Ergebnis 1 bis 10 von 25

Thema: Oldschool vs heutige Spiele

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #13
    Professional Avatar von siLenz
    Registriert seit
    10.05.2008
    Beiträge
    1.796

    Standard

    ganz einfach schau dir mal nen heutiges action-adventure wie assassin´s creed im vergleich zu den ersten tomb raider teilen an. angefangen bei der bedienung hat man in tr fuer jede bewegung die man im spiel ausfuehren muss schon mal ne eigene taste (springen, gehen, an kante festhalten usw.), bei ac geht das schon mal alles mit einer einzigen taste die situationsbedingt automatisch das richtige ausfuehrt (siehe auch mass effect). dazu kommt das lvl-design, bei tr mussten die meisten spruenge perfekt getimed sein um gerade noch so mit der festhalte-taste (strg) die kannte greifen zu koennen um nicht in den tod zu stuerzen bei ac aber auch bei den neuen tr teilen hat man nen riesigen spielraum um es lebend auf die andere seite zu schaffen, man muss schon extrem, sagen wir mal untallentiert sein, um das nicht hinzubekommen.

    vergleich alte (oldsql=oldschool) multiplayer-spiele zu heutigen titeln:
    alte ( CS 1.6, quake, unreal tournament usw.) | neue ( cod, bf, source)
    bei alten mp titeln siehe oben kam es in erster linie auf deine reaktionen, dein aim und dein movement an, kurz gesagt auf deinen skill, den man sich ueber einen laengeren zeitraum angeeignet hat. der anreiz diese spiele zu zocken ist es eben jene faehigkeiten auszubauen in dem man durch stetige herausforderung seinen eigenen skill kontinuierlich verbessert. sowas wie hinlegen und hinter einem strauch verstecken bzw. campen und warten bis ein ahnungsloses opfer an einem vorbei rennt um ihm dann in den ruecken zu schiessen gibts nicht. die optische darstellung der maps war aufs minimum reduziert, keine uebertrieben hohe dichte an objekten wie blumentoepfe, straeucher oder hohes gras in dem nubs 24/7 unbemerkt campen koennen. kein kimme und korn dessen wechsel schon wieder zeit und somit spielgeschwindigkeit kostet. auch die laufgeschwindigkeit war im schnitt deutlich hoeher als in den meisten heutigen spielen, kurzum sie waren extremst unrealistisch, aber genau aus dem grund machten diese spiele spass, sie waren schnell und schlicht und ergreifend auf skill basierend. aber das groesste problem der heutigen moechtegern realistischen shootern ist der oben erwaehnte detailreichtum der eine reizueberflutung hervorruft. das gehirn kommt einfach nicht nach und man tut sich verdammt schwer ueberhaupt erstmal den gegner zu erkennen, wird dazu gezwungen langsamer zu spielen und oefters inne zu halten um die gegend auszuspaehen zu koennen, man wird regelrecht zum campen gezwungen. allerdings erfordert campend hinter einem stein kauernd und einem in den ruecken schiessen nicht viel koennen von einem ab, das bekommen selbst anfaenger hin. das einzige was einen noch dazu verleitet diese spiele zu zocken sind rpg elemente wie das freispielen von waffen und direkt ins spiel eingebaute cheats sog. perks. jetzt koennte man darauf schliessen, dass allein wegen der grafik es nicht mehr moeglich sein wird schnelle skillbasierte spiele zu entwickeln, allerdings zeigt ut3 das trotz guter optik die spielgeschwindigkeit nicht unbedingt leiden muss, das grundprinzip relativ leere raeume usw. wurde beibehalten. omg was ein durcheinander aber was solls. xD
    naja soviel zum ot...
    Geändert von siLenz (11.07.2011 um 17:49 Uhr)


Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •