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Thema: Thema Erziehung (Kinder)

  1. #11
    Prophet Avatar von SplitTongue
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    Zitat Zitat von Cephei Beitrag anzeigen
    Immer schön auf die Fresse, drecks Blagen.
    Das war jetz Sarkasmus, weil eigentlich schaust du heimlich die Super Nanny, oder ?

  2. #12
    Co-Administrator Avatar von ZaCXeeD
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    Zitat Zitat von SplitTongue Beitrag anzeigen
    Das war jetz Sarkasmus, weil eigentlich schaust du heimlich die Super Nanny, oder ?
    Er schreibt eigentlich die Scripts für die Super-Nanny. Noch nicht gewusst? xD

  3. #13
    Semi Pro Avatar von fatE
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    Ich glaub es reicht wenn ich sage, mir hätte 'n Klapps (mehr) nicht geschadet ... schlagen, im sinne von Gewalt ist was anderes es kommt halt immer drauf an

    Diese Nannys und Co. wissen ja alles besser und genau diese verweichlichten Kinder werden dann in der Schule geschlagen und gemobbt

    Ich kann nicht sagen das ich oft was bekommen habe, war auch ein liebes Kind ... aber hab ich ******** gebaut gab es auch mal ne Schelle und das kann ich an der Hand abzählen das ich mal richtig eine bekommen hab, selbst Schuld wenn ich ******** baue^^

    5 Minuten später lagen ich und Muttern ,oder Paps auch heulend im Arm weil.. irgendwie wussten beide das es blöd war, aber geschadet hat es nicht

    Die richtigen Fights waren eher mit meinem Bruder ^^
    Geändert von fatE (22.03.2013 um 06:03 Uhr)

  4. #14
    Prophet Avatar von SplitTongue
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    Zitat Zitat von Co0l-Br33ze Beitrag anzeigen
    Er schreibt eigentlich die Scripts für die Super-Nanny. Noch nicht gewusst? xD
    Die sollten mich mal die Scripts schreiben lassen.
    Bei mir wär die Nanny schon mal keine einfühlsame Frau.
    Ich würde vermutlich ihn hier als Nanny engagieren:


    Und wenn die Rotzgören mal nicht spuren sollten:

  5. #15
    Co-Administrator Avatar von ZaCXeeD
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    The Undertaker als Super Nanny, das wärs xD.

    Das besondere ist das man eigentlich so kaum etwas so darüber urteilen kann bzw. wenige hier jetzt im Forum sich eigentlich sich "fachlich" darüber äußern können. Ich selbst kann eigentlich so ziemlich nur aus der Sicht etwas erzählen als ich damals noch ein Kind war und wie meine derzeitige Ansicht ist. So ziemlich die wenigsten hier können über die Situation aus der Sicht der Person bzw. des Elternteils reden bzw. ob solche Entscheidungen oder Taten richtig sind.

    Zumal ist sowieso so ein Thema "Erziehung" ein ziemlich großer Bereich bei dem viele viele Faktoren eine Rolle spielen, wie z. B. ob man Geschwister hat oder doch ein Einzelkind. Dann noch in welche Umgebung wird das Kind bzw. die Kinder groß gezogen. Dementsprechend noch die Frage welche Zukunftsmöglichkeiten für das Kind zur Verfügung steht. Es gibt Fragen über Fragen die meiner Meinung nach eine wichtige Rolle spielt um darüber urteilen zu können ob jetzt angebracht ist das Kind mit Prügel aufm Po oder doch lieber mit stundenlangen Predigten zu erziehen.

    Ich könnte meine Meinung jetzt hier schildern oder die Vorgehensweise meiner Eltern auftischen, aber ich denke das ich so ziemlich mit jedem gesunden Menschenverstand die selbe Ansichtsweise habe. Auch gute Eltern kommen manchmal in Situationen die sie niemals erträumt hätten.

  6. #16
    Semi Pro Avatar von FHG
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    Die Super Nanny schreibt in ihrem neuen Buch jetzt eine gegenteilige Meinung zu ihren Vorschlägen in den Fernsehsendungen.
    Sie spricht auch nicht mehr von Erziehung sondern von Beziehung.

