P55-Mainboards mit USB 3.0 und SATA Revision 3.0 von Asus und Gigabyte neu im Testlabor
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Gigabyte GA-X58A-UD7 kommt Anfang Dezember
Die neueste High-End-Platine für den Sockel LGA1366 aus dem Hause Gigabyte, bisher unter der Bezeichnung „GA-EX-58-Extreme2“ gehandelt, kommt Anfang Dezember als GA-X58A-UD7 in den Handel. Mit dem Kürzel „UD7“ führt Gigabyte eine komplett neue Serie ein.
Das Flaggschiff aus dem Hause Gigabyte bekam bisher entweder eine völlig andere Bezeichnung als die weitere Produkte der Familie, oder wurde durch das Kürzel „UD6“ ausgezeichnet. Mit „UD7“ setzt man der Geschichte eine neue Krone auf. In den Genuss kommen als erstes ein Mainboard für den Sockel LGA1366 und die damit verbundenen Core i7 auf Basis des „Bloomfield“. Mit dabei sind deshalb sechs Speicherbänke für bis zu 24 GByte DDR3-Speicher und vier PCI-Express-Grafikslots, die Triple-SLI und CrossFire X unterstützen.
Weiterhin werden im Rahmen des neu aufgelegten „333“-Programms auch USB 3.0 und SATA mit 6 Gbit/s geboten. Dabei kommen die bereits bei anderen Platinen aus gleichem Hause genutzten Techniken zum Einsatz, bei denen über zusätzliche Chips vier SATA-Ports der dritten Generation und zwei USB-3.0-Schnittstellen ermöglicht werden. Zudem werden die USB-Ports mit der dreifachen Stromversorgung gespeist, sodass externe Festplatten nicht noch über ein zusätzliches Stromkabel angeschlossen werden müssen.
Gigabyte will die Platinen Anfang Dezember zum späten Weihnachtsgeschäft ausliefern. Der Preis des gut ausgestatteten Mainboards mit großer Kühllösung – inklusive Wasserkühlung auf der Northbridge – ist nicht bekannt, US-Medien munkeln jedoch von einem Preis über 400 US-Dollar.
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Gigabyte GA-P55A-UD7 mit NF200, NEC und Marvell
Nachdem Gigabyte die kommenden „Extreme“-Mainboards in die neue „UD7“-Serie umtauft, lassen sich weitere Produkte dieser Palette blicken. Dem GA-X58A-UD7 für die High-End-Sparte auf Basis von Intels Bloomfield-Prozessoren folgt mit dem GA-P55A-UD7 ein Ableger für die Lynnfield-CPUs, dem dank des NF200-Chips mehr Lanes für die Grafik zur Verfügung stehen.
Die neue Platine wird das Flaggschiff der P55A-Serie, die erst vor wenigen Tagen vom Stapel gelaufen ist. Den bisher schon acht Platinen steht damit eine neunte Lösung vor, die alle bisherigen Ausstattungsfeatures wie USB 3.0 von NEC und SATA mit 6 GBit/s von Marvell mit einem weiteren Gimmick verziert. Die Rede ist dabei vom NF200-Zusatzchip von Nvidia, der weitere PCI-Express-Lanes für Grafikkarten bereitstellt. Damit lassen sich zwei Grafikkarten mit jeweils vollen 16 Lanes ansteuern, bei drei Grafikkarten ist ein Betrieb mit x16, x8 und x8 möglich. Damit steht das GA-P55A-UD7 dem High-End-Vertreter auf Basis des X58-Chipsatzes kaum in etwas nach, zumal der dort verbaute Triple-Channel-Speicher im besten Fall messbare, aber kaum brauchbare Vorteile bietet.
Gigabyte rüstet auch das Flaggschiff der P55-Mainboardserie mit einer extravaganten Kühlung aus, die im bisherigen Bereich des Chipsatzes eine Kompatibilität für eine Wasserkühlung beinhaltet. Doch genau an der Stelle, wo normalerweise der Chipsatz verbaut ist, sitzt in diesem Fall der NF200-Chip von Nvidia, während der eigentliche P55-Chipsatz hinter den Erweiterungsslots – und damit auf Höhe der SATA-Anschlüsse – verbaut ist.
Bei dem neuen UD7 scheint sich Gigabyte der bisherigen Probleme bei der Lanes-Aufteilung für die Nutzung der x16-Slots und SATA mit 6 GBit/s bewusst geworden zu sein. Wie der Konkurrent Asus verbaut man jetzt zusätzlich einen PLX-Chip, der die Lanes aufteilt. Wie genau dies mit den vielen Zusatzchips rund um den eigentlichen Chipsatz gelöst ist, ist aktuell jedoch nicht bekannt. Der NF200-Chip dürfte jedoch unabhängig davon die Grafikkarten mit den jeweils maximal möglichen Lanes ansteuern, was bei den weiteren P55A-Mainboards nicht immer der Fall ist. Bei der Aktivierung des neuen SATA-Standards werden dort Lanes für diese SATA-Funktionalität von der Grafikkarte abgezweigt, weshalb der erste Grafikslot mit nur noch acht Lanes angesteuert wird, während man den zweiten Slot gar nicht nutzen kann. Wenn Gigabyte dies mit dem P55A-UD7 alles unter einen Hut bekommen hat, ohne dass es einer anderen Funktion zur Last fällt, dürfte die Platine der potenteste, aber zugleich auch teuerste Ableger der Serie werden.
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