Benne mich mal bitte. Das Thema der Definition der eigenen Position zum Thema Gott scheint ja spannender zu sein, als das eigentliche Thema 
Ich halte eine feste (!) Definierbarkeit einer Gottheit für nebensächlich, da sie sich von Mensch zu Mensch, von Glaube zu Glaube (unterschiedlich)stark unterscheidet.
Ich glaube nicht daran, dass es einen Gott oder mehrere Gottheiten gibt (Gott - nach Wiki Definition, für jetzt, der Einfachheits halber, zum besseren Verständnis: "Ein Gott [...] ist ein übernatürliches Wesen oder eine höhere Macht.")
Halte so eine Existenz aber nicht für komplett unmöglich. Nur extreee[...]eem unwahrscheinlich.
Auf Dawkins's Skala würde ich mich selber als eine 6 beschreiben.
Ich habe eine starke Ablehnung gegenüber vielen religiösen Vereinigungen, Handlungen, Traditionen und Überzeugungen.
Und ich finde, dass eine Welt ohne eine persönliche Gottheit, verständlicher und "erstrebenswerter" ist, als eine mit.
Den Gedankengang, dass man sich als das beschreiben soll, was man glaubt und nicht, als was man nicht glaubt, mal außen vor gelassen. Den finde ich grundsätzlich am vernünftigsten, aber leider denke ich nicht, dass er angebracht ist.