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Thema: Wissenschaft vs. Bibel

  1. #1481
    Erfahrener User Avatar von Mafiaaffe
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    Zitat Zitat von Affenzahn375 Beitrag anzeigen
    Und bei Gelegenheit sollte man sich natürlich auch die Sagan series anschauen
    Es wird übrigends gerade an einer Fortsetzung von Cosmos gearbeitet. Host wird Neil deGrasse Tyson:
    http://www.wired.com/geekdad/2011/08...egrasse-tyson/
    "God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson

  2. #1482
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    Na da bin ich ja mal gespannt.
    Das original habe ich damals quasi verschlungen
    CPU:I5 4670K; GPU:ASUS R9 290 4GB; Ram:16GB G.Skill RipjawsX DDR3-1600
    MB:Gigabyte Z87-HD3; HD:2xSATA 500GB; Windows7 64bit;

  3. #1483
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    "God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson

  4. #1484
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    "Militanter" Atheismus.


  5. #1485
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    American Cancer Society refuses $500,000 from atheists

    http://www.examiner.com/humanist-in-...-from-atheists

    Unglaublich.

  6. #1486
    Professional Avatar von HunT
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    Hab mal einen interessanten Blog gefunden, auch wenn der schon fast zwei Jahre alt ist.

    http://www.scienceblogs.de/astrodict...wkins-irrt.php

    Grundproblem: Die Definition von "Gott".
    Geändert von HunT (16.10.2011 um 00:40 Uhr)
    "Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
    (Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)

  7. #1487
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    Zitat Zitat von HunT Beitrag anzeigen
    Hab mal einen interessanten Blog gefunden, auch wenn der schon fast zwei Jahre alt ist.

    http://www.scienceblogs.de/astrodict...wkins-irrt.php

    Grundproblem: Die Definition von "Gott".
    „Mein Angriff gilt nicht den besonderen Eigenschaften von Jahwe, Jesus oder Allah und auch keinem anderen einzelnen Gott wie Baal, Zeus oder Wotan. Ich möchte die Gotteshypothese wie folgt definieren: Es gibt eine übermenschliche, übernatürliche Intelligenz, die das Universum und alles, was darin ist, einschließlich unserer selbst, absichtlich gestaltet und erschaffen hat“ - Richard Dawkins
    "God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson

  8. #1488
    Professional Avatar von HunT
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    Was genau ändert dieses Zitat nun in der eigentlichen Aussage dieses verlinkten Textes?
    "Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
    (Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)

  9. #1489
    Erfahrener User Avatar von Mafiaaffe
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    Zitat Zitat von HunT Beitrag anzeigen
    Was genau ändert dieses Zitat nun in der eigentlichen Aussage dieses verlinkten Textes?
    Dieses Zitat zeigt warum die Schlussfolgerung des Verfassers falsch ist. Aber ich kann gerne mal genauer auf den Text eingehen, um zu zeigen, was genau ich daran auszusetzen habe.

    Zitat Zitat von Blog
    Da jeder Versuch einer falsifizierbaren Definition des Begriffes „Gott" bisher gescheitert ist offenbart der „Agnostiker", dass er bereits ein bestimmtes kulturelles „Gottes"-Bild verinnerlicht hat, das er jedoch nicht so nachvollziehbar artikulieren kann, dass man es prüfen könnte. Der Agnostiker glaubt also ebenso an einen „Gott" wie ein gewöhnlicher Monotheist - sagt aber, dass er sehr an der Wirklichkeit dieses Gottesbild zweifelt.
    Sowohl Agnostker, als auch Atheisten und Theisten haben ein bestimmtes Gottesbild und natürlich haben sie ihre Position lediglich im Bezug auf dieses Bild.
    Das man aber an ein/e bestimmte/s Definition/Bild eines Wesen akzeptiert, bedeutet nicht das man auch an die realle Existenz - und nur auf die beziehen sich die verschiedenen Positionen - dieses Wesens glaubt, unabhängig davon, ob diese falsifizierbar ist oder nicht.

    Zitat Zitat von Blog
    Atheisten sagen, wir können über den Bereich hinter unserem Erkenntnishorizont GAR NICHTS sagen. Deshalb kann sich die Aussage des Atheisten, dass es mit absoluter Sicherheit keine Götter gibt, auch automatisch nicht auf diesen Bereich beziehen.
    Falsch: der Atheismus bezieht sich lediglich auf den Glauben an einen Gott. Ein Atheist könnte an die Existenz eines jeden anderen Wesen oder Dinges innerhalb oder außerhalb unseres Erkenntnishorizonts glauben. Des weiteren ist es für die Postition des Atheisten nicht zwangsläufig erforderlich, die Existenz von einem Gott oder Göttern grundsätzlich für unmöglich zu halten.

    Zitat Zitat von Blog
    Agnostiker behaupten dagegen, in diesem Bereich (hinter unserem Erkenntnishorizont) sei mindestens ein Etwas, nämlich so etwas wie „Götter" möglich.
    Agnostizismus (latinisierte Form des altgriechischen ἀγνωστικισμός agnōstikismós, von ἀγνοεῖν a-gnoein „nicht wissen, unbekannt, unerkennbar“...)

    Demnach sagt der Agnostiker, dass er nicht weiß ob sich ein Gott (oder irgend etwas anderes) hinter unserem Erkenntnishorizont befindent oder/und ob eine solche Existenz dort prinzipiell möglich ist.

    Zitat Zitat von Blog
    Der Agnostiker betreibt mit dieser Analogie sozusagen umgekehrten Anthropomorphismus. Er unterstellt, dass der Computer oder Einzeller vielleicht zufällig die „richtige" Theorie über uns anstellen könnte.

    Dass Computer oder Einzeller uns aber prinzipiell nicht so wahrnehmen können, wie wir uns wahrnehmen, schließt natürlich nicht aus, dass WIR (als die großen Manipulatoren) uns selbst wahrnehmen wie WIR uns eben wahrnehmen. Aber die Computer oder Einzeller könnten uns eben nicht wahrnehmen so wie wir uns wahrnehmen und deshalb auch keine zulässige Theorie über uns anstellen, die unserer Theorie über uns überhaupt nahe kommt. Deshalb gibt es uns, so wie wir uns uns vorstellen - zumindest in der Welt der Computer - nicht.


    Die Computer könnten also guten Gewissens sagen, dass es keine „Götter" gibt. Über uns Menschen sagen sie nichts. Denn sie können ja gar nichts sagen. Sie können nicht mal Spekulationen über uns anstellen.
    Es stimmt zwar, dass es uns so wie wir uns vorstellen nicht in der Computer Welt gebe. Allerdings stimmt es nicht das die Computer keine richtigen Aussagen über uns treffen könnten. Erstmal könnten wir ja bestimmte Einflüsse auf die Welt der Computer und sogar Schöpfer dieser Computer sein und diese/r Einflüsse/Einfluss könnten von den "Einwohnern" der Computer Welt erkannt werden und einem höherem Wesen, uns, zugeschrieben werden auch wenn alle sonnstigen Vorstellung die sie von uns haben absolut falsch sind wäre es noch "falscher" zu behaupten das wir überhaupt nicht existieren.

    Zitat Zitat von Blog
    Die „Götter" des Monotheismus haben aber Eigenschaften, die prinzipiell - also bereits logisch - und faktisch unmöglich sind, wie z.B. „Allmacht", „Allgüte" und „Allwissensheit".
    Sicher wenn wir einen Gott so definieren das seine Existenz unmöglich ist dann erürbrigt sich die Diskussion. Wenn wir allerdings wie Richard Dawkins von einer "übermenschlichen, übernatürlichen Intelligenz, die das Universum und alles, was darin ist, einschließlich unserer selbst, absichtlich gestaltet und erschaffen hat" reden können wir diese Hypothese nicht so einfach verwerfen. Sondern wir können lediglich anhand dessen, was wir über das Universum wissen, Wahrscheinlichkeiten bilden.
    Geändert von Mafiaaffe (16.10.2011 um 20:02 Uhr)
    "God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson

  10. #1490
    Professional Avatar von HunT
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    Zitat Zitat von Mafiaaffe Beitrag anzeigen
    Dieses Zitat zeigt warum die Schlussfolgerung des Verfassers falsch ist. Aber ich kann gerne mal genauer auf den Text eingehen, um zu zeigen, was genau ich daran auszusetzen habe.
    Ich hatte eigentlich nicht verlangt, dass du mal wieder deine schlechte Angewohnheit anwendest und den Text in Einzelteile zerlegst, denn ich selbst finde dort auch einige Widersprüche. Dennoch interessant und auch die Kommentare darunter. Hab mir einige durchgelesen... typische Diskussion in der es auch mal wieder "Atheisten der dritten Generation" und "Agnostiker der Überlegenheit" gibt... und wie die sich da alle nennen.

    Aber ich habe auch das hier gefunden. Ich denke, es beschreibt den Unterschied besser als das andere Bild, dass du hier einige Male gepostet hast, denn damit kann man sich meiner Ansicht nach besser identifizieren.

    "Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
    (Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)

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