Ich habe gerade einmal meinen "Stundenlohn-Netto" als Rentner ausgerechnet: 6,66 Euro.
Mein letzter, echter Netto-Stundenlohn (vor 9 Jahren) zum Vergleich: 35,26 Euro.
Ich habe gerade einmal meinen "Stundenlohn-Netto" als Rentner ausgerechnet: 6,66 Euro.
Mein letzter, echter Netto-Stundenlohn (vor 9 Jahren) zum Vergleich: 35,26 Euro.
><(((((°> Ich bin der Junge, vor dessen Umgang meine Mutter mich immer gewarnt hatte!
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, für die heutige Jugend allerdings Open Source. --> lol
Intel Core i5 3550,Gigabyte GA-Z77X-D3H,8 GB Corsair, Geforce 670 GTX,Windows 7,660 Watt Netzteil,500 GB HDD,128 GB SSD,Gehäuse NZXT Apollo-Black,NVIDIA 3D Vision,Samsung Syncmaster 2233 22 Zoll Widescreen 3D Ready,Logitech K 800,G 35,Roccat Kone Pure,Teufel 5.1,
:/
Ich bekomm als Student 9€, netto, die Stunde...
Ich fühl mich shcon ausgebeutet, bin aber nicht mal auf den Job angewiesen...
Glaub als Vollzeit-Arbeitnehmer würd ich für unter ~15€ absolut nichts machen.
Mein Beileid, aber auch Respekt, dass du dafür deine Zeit und Leistung hergibst!
Edit: Vorallem arbeitest du dann über 40Std/Woche... oder hab ichs falsch verstanden?
Armutszeugnis unserer Gesellschaft, dass bei steigender Produktivität viele noch mehr
arbeiten müssen... obwohl das Gegenteil der Fall sein sollte ...
Bisschen mehr als 1/5... Inflation abgezogen? Ansonsten wären deine 6,66€
so viel, wie 5€ vor diesen 9 Jahren... obwohl sich die Geldmenge in dieser
Zeit (Laut deutscher Bundesbank) verdoppelt hat... nur kommt von dem Zuwachs,
wie schon erwähnt, nichts beim normalen Volk an...
Zum Vergleich: in 9 Jahren steigen die Löhne der Reichen und Superreichen
nicht selten um 100-300%... genau dahin wanderten die EInkommen von
Rentnern und Niedriglöhnern... also weder zu Ausländer, Beamte oder Hartz4ler,
sondern dahin, wo die Personen sowieso mehr haben, als sie ausgeben können...
Vorallem fordere ich keine sozialistische Umverteilung, noch weniger eine
Gleichmachung... sondern einfach nur die kapitalistischen Verhältnisse, die
wir ja schon vor einigen Jahrzehnten hatten...
Wenn wir 3 Personen vor 25 Jahren anschauen und die infaltionsbereinigten
Zahlen hernehmen, haben sich die Einkommen so ähnlich geändert:
Vor 25 Jahren: (Zahlen sind fiktiv und dienen nur als Beispiel)
- Person 1: Einkommen von 100.000/Monat (Steht für das reichste Prozent)
- Person 2: Einkommen von 2.500/Monat (Steht für den Mittelstand)
- Person 3: Einkommen von 1.000/Monat (Steht für die unteren ~10%)
Angenommen in diesen 25 Jahren hätten wir 100% Wachstum:
- Person 1: Verdient heute 500.000/Monat (+ 500% für wenige)
- Person 2: Verdient heute 2.750/Monat (+ 0-20% für viele)
- Person 3: Verdient heute 750/Monat (- 0-25% für einige)
Dank Inflation, Steueränderungen ect. sehen die Zahlen nach 25 Jahren
natürlich nochmal anders aus, aber die Zahlen zeigen die Kaufkraft...
weil was bringt einem eine Lohnerhöhung vonn 100%, wenn ich mir dann
weniger kaufen kann, als vorher...
Aber eine "faire" Verteilung, die eigentlich immer noch unfair wäre, wenn die 100% Zuwachs
eben alle Löhne um 100% wachsen lassen... Also das Person 1 200.000 hätte, und Person 3 2.000.
Dann sind die Arm-Reich Unterschiede zwar noch genau so groß, aber die Ungerechtigkeit wird
nicht größer und es würden endlich alle vom Wachstum profitieren...
Geändert von Bies (21.10.2013 um 19:11 Uhr)
Denn da wo Gier und Hass ein Land regiern, da wird der Widerstand zur Pflicht
Der Deutsche Staat schließt weiter seine Augen
Und einen Ausweg gibt es nicht
Also der gesamte Wohlstand würde dadurch sinken, da es sich bei Preisuntergrenzen um einen nicht marktkonformen Eingriff handelt und dadurch ein Angebotsüberhang bzw. eine Nachfragelücke entsteht.
Allerdings mag es auch zu einer gerechtete oder angemessenere Entlohnung führen.
