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Ein Quantenphysiker ist ein Krebsforscher zu wenig
Dass die Physik allgemein und die Quantenmechanik im Speziellen grundsätzlich für die Medizin sind, lässt du gänzlich außer Acht...

Des Weiteren scheint dein Weltbild teilweise doch recht primitiv zu sein. Der American Dream in punkto "from rags to riches", wer sich nur genug anstrengt, kann alles erreichen, ist schlichtweg falsch. Wissen mag man sich in unserem Alter aneignen können, nicht jedoch Intelligenz. Forschung besteht nunmal nicht aus Wissensreproduktion und selbst bei ausreichend hoher Intelligenz ist ein Erfolg in einem Bereich, der einem nicht liegt, trotz großen Engagements keine Zwangsläufigkeit. Der Nachteil für die Wissenschaft, wenn Physik-affine Menschen in die Medizin gezwungen würden, wäre also nicht unbeträchtlich.

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Keine Sau braucht Wissen über die Verschränkung! Da würd ich selbst nen Bahnhofsklo-Putzer besser verdienen lassen, der tut wenigstens was, was akut gebraucht wird.
...und von jedem noch so unqualifizierten Menschen ausgeübt werden könnte. Mit deiner Lohnpolitik würdest du große Teile der Wissenschaft zugrunde richten.
Übrigens liegen die Gehälter in anderen Forschungsbereichen, wie z.B. der Medizin bereits erheblich höher als in den Naturwissenschaften...

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...es würde trotzdem nichts aber auch rein gar nichts ändern. Zumindest nicht zum heutigen Zeitpunkt, genau deswegen isses unnütz.
Schade, dass man nur eine Form der Kurzsichtigkeit behandeln kann...

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Du, mit Sicherheit könnte ich diesen Beruf ausüben. Ich wills aber nicht. Theorien aufstellen, die kein Mensch braucht, tu ich, wenn ich besoffen oder bekifft in ner Kollegenrunde sitze, dazu muss ich nicht 10Jahre studieren...
Allein schon deine fehlende Fähigkeit, Dinge rational statt emotional zu beurteilen disqualifiziert dich als Akademiker.

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Wissenschaftler sind wie Politiker. Sie können etwas nicht lösen, also beschäftigen sie sich einfach mit was anderem, wo man Fortschritte machen könnte und so wieder in nem tollen Licht erstrahlt.
Das mag auf einige wenige zutreffen, das Gros der Akademiker publiziert