Richtig das Universum - zumindest wie wir es erfassen, ist dabei sich ständig auszudehnen. Die gemessenen Abstände zu den Sternen wächst immer weiter an. Das ist ja der Grund warum überhaupt die Wissenschaftler davon ausgehen, das es irgendwann mal einen "Urknall" gegeben hat und das Universum kleiner als ein Sandkorn (um sichs mal leiter vorstellen zu können) gewesen sein soll. Weiterhin führt das zu der These, das es sich bei immer weiterem Ausdehen zu einem großen Abkühlen der Sterne und damit zum Tod allen Lebens führen soll. Beispiel: Die Sonne entfernt sich immer weiter von unserem Planeten - somit wird es auch kälter. Daher es dehnt sich aus und keine Sonne ist mehr in der Umgebung um die Planeten zu erwärmen.
Andere Wissenschaftler nehmen an, das es zu einem "Big Crunch" kommen soll. Auf der Annahme hin - was sich ausdehnt - wird sich irgendwann mal wieder zusammenziehen und somit wieder zu dem oben beschriebenen Sandkorn komprimieren - und es wird damit wieder zu einem Urknall und folglich einer Ausdehnung kommen.
Wie mans dreht und wendet - derzeit kann kein Mensch bestätigen, wie das ganze begonnen - bzw wie es Enden wird.
Was die Aliens angeht..
Mann muss sich vorstellen, das selbst in unserer Milchstraße genug Möglichkeiten vorhanden sind um Leben zu ermöglichen. Man hat bisher ca. 100-300 Milliarden Sterne in der Milchstraße entdeckt. Bisher ist es allerdings nur möglich Sterne von der Größe (mind.) unserers Jupiters erfassen. Belassen wir es meinetwegen auf nur 1 Milliarde Sonnensystemen (warscheinlich einige Nuller mehr), die es in unserer Milchstraße gibt - somit wäre die Warscheinlichkeit das darauf ebenfalls Leben existiert 1 Milliarde mal höher (wie gesagt mind.).
Jetzt haben wir aber nur die Weite unserer Milchstraße. Galaxien sind es laut Wiki soviele: ca. 100 × 109
Na dann viel Spaß...
Hab letzter Zeit verdammt viel über das Universum und der ganzen Materie gelesen - das fasziniert schon wahnsinnig!
MFG LK





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