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Thema: "Blockbustergames"-Hype + Spielefatigue

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  1. #2
    Semi Pro Avatar von RicoAE
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    Zum Teil gebe ich dir recht und zum Teil nicht.
    MW3 BF3 Kampagne...fürn Hintern da gebe ich dir recht.
    Da es immer mehr wie ein Blockbusterfilm aufgebaut ist spielt man es auch nur einmal durch und danach läßt man es liegen weil man alles kennt. Und da dort Innovation gleich Null ist hat es auch kein Wiederspielwert.

    Aber BF3 spiele ich im MP und es macht bis jetzt noch einen heiden Spaß.
    MW 1(außer mit Pro-Mod) 2 3 ist immer das gleiche. Habe speziell den zweiten recht Lange gezockt und es hat auch für 1-3 Monate Spaß gemacht. Dann war aber auch die Luft raus.

    Punkto Skyrim. Ich bin (außer Mass Effect) kein Rollenspielfan. Aber dieses hat mich durch dieses Nördliche Schneefeeling und durch die Drachen mich echt interessiert hat. Hab da aber auch nur die Hauptquest gespielt und das wars dann. Dieses ganze rumgerenne, alles einsammeln, besser Schmieden etc. und jede kleinste Nebenquest machen. Da hab ich keinen Bock druf. Das gibt es bei Mass Effect wenigstens nicht.

    Assassins Creed 1 und 2 haben mir auch sehr viel Spaß gemacht. Werde mir demnächst auch Revelations zulegen, weil ich wissen will wie es weitergeht.

    Far Cry 3 da steh ich gensau wie du dazu. Zehn mal so groß wie 2...PAH...der war schon zu groß. Aber auch dieses Dschungel Seeting. Ich kann es nicht mehr sehen.
    Das fand ich am zweiten so toll. Dieses Steppen-Setting. Das hat mir gefallen. Wie oft dachte ich das es gerade echt heiß und schwühl ist. Die Atmosühäre hat da echt gepasst.

    Zu Uncharted 3 kann und will ich dir nicht recht geben. Habe mir vor kurzem ne PS3 zugelegt und dazu auch die Triologie. Die habe ich auch in drei Tagen durchgespielt. Die Geschichte hat mich so in den Ban gezogen und das Leveldesign waren einfach super. Das gleiche fürs Setting 1. Dschungel(ok fand ich nicht so toll) 2. Eis/Schnee 3. Wüste

    Wüste und Schnee sind noch nicht aufgebrauchte Szenarien.
    Spoiler Uncharted 3 Spoiler:
    Wo man Minutenlang durch die Wüste geirrt ist und Wasser gesucht hat und man am Ende am Startpunkt wieder an kam. Man war ich verzweifelt. Und als Sie Sully getötet haben. Da war ich nach Langem mal wieder richtig sauer auf einen Bösewicht.


    Ich merke immer öfters das ich kein Bock mehr auf Ego-Shooter habe. Weil es fast immer das gleiche ist. Nur noch Blockbustermäßig inzeniert aber Null Innovation.
    In letzter Zeit spiel ich mehr Third-Person Spiele weil die einfach mehr Spaß machen.

    Half Life 2 habe ich so oft durchgespielt und die Gravity Gun war einfach Super.
    Aber da war es auch genau so wie du es beschrieben hast. Es gibt nichts geileres wenn man kaum noch Leben hat von Ecke zu Ecke sich vorarbeitet und dann ein Medipack findet. Das ist dann so ein OMFG Gefühl. Einfach herrlich.

    Da lernt man Wege noch zu schätzen. Dieses Regenrations-Prinzip finde ich einfach nur schlecht. Bei Far Cry 2 haben die es gut gelöst. Health in 6 Teile aufgeteilt und es regeneriert sich höchsten ein Teil. Für den Rest braucht man Verbände/Medipacks etc.

    Was mich aber meisten nervt ist, das ich bei den Spiele der letzten Jahre keine Lust habe es nochmal durchzuspielen. WOW 5 Alternative Enden. Dafür spiele ich es nicht nocheinmal durch. Da wird einfach ein Savegame geladen und fertig,

    Und verschiedene Schwiergkeitsstufen, die sich nur dadurch unterscheiden, dass ich noch weniger einstecke, die Gegner mehr Schaden austeilen und ich vielleicht kein Hud mehr habe finde ich auch Langweilig (naja außer das mit dem Hud..das find ich cool).

    Aber ich würde es am Besten finden, dass mit jedem höheren Schwierigkeitsgrad die KI einfach schlauer wird. Da lernt man auch besser sich Taktiken zu recht zu legen und man verbessert sich auch. Aber immer nur in Deckung gehen aufstehen schießen und dann wieder in die Hocke und das gleiche dann nochmal und nochmal. Sowas ist echt kein Spielspaß mehr.

    Wie gesagt mehr Physik oder Innovatie Waffen ach was weiß ich. Wie Spaß hat damals Red Faction gemacht wo man sich durch die ganzen Levels durchbohren kann. Dinge mit denen ich Experimentieren kann. Und vor allem sollen mehr Entwickler mehr auf Mod-Kits setzen. Diese unzähligen Mods für Half Life 2. Dadurch habe ich es zum Teil auch so oft gezockt. Und da sieht man das es sich auch gelohnt hat. Wie geil ist zum Bespiel Garrys's Mod. Stunden habe ich da zugebracht. Keine Skripte...keine Story aber Innovativ.

    Früher lebten Spiele einfach länger, weil es Mods dafür gab.

    Und das ganze gehype geht mir sowieso auf den Sack. Sieht man ja hier im Forum auch, Jeden Tag ne neue News zu irgendeinem Kleinkram. Will damit Animefreak nicht angreifen, da Er anscheinend ja echt ein Fan zu sein scheint. Aber er gibt ja nur weiter. Man freut sich auf keine Titel mehr weil man schon vorher zu viel weiß oder die Erwartungen so hochgepushed werdenm das man am Ende nur nöch entäuscht werden kann.

    Um zum Ende zu kommen gibt es nur eins zu sagen, damit Spiele besser werden sollen dann Mut zu Innovation(vorallem im Bezug auf Physik und veränderebare Umgebung).

    PS: Ich bin ein wenig vom Thema abgekommen. Du aber ja auch !

    EDIT: Auch ein sehr gutes Beispiel für Spiele die durch Mods einfach länger leben! Unser aller geliebtes Crysis 1. Map-Flut / Mod Flut. Auch wenn das auch so gut wie am Ende ist. Außer ein paar Einzelne. Wie Back to Hell zum Beispiel. Darauf freue ich mich ja wie ein Keks drauf.
    Geändert von RicoAE (12.02.2012 um 04:01 Uhr)
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