Wertfrage und daher schwieriges Thema.
Was heißt schwer?
Beispiel:
Ein Arzt dürfte meiner Meinung nach locker 3400 Euro netto verdienen.
Warum: er rettet Leben und hilft uns wenn wir ihn brauchen.
Ein Politker kann 2100 Euro verdienen.
Warum? Er soll uns anständig vertreten.
Ich meine damit der Gehalt soll der Leistung angepasst werden. Ich meine warum sollte jemand der hart arbeitet weniger bekommen wie ein Bürohansel?
Warum bekommt ein Beamter mehr wie jemand der auf dem Bau arbeitet?
Jeder sollte mindest 8,50 Euro erhalten. Nach oben ist dann verhandlungsssache.
Alles steigt. Der Strom, die lebenskosten. Was steigt nicht? Richtig der Gehalt.
Und die Aussage der Wirtfschaft lasse ich nicht gelten! Wir können nicht mehr Gehalt zahlen weil ... Bla bla. Aber am Jahres Ende kauft sich der Chef einen BMW für 250.000 Euro. Hmmm komisch.
Alle verlangen perfekte Arbeit Zahlen aber einen hungerlohn. Das die mitarbiter da wenig Lust haben zu arbeiten kann ich verstehen.
Wenn ich auf Schicht bin, habe ich 8 Gebäude unter mir.
Jedes dieser Gebäude hat einen Wert von Ca. 25 Millionen Euro und mehr.
Wer ist vor Ort? Wer leitet alle Maßnahmen ein? Wer kodiert wie was läuft? Richtig ich! Und ich bekomme eine hungerlohn für offen gesagt behinderte Arbeit welche massive Verantwortung bedeutet. Wir bekommen keinen 35 Euro die Stunde während unsere "großen Herren" fürs nichts tun die kohle einstecken.
Merkt ihr was? Die angestellten von meinem Objekt sind keine fremdfrima. Ich aber schön und bin für jeden der bückling.
Also ich hab keinen bock mehr 1200 Euro für 200 std Arbeit zu bekokmmen. Angemessen wären eher 1800.
Das meine ich den Gehalt anhalt der Leistung zu messen.
CPU: i9 13900K € 5.5 Ghz | RAM: 32GB DDR4 CorsAir Dominator | Nvidia RTX 3070 OC | Asus ROG STRIX Gaming E2 WiFi Z690 | be Quiet Darkbase 900 Case | be Quiet Dark Power 12 850 Watt Titanium | 4K AOC Monitor | 24" BenQ Monitor |
Es läuft vieles ungerecht im deutschen System. Dein Fall ist natürlich mehr als hart. Mein Opa und viele Freunde von mir (alle 8. -10. Klasse abgegangen) haben eine ähnliche Sichtweise wie du.
Die können nicht verstehen, warum Studierte meist mehr verdienen für körperlich anspruchslosere Arbeiten. Ich bin anderer Meinung. Erstens war man bis zu 5 Jahre länger in der Schule, hat anschließend noch 5 Jahre studiert und hat was dafür getan so viel zu verdienen. Psychisch ist das meist auch eine ganz andere Belastung, genau wie die Verantwortung und die Menschen, die in der Hierarchie unter einem stehen. Für mich ist klar, dass ein Maurer (oder ähnliches) nicht so viel verdienen kann wie ein Ingenieur (oder ähnliches).
Man weiß nunmal schon in frühem Alter, dass Handwerker, Putzfrauen.... nicht so gut bezahlt werden. Dann versuche ich in der Schule einen nötigen Schulabschluss zu erlangen, um solche Tätigkeiten nicht ausüben zu müssen. Warum soll das nicht belohnt werden?
Allerdings gibt es natürlich zu viele unter-und überbezahlte Arbeiten, das will ich absolut nicht abstreiten. Dein Fall wird wohl ein solcher sein.
Von mir aus können auch Politiker viel verdienen, wenn sie denn ihre Arbeit ordentlich machen. Im Gegensatz zu Managergehältern is dieses immer noch verschwindend gering. 8,50€ sollte schon allen Arbeitnehmern gezahlt werden. Schon allein um eine Grenze zwischen arbeitender und nicht arbeitender Bevölkerung zu ziehen. Außerdem empfinde ich alles andere als nicht menschenwürdig bei den Lebenshaltungskosten in Deutschland. Ich würde jedenfalls nicht für ein solches Gehalt arbeiten gehen. Da wäre mir ehrlich gesagt ein Leben auf der Couch lieber.
"Ein herrlicher Tag. Zerstückelte Leichen und eine leichte Regenwahrscheinlichkeit am Nachmittag!"
Du hast vergessen: noch 36 Monate Bundeswehr, dann erst Ausbildung.
Studium im "Normalfall" dann 6-7 Jahre. Nach weiteren 2 Jahren den richtigen Job gefunden/bekommen.
So, dann bleiben Dir noch 15 - 20 Jahre, um den sozialen Beitrag zu leisten, den Du schon lange abgeschöpft hast!
