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Ich habe gerade einmal meinen "Stundenlohn-Netto" als Rentner ausgerechnet: 6,66 Euro.
Mein letzter, echter Netto-Stundenlohn (vor 9 Jahren) zum Vergleich: 35,26 Euro.
><(((((°> Ich bin der Junge, vor dessen Umgang meine Mutter mich immer gewarnt hatte!
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, für die heutige Jugend allerdings Open Source. --> lol
:/
Ich bekomm als Student 9€, netto, die Stunde...
Ich fühl mich shcon ausgebeutet, bin aber nicht mal auf den Job angewiesen...
Glaub als Vollzeit-Arbeitnehmer würd ich für unter ~15€ absolut nichts machen.
Mein Beileid, aber auch Respekt, dass du dafür deine Zeit und Leistung hergibst!
Edit: Vorallem arbeitest du dann über 40Std/Woche... oder hab ichs falsch verstanden?
Armutszeugnis unserer Gesellschaft, dass bei steigender Produktivität viele noch mehr
arbeiten müssen... obwohl das Gegenteil der Fall sein sollte ...
Bisschen mehr als 1/5... Inflation abgezogen? Ansonsten wären deine 6,66€
so viel, wie 5€ vor diesen 9 Jahren... obwohl sich die Geldmenge in dieser
Zeit (Laut deutscher Bundesbank) verdoppelt hat... nur kommt von dem Zuwachs,
wie schon erwähnt, nichts beim normalen Volk an...
Zum Vergleich: in 9 Jahren steigen die Löhne der Reichen und Superreichen
nicht selten um 100-300%... genau dahin wanderten die EInkommen von
Rentnern und Niedriglöhnern... also weder zu Ausländer, Beamte oder Hartz4ler,
sondern dahin, wo die Personen sowieso mehr haben, als sie ausgeben können...
Vorallem fordere ich keine sozialistische Umverteilung, noch weniger eine
Gleichmachung... sondern einfach nur die kapitalistischen Verhältnisse, die
wir ja schon vor einigen Jahrzehnten hatten...
Wenn wir 3 Personen vor 25 Jahren anschauen und die infaltionsbereinigten
Zahlen hernehmen, haben sich die Einkommen so ähnlich geändert:
Vor 25 Jahren: (Zahlen sind fiktiv und dienen nur als Beispiel)
- Person 1: Einkommen von 100.000/Monat (Steht für das reichste Prozent)
- Person 2: Einkommen von 2.500/Monat (Steht für den Mittelstand)
- Person 3: Einkommen von 1.000/Monat (Steht für die unteren ~10%)
Angenommen in diesen 25 Jahren hätten wir 100% Wachstum:
- Person 1: Verdient heute 500.000/Monat (+ 500% für wenige)
- Person 2: Verdient heute 2.750/Monat (+ 0-20% für viele)
- Person 3: Verdient heute 750/Monat (- 0-25% für einige)
Dank Inflation, Steueränderungen ect. sehen die Zahlen nach 25 Jahren
natürlich nochmal anders aus, aber die Zahlen zeigen die Kaufkraft...
weil was bringt einem eine Lohnerhöhung vonn 100%, wenn ich mir dann
weniger kaufen kann, als vorher...
Aber eine "faire" Verteilung, die eigentlich immer noch unfair wäre, wenn die 100% Zuwachs
eben alle Löhne um 100% wachsen lassen... Also das Person 1 200.000 hätte, und Person 3 2.000.
Dann sind die Arm-Reich Unterschiede zwar noch genau so groß, aber die Ungerechtigkeit wird
nicht größer und es würden endlich alle vom Wachstum profitieren...
Geändert von Bies (21.10.2013 um 19:11 Uhr)
Denn da wo Gier und Hass ein Land regiern, da wird der Widerstand zur Pflicht
Der Deutsche Staat schließt weiter seine Augen
Und einen Ausweg gibt es nicht
Ich bin mehr sehr sicher, dass ein Mindestlohn schädlich für die Wirtschaft wäre, da gibts auch Studien vom DIW zu. Werde die Tage mal einen ausführlichereren Post dazu verfassen. Die grundsätzliche Logik ist ja klar: Damit steigen die Kosten für Unternehmen und einige Unternehmen können dann sich diese zusätzlichen Kosten nicht leisten und müssen die Arbeitsplätze abbauen.