    Ich kenne die Prügelstrafen noch gut aus meiner Schulzeit:
    - vortreten, Hosen runder, umdrehen und dann vor der Klasse mit dem Rohrstock auf den blanken Hintern.
    - und als Zusatz, ab in die Ecke und dort bis zur nächsten Pause das Gesicht zur Wand.

    Noch schlimmer ist die Form von Drohungen: " Warte ab, bis Papa heute abend kommt!"
    Dann Liebesentzug und unter Druck setzen, eine seelische Qual, die viele Schäden bewirken kann.

    Meine KInder sind ohne Druck und Schläge groß worden, es liegt da wirklich nur am Elternhaus!
    Heute sollen Lehrer und Andere das später alles richten, was die Eltern zu hause versäumt haben.
    Vertrauen und Vorleben sind die großen Zauberworte, Kinder brauchen ihre Idole und Vorbilder.

    Meine Kinder wissen, weil ihnen so vorgelebt:
    Wenn ich (Sohn) ein Problem habe und mit dem männlichen Elter (früher Vater) rede,
    halbiert sich das Leid. Redet unsere Tochter über etwas schönes mit dem weiblichen Elter (früher Mutter),
    dann habe ich doppelte Freude zu hause.

    ... und was ist ein Klaps?

    Wenn es strafend gemeint war, dann ist er genauso schlimm wie "Busengrabschen oder der Griff zum fremden weiblichen Po.
    Die Natur kennt keine Schlägertypen, da wird dann konsequent auch gleich aufgefressen.

    Wir sind ein Volk mit inzwischen leider nur noch süchtigen Vorbildern, egal wo und in welchem Alter!

    In der Praxis bedeutet es einfach reden, nicht Monologe und schon gar nicht direkt in der Situaton,
    besser später, nachdem einem der Grund klar geworden ist und der Anlass (ich sage absichtlich nicht Problem) geklärt werden kann.

    Wenn ich dem Kind erkläre, auch Fehler zu machen, aber diese nach der Erkenntnis später zu vermeiden,
    lernen die Kinder sehr schnell selbstständiger zu werden und entsprechende Lösungen dann selbst zu finden.
    ><(((((°> Ich bin der Junge, vor dessen Umgang meine Mutter mich immer gewarnt hatte!
    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, für die heutige Jugend allerdings Open Source. --> lol

  7. #17
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    Sehr schöner Beitrag,dem kann ich nur zustimmen.

    Selbst ein Klaps ist unnötig und kann ein Kind durchaus belasten.
    Vielleicht nicht jedes Kind,aber wir sind ja nicht alle gleich.
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  8. #18
    Professional Avatar von chenjung
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    Zitat Zitat von Adenan Beitrag anzeigen
    Sehr schöner Beitrag,dem kann ich nur zustimmen.

    Selbst ein Klaps ist unnötig und kann ein Kind durchaus belasten.
    Vielleicht nicht jedes Kind,aber wir sind ja nicht alle gleich.
    Sicherlich sollte man es erst mit Reden versuchen, und ich sag nicht, das man sofort einen Klaps verteilen soll.

    Aber jeder Mensch ist verschiden. Wenn das Kind versteht, was man ihm versucht zu sagen, gehts auch ohne, ganz klar.

