Langsam tut sich auch was in Nvidias Fermi-Lager: Zu den Tesla-Compute-Grafikkarten sind die Board-Spezifikationen verfügbar, die den ALU-Takt verraten und belegen, dass nicht alle Kerne der Fermi-GPU genutzt werden.
Nvidias Compute-Grafikkarten Tesla C2050 und C2070 auf Basis der Fermi-Architetkur scheinen mit weniger Rechenkernen auskommen zu müssen: Die GPU mit 512 Kernen kann nur auf 448 zurückgreifen, so die Informationen aus den Board-Spezifikationen bei Nvidia. Hier wird auch der ALU-Takt verraten: 1,25 GHz bzw. 1,40 GHz. Der GDDR5-Speicher soll mit 1,8 bis 2,0 GHz laufen - das passt zu den Gerüchten des 384 Bit breiten Interfaces, welches auch im Dokument genannt wird.
Diese Information öffnet Spekulationen Tür und Tor: Entweder reduziert Nvidia die Zahl der ALUs, um eine TDP von 225 Watt zu erreichen oder die Ausbeute mit voll funktionsfähigen GPUs ist schlicht zu gering. Für die Desktop-Karten aus dem Geforce-Lager dürfte ähnliches zu erwarten sein, um zum einen schwächere Modelle anzubieten und zum anderen den beiden oben genannten Problemen entgegenzuwirken.
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