Grundsätzlich hätte Intel , denke ich, keine Probleme, eine konkurrenzfähige Grafiklösung auf den Markt zu bringen.
Die Logik ist die:
Was ich gelesen habe, brauchen heutige gpus etwa die ka. 3-fache Chipfläche einer CPU.
Intel verkauft seine CPUS um durchschnittlich ka. ~200€?
Rentiert es sich dann, mit viel mehr Produktionskosten ein Produkt herzustellen, welches dann ebenfalls um 200 - 300€ verkauft wird?
Es sei denn natürlich,
a.)Die Dinger werden teuer
b.)Die Architektur ist technisch überelgen und macht mehr Leistung mit weniger Chipfläche
c.)Das Teil hat nicht uns als Zielgruppe, sondern ist ka. zum Filme rendern usw.. gedacht
d.)Man will Nvidia kontern, die ja meinen die GPU könnte die CPU ersetzen.
Bin mal gespannt, was das wird.
2600k 4.4Ghz@water, Gigabyte GTX 670 4gb, asus p8p67 deluxe, und noch immer: xfi-xtreme music --sennheiser pc151 -- Logitech G15 classics roxomg
Mittlerweile räumte der CEO von Nvidia ein, dass ein Computer ohne CPU nicht läuft, arbeiten aber eng mit VIA zusammen.
Nichts desto trotz gilt das auch für Intel. Die sollten auch mal zugeben, dass ein Rechner ohne GPU kein Rechner für Gamer ist. Es liegt in der physikalischen Natur, dass die Nutzung einer gesammten Fläche für eine bestimmte Funktion die leistungsfähigere Lösung ist als alles auf einen Chip zusammenzuquetschen! Wer ein bisschen Ahnung von dieser Materie hat, wird wissen, was ich meine.
Und wie ich schon sagte, Intel stellt sich das zu einfach vor! Wenn ich mir schon die Roh Schaltung ihres ach so tollen Larrabee's anschaue, so frage ich mich, ob Intels Ingenieure überhaupt was während ihres Studiums gelernt haben oder einfach nur geldgeil sind und sich was vormachen?
Larrabee wird genauso scheitern wie das damalige Vorhaben von Intel in den Grafikbereich einzusteigen. Ich habe jetzt leider den Namen dieses Chips nicht im Kopf.
"Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
(Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)