Hi,
@Heinz_Baer: Wenn ich das richtig verstehe, bist du gegen Stammzellenforschung, weil es nicht "natürlich" ist und wir nicht wissen, was für Auswirkungen es geben wird?!
Aber ist es nicht normal, dass man bei neuen Entwicklungen die Auswirkungen nicht absehen kann? Mit einem Messer werden auch viele Lebewesen getötet.
Die Reichen werden immer und hatten immer einen Vorteil gegenüber den Armen, auch heute. Und ich frage mich, warum sollte einer, der viel Geld hat nicht seinen Krebs heilen lassen dürfen? Ein Reicher kann auch eine Weltreise machen, ein Armer nicht. Und schau dir doch mal die Lebenserwartungen von Menschen in Deutschland an und denen in Afrika. Ich denke nicht, dass du auf die ganzen jetzt uns bekannten Behandlungsmöglichkeiten verzichten willst.
Und du meinst also, dass Krüppel kein recht darauf haben, länger zu leben, weil sie ihren "falschen" Genpool weitervererben könnten? Du gehst also darauf zurück, dass kranke Menschen natürlich aussortiert werden sollen und man eigentlich generell nicht mehr behandeln sollte? Oder versteh ich da grad falsch?
Ob ein Mensch eine Seele hat sei jetzt mal dahingestellt (Viel mehr müsste man sich fragen, wo das menschliche Leben beginnt, ab wann ein Mensch ein Mensch ist, bzw. ab wann ein Embryo zu einem Wesen mit Gefühlen, Seele usw. wird.), aber wenn man das auf das "Fühlen" zurückführt, dürfte man ja auch keine Tiere töten oder abtreiben...oder?
Grüßle
Jan




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