Allerdings schließt dieses wirtschaftliche Gegenargument nicht aus, dass der Mindestlohn nicht doch erstrebenswert wäre, nämlich aus ethischen Gründen.
Wirtschaft ist kein starres Konstrukt, die Zustände haben sich seit den 70er Jahren nunmal geändert. Deutschland kriegt mehr und mehr Konkurrenz aus den Schwellenländern China, Brasilien etc. Und damit sind nicht nur billige Arbeitskräfte gemeint.
Außerdem gibt es in Deutschland viel zu wenige Fachkräfte und viel zu wenig Nachwuchs.
Denn was hat Deutschland der Welt schon zu bieten?
Landwirtschaft? In anderen Ländern günstiger.
Rohstoffe ? Fast nix außer bischen Kohle.
Industrie/Fertigung? Kaum - bzw. lässt sich viel günstiger in anderen Ländern machen.
Was bleibt sind Dienstleistungen und Technologien (Banken, Forschungsunternehmen.....
Und dafür werden viele hochspezialisierte Arbeitskräfte gebraucht. Das ist Deutschlandskapital. Innovationen und sehr gute Ausbildung. Aber am Nachwuchs hapert es, unsere Gesellschaft überaltert. Anders in Ländern wie z.B. Indien.
Und in Indien gibt es außerdem nicht so hohe Sozialstandarts wie hier und es werden geringere Löhne verlangt - kein Wunder dass die Unternehmen gerne dorthin abwandern
Zum Abschluss betone ich nochmals, dass ich die ethische Problematik durchaus nachvollziehe und einem Mindestlohn aus diesem Grund nicht abgeneigt bin. Nur bringt einem das wenig, wenn am Ende alle weniger haben als vorher, nur um Gerechtigkeit zu haben.
Wow, krass wie kurzsichtig so viele hier denken.
Auch zunehmendes Alter macht offensichtlich nicht unbedingt weiser.
Dass das aktuelle System fernab jedweder Logik ist, sollte eigentlich jedem klar werden, der auch nur einen richtigen Blick auf die Tatsachen wirft.
Guckt euch mal Videos von Volker Pispers an, wenn euch das Thema zu hoch ist.
Wie Bies schon sagte; jede Firma muss jedes Jahr eine Gewinnsteigerung von 7% bringen, alles darunter zählt als Verlust.
Also auch wenn eine Firma 1Mrd Gewinn macht; kommen im folgendem Jahr nicht 1,07Mrd rein, dann zählt das als Verlust und Sparmaßnahmen werden einbeleitet.
Also drücken eigentlich wunderbar wirtschaftliche Firmem die Gehälter, entlassen Mitarbeiter, übertragen die Aufgaben vieler auf einige wenige, verlagern alles was geht in Niedriglohnländer usw. usf.
Für die Mittelschicht wird es einfach immer schwieriger.
Ich habe (zum Glück) noch eine zweite Ausbildung gemacht, so dass ich mit knapp 30Jahren noch mal die Schulbank drücken musste und gehöre jetzt zu den so stark benötigten Fachkräften.
Und wie sieht es für einen wie mich aus? Ausbildung verkürzt, sehr gutes Zeugnis vom Arbeitgeber, aber ich konnte nicht übernommen werden, kein Geld da.
Seitdem ich mit der Ausbildung fertig bin (Januar 13), habe ich noch 3 Kündigungen bekommen.
Nie war ich der einzige, nie lag es an meiner Arbeit oder Person. Im Gegenteil, ich habe immer Süßigkeiten am Platz, die Kollegen laden mich immer mit ein und ich höre regelmäßig was ich für ein "toller Kerl" sei. Dazu beschwere ich mich nie, helfe wo ich kann (egal ob es ein Problem in einer komplexen Software gibt oder die Spülmaschine ausgeräumt werden muss) und arbeite grundsätzlich mehr Stunden als im Vertrag stehen (oder bezahlt werden).
Im Schnitt bin ich dabei keine 2 Tage/Jahr krank.
Meine Chefs loben mich, schreiben mir die bestmöglichen Arbeitszeugnisse und helfen mir aktiv bei der Jobsuche, aber die Wirtschaftskrise macht sich weitläufig bemerkbar.