Die Studiengebühr hat Dein Vater zwangsmäßig bezahlt (hier in Niedersachsen gut 1.600,- Euro/Jahr).
... und Studieren ist eine äußerst anstrengende Beschäftigung. Ich weiß es genau, da mein Nachzügler auch tagsüber immer erschöpft im Bett herumliegt.
Zu meiner Zeit war um 5:00 Uhr Aufstehen angesagt und ab 17:00 Uhr der Arbeitstag zu Ende.
48 Stunden/Woche (Mo-Sa) für alle, auch studierte Fachleute.
Meinen Ing. habe ich berufsbegleitend erarbeitet.
Soviel zu Deiner Belastung!
><(((((°> Ich bin der Junge, vor dessen Umgang meine Mutter mich immer gewarnt hatte!
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Interessanter Blickwinkel.
Aber allein wegen länger die Schulbank drücken finde ich diese massive Unterschiede nicArbeiter htfertigt.
Klar viele Studenten bemühen sich, eine gute Leistung zu erzielen, aber einige Faktoren sind schon noch zu beachten:
Der Wehrdienst muss jeder machen (also bis vor ein paar Jahren) egal ob stundent oder nicht.
Dann kommt für mich ein weiterer Punkt hinzu: die Arroganz einiger. (Nicht alle!)
Aber wenn man jeden Tag (Marburg ist eine stundenten Stadt) sich mit diesen Leuten auseinander setzen muss und sich anhört was die so von sich lassen. Omg.
Bestes beispiel: intersport Marburg. Im Verkauf sollte ein 400euro jober einen Ball mit druckluft aufblasen.
Der arbeiter der dies tun sollte ist stundent. Bekommt es nicht hin.
Der zweite Arbeiter (realabschluss) bekommt es hin.
Soll jetzt nicht jeden Stunden in den Dreck ziehen. Aber megahehälter hätte jener stundent nicht verdient.
Und warum jeder jetzt Stundenten in der IT sucht ist mir auch schleierhaft.
Bei fast jedem Stellenausschreiben Studium / Werkstudent usw. Glauben die ernsthaft die hatten mehr Erfahrung wie ich? 3 Jahre Ausbildung (welche leider nicht als Erfahrung gezählt werden.)
Aber das Thema Berufserfahrung damit kämpft jeder. Wie soll man denn als junger Mensch Erfahrung bekommen wenn einer keinen lässt?
Hier in Deutschland läuft einiges wirr. Zu einem die Arroganz und zum anderen wie die Wirtschaft Anforderungen stellt die in jungen Jahren fast nicht zuerriechen sind.
Und dann kommt es wieder zum Punkt:
Man braucht Kontakte
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@FGH,
in den letzten 10 Jahren hatten wir einen 900% Anstieg bei BurnOut...
Belastung =! Belastung ...
Und wieso dieses gebashe zwischen Handwerkern und Studierten... ?!
Wer mehr für seine "Fähigkeiten" tut und so Sachen kann, die kaum jemand
anders kann, gehört das honoriert... bei den kognitiven Fähigkeiten sind da
die Unterschiede halt viel gewaltiger also: Geistige Arbeit > körperliche Arbeit !
Aber das ist gar nicht der Punkt...
Hätten wir einfach die selben Verhältnisse wie in den 70ern, gäbe es heute niemanden,
der weniger als ~18€/Stunde verdienen würde!!!
Genau das Geld ist heute auch da!!!
Chen, wenn du weniger verdienst, dann wurden dir knapp 11€ in den letzen
40 Jahren gestohlen... bzw. zahlt dir dein Chef 11€ die Stunde zu wenig ! (Mindestens)
Da ist kein Akademiker im Büro mit 5k oder 10k-Einkommen dran Schuld!
Edit: Versteht ihr eigl den Sinn des Threads?
8,50 ist ein menschenverachtender Mindestlohn... vor 30 Jahren hatte kein Arbeitnehmer,
der Vollzeit arbeitet ein Problem mit seinem Gehalt auszukommen... heute, wenn die Technik
30 Jahre weiter ist und x-mal mehr Geld vorhanden ist, soll das nicht möglich sein?
Wer von euch glaubt denn diesen Ar*chlöchern, die behaupten Mindestlohne seien schädlich?
Rechnerisch hätten wir 18€+/Std, wenn wir '68 einen Mindestlohn eingeführt hätten und
diesen jährlich der Inflation/Wachstum angepasst hätten... rein rechnerisch/logisch !!!
Aber 8,50€ will die CDU nich.... ist ja nicht möglich.... und die Linken spinnen mit ihren 10€![]()
Geändert von Bies (22.10.2013 um 16:44 Uhr)
Denn da wo Gier und Hass ein Land regiern, da wird der Widerstand zur Pflicht
Der Deutsche Staat schließt weiter seine Augen
Und einen Ausweg gibt es nicht