    Aber wenn es das nicht versteht, oder verstehen will, ist ein Klaps nicht verkehrt.
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  9. #19
    Semi Pro Avatar von matt1974
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    Interessantes Thema!
    Ich selbst habe ja eine kleine Tochter,14 Monate alt, und die ist gerade richtig am ausloten! Beispielsweise wusste ich nicht, dass der 2000 Euro teuere LED TV bunte Wellen macht, wenn man mit einem Lineal dagegen schlägt?!
    Es ist oft das Problem, dass man hilflos zusehen muss wie teuere Dinge ( Werte ) beschädigt werden oder gefährliche Situationen ( Verletzungsgefahr ) entstehen, man in einer Art Panik oder Kurzschluss Reaktion das Kind versucht zu beeinflussen. Wir haben festgestellt der klaps auf die Hand brachte irgendwann nur die gegenreaktion, dass sie zuschlagen wollte. Hmm, was nun? Manchmal musste ich fast heulen, weil sie nicht verstand warum ich es Tat und mich mit diesem Blick ansah. Dabei hatte ich nur Angst um sie. In dem fall hatte sie gelernt auf die Arbeitsplätze zu klettern, indem sie die Schubfächer öffnet und reinklettert.
    Ich denke es ist gerade bei Kleinkindern sehr schwierig, weil sie sehr unterschiedlich entwickelt sind. Meine Tochter ist körperlich sehr weit, versteht scheinbar auch sehr viel, aber richtig und falsch, ist schwer vermittelbar. Ich habe mal gelesen, dass die meisten Dinge in den ersten 3 Jahren entwickelt werden, danach wird nur noch abgerufen. Daher ist gerade diese Zeit prägend für das Kind.
    Ich selbst habe versucht so darauf zu reagieren, indem ich die Elternzeit voll ausgenutzt habe. Bedeutete allerdings auch einen netto Verlust von ca. 2000 Euro. Geld auf das eine junge Familie nicht einfach so verzichten kann. Aber ich würde als Staat darauf bestehen, dass Vater sich dem verpflichten. Weiterhin habe ich auf eine bessere Position verzichtet, weil es langfristig meine gemeinsame Zeit mit meiner Tochter beeinflussen würde. Es ist nicht wichtig was ihr mit euren Kindern unternimmt, wichtig ist Zeit zu haben und da zu sein. Vorbild, na klar, Ideale, auch klar und nicht vergessen, die sind nicht dumm. Auch wenn sie nicht mit dir reden können, die verstehen schon sehr früh, worum es geht.
    Zum Thema, ich bin der Meinung ein Klaps schadet sicher nicht, aber wenn es eine Kurzschluss Reaktion ausgelöst hat, sollte man erst einmal sich selbst in den Griff bekommen und dann das Kind. Langfristig ist es sicher besser ohne derartige Methoden das Ziel zu erreichen.
    Wie war das gleich, es ist nicht schwer seine Kinder zu lieben, nur das Produkt der eigenen Erziehung.
    Intel Quad 9550/E0 @3,86Ghz---A-Data 4 Gig @1144 Mhz---GTX 460 18% OC---9500 GT @ Physx---Creative Extreme Gamer XFi---Asus P5Q pro---Enermax Modu 82+---2xSamsung HDD---Scythe Orochie 32°C!---Be Quiet gedämmt=245 Watt im 3D Modus und geile 18 db bei offener Seite!!!

    My Own Gameicons My Screenbook

  10. #20
    Semi Pro Avatar von Maccake
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    Ich kann mich FHG nur anschließen. Ich bin ebenfalls komplett ohne körperliche Gewalt erzogen worden (so weit ich mich erinnern kann) und ich bin wirklich sehr zufrieden mit meiner Erziehung. Ich würde mich heute als recht Verantwortungs- und Pflichtbewussten Menschen bezeichnen und ich denke, dass sich das vor Allem auf die Erziehung zrückführen lässt.
    Für mich liegt der Schlüssel darin, dass man den Kindern einen gewissen Freiraum lässt, ihnen aber auch immer direkt klar macht, was falsche Folgen hatte und was richtige. Das kann man dann mit steigendem Alter immer weiter ausweiten, sodass das Kind lernt, was es bedeutet, selbst Verantwortung zu tragen. Die Vorbildfunktion der Eltern spielt hierbei auch eine große Rolle, da die Kinder in letzter Konsequenz darauf "programmiert" sind, das Verhalten seines Umfeldes zu imitieren.

    Ich kenne viele Personen, die recht streng und autoritär erzogen wurden. Dies führte häufig dazu, dass sie, sobald sie merkten, dass sie nicht mehr unter Beobachtung von Respektpersonen standen, völlig über die Stränge schlugen. Denn diese Kinder lernen nur irgendwann, wie sie Stress mit ihren Eltern vermeiden können, nicht aber, was es heißt, selbst Verantwortung zu tragen.

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