Meine Freundin hat einen Master in Informatik, spricht 4 Sprachen (davon 3 fließend) und hat trotzdem große Probleme einen Arbeitsplatz zu bekommen.
Wir hätten gerne Kinder, aber es ist so gut wie unmöglich, dass diese ein schönes Leben haben würden, wenn wir es nicht gerade schaffen ein sehr hohes Vermögen anzuhäufen und uns komplett autark zu machen.
Was macht das kaputte System? Schuldengrenzen erhöhen.
Wer nicht kapiert, dass das keine langfristige Lösung ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Wie haben das die alten Ägypter gemacht? Alle Schulden gingen letztendlich an den "Staat".
Wenn diese zu hoch waren, dann wurden sie einfach erlassen. Fertig.
Keinen hat's gekümmert, alle waren (diesbezüglich) glücklich. Heutzutage undenkbar. Mit dem Geld, dass einem andere schulden, aber eigentlich keiner hat, wird wild rumspekuliert.
Die Mehrzahl der Länder ist unvorstellbar hoch verschuldet, nur die Chinesen lachen sich ins Fäustschen.
Die werden immer mächtiger, während sie die Natur und die Menschenrechte mit Füßen treten.
Chinesich lernen wird immer wichtiger. Noch etwas, dass ich meinen ungeborenen Kindern nicht zumuten möchte.
Das Arm/Reich Gefälle wird einfach immer stärker und wenn bald (wir sind schon näher dran als man denkt) von 100 Menschen 90 ums Überleben kämpfen müssen, während einer davon 98% und 9Menschen 1% des Geldes haben, dann werden es auch die letzten begreifen, dass es absolut falsch läuft. Aber dann ist es zu spät.
Wer die AfD wählt, der sollte eventuell mal ein Geschichtsbuch zur Hand nehmen und muss darun noch nicht mal das Land verlassen. Vor knapp 100 Jahren hätte die gleiche Person mit Sicherheit einen kleinen Österreicher mit lustigem Oberlippenbart gewählt, der für die Missstände im Land ganz eindeutig die Schuldigen gefunden hatte.
Es ist natürlich auch viel bequemer die Schuld auf Ausländer und Homosexuelle zu schieben, anstatt mal in den Spiegel zu schauen.
Ich bin für keinen Sozialstaat und habe selbst einige sehr drastische Meinungen. Die Juden waren auch nicht ohne und was sich hierzulande so einige Türken, Albaner, Russen & co erlauben ist einfach nicht duldbar, aber die für die Zustände zu verantworten ist genauso logisch wie einen domestizierten Hund für eine Attacke auf einen Menschen verantwortlich zu machen, obwohl sein Besitzer ihn so abgerichtet hat.
Damit will ich die Minderheiten nicht mit Hunden gleichsetzen, sondern sehe den Menschen allgemein als das, was er eigentlich ist.
Ein Tier, welches im Inneren immer noch von Instinkten getrieben wird und nicht dazu geschaffen ist mit der Welt klar zu werden, die es selbst geschaffen hat.
><(((((°> Ich bin der Junge, vor dessen Umgang meine Mutter mich immer gewarnt hatte!
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, für die heutige Jugend allerdings Open Source. --> lol
Ach mein lieber FHG,
wenn ich hier einen Missstand erklären will, der wahrscheinlich jeden einzellnen hier
betrifft, und ich darüber disskutieren wollte, dann interessiert mich natürlich die Meinung
von Leuten, die sich damit beschäftigt haben und den Missstand erkennen...
Wenn hier aber Meinungen aufkommen, wie die von zezeri, die jedliche Ungerechtigkeit
und Ausbeutung des Systems negiert und meint Nörgler sollen lieber nach Afrika schauen,
dann sind solche Meinungen doch irgendwo falsch...?!
Nietzsches Sklavenmoral... lieber weiterhin 40 Stunden Wochen haben, dabei
immer weniger verdienen... das ist fleißig und eine Tugend!
"Pfui sich aufreden zu lassen, durch eine Steigerung der Unpersönlickeit, innerhalb des maschinenhaften Getriebes einer neuen Gesellschaft, könne die Schande der Sklaverei zur Tugend gemacht werden!"
Ich glaub du hast auch verstanden auf welche Ungerechtigkeit ich hinaus will, FHG,
aber wenn die CDU und CSU so gut da stehen wie noch nie, haben ganz viele
Menschen das noch nicht kapiert...
