heimste sich der McLaren-Pilot vier Runden vor Schluss die Führung ein. Im Kampf gegen Red Bull zahlte sich die Dreistopp-Strategie für McLaren am Ende mit besseren Reifen aus. Vor dem Start hatte noch helle Aufregung in der McLaren-Box geherrscht, weil an Hamiltons Auto ein Benzinleck auftrat.
"Es war eines der besten Rennen, das ich gefahren bin", sagte Hamilton. "Unsere Reifenstrategie hat sich ausgezahlt. Die Jungs haben bei den Stopps einen guten Job gemacht."Endlich kam bei Mercedes GP Hoffnung auf. Nico Rosberg führte das Rennen in China insgesamt 14 Runden lang an. Doch dann die herbe Enttäuschung: Ab Runde 43 musste Rosberg Sprit sparen und seine Hoffnungen begraben.
Ein Dramatiker hätte diese Geschichte wohl nicht besser schreiben können. Mercedes GP mischte beim Grand Prix von China an der Spitze mit. In der ersten Hälfte des Rennens präsentierte sich Nico Rosberg so stark, dass er die Zeiten an der Spitze mitgehen konnte. Nach dem ersten Boxenstopp lag der Deutsche sogar an der Spitze. Sein früher Stopp zahlte sich aus.
War echt schön anzusehen.. hoffe so gehts weiter.. auch mit den 2kämpfen.
Gruß
Noname