Konsens, Ergebnis, Lösung?!
Zu erst einmal der Menscheit erklären, dass unser System falsch ist und es Alternativen
gibt. Letzteres wissen die wenigsten... Kommunismus ist böse und mehr gibts ja nicht...
Man könnte ja die soziale Marktwirtschaft vielleicht beibehalten, aber die einzige
Lösung wären radikale Änderungen im System.
Zinsen und ZinsesZinsen abschaffen !!! Wachstumszwang abschaffen !!!
Lösungen gibts ja ! Aber das eigene, ausgebeutete Volk will´s nicht einsehen,
geshcweige denn drüber nachdenken und sich auf Änderungen einlassen...
Aber wenn´s das Volk verstehen würde, könnten wir es lösen ... deshalb schreib ich hier doch
"Wir könnten die Gesetze morgen verabschieden... es gibt nur ein einziges Problem: wir leben in einer Demokratie!
Und in einer Demokratie bekommt man keine Mehrheit für eine Politik, von der 90% des Volkes profitieren!" - Volker Pispers
http://www.youtube.com/watch?v=nAHE4CgY_uQ
Geändert von Bies (25.10.2013 um 12:58 Uhr)
Denn da wo Gier und Hass ein Land regiern, da wird der Widerstand zur Pflicht
Der Deutsche Staat schließt weiter seine Augen
Und einen Ausweg gibt es nicht
Das wäre schon einmal auf den Punkt gebracht, außerdem sollten wir beide nicht streiten, da doch alte Gemeinsamkeiten bestehen.
Ich gebe es ja zu. Mea culpa, mea maxima culpa.Ich glaub du hast auch verstanden auf welche Ungerechtigkeit ich hinaus will,
FHG, aber wenn die CDU und CSU so gut da stehen wie noch nie, haben ganz viele Menschen das noch nicht kapiert...![]()
Wer ist denn das (Wahl-) Volk?Aber wenn´s das Volk verstehen würde, könnten wir es lösen ... deshalb schreib ich hier doch.
1. Junge Leute bis 25 Jahre:
- sie haben wenig bis keinerlei Interesse an der Politik und besitzen zu 90% kein Allgemeinwissen, das ist dann unsere Zukunft?
2. Familien und Singles zwischen 30 und 45 Jahren:
- sie tragen im Wesentlichen unsere sozialen Kosten, halten den Staat am Leben und sind aber langfristig selbst die Looser.
- die Generation, welche finanziell betrogen und politisch extrem bestohlen wurde.
3. Die Gereiften und Erfahrenen 50-60 Jahre:
- politisch in den 60ern angesiedelt und mit guter Geldbörse (erste große Erbengeneration).
- das sichere Wähler-Potential von CDU CSU SPD --> bloß nichts verändern. Wir sind zufrieden!!
4. Die Rentner und Pensionäre:
- Rentner wählen seltener, Pensionäre aber immer, denn sie wollen ihren Wohlstand gesichert behalten.
- viele Menschen im Alter ab 65 Jahre wählen nicht mehr, weil sie nicht mehr können/dürfen: Die Seniorenheime werfen die Wahlbescheinigungen in den Trash (meine Frau ist Pflegerin).
- theoretisch wäre diese Altersgruppe der entscheidene Zählfaktor für die Parteien, wird aber gesteuert und geleitet - im Sinne einer positiven Aussage zu den etablierten Parteien.
- politisch aktive Personen entscheiden aus dem Erlebten, also CDU oder SDP und verändern somit nichts.
Ich bin mathematisch auch ein alter Bock (werde nächstes Jahr 70 Jahre alt), habe aber nie den Bezug zum realen Leben verloren.
Ich liebe (meine Frau) meine Kinder und alle Enkel, das ist mein persönliches Ziel und ein schöner, sozialer Wohlstand.
Hier ein Beispiel eines nichtöffentlichen () Enkel-Fotos:
... richtig! Deshalb hier nur Werbung gemäß RTL.Bei einer Diskussion geht es auch eher darum, das "Publikum" zu beeinflussen![]()
><(((((°> Ich bin der Junge, vor dessen Umgang meine Mutter mich immer gewarnt hatte!
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, für die heutige Jugend allerdings Open Source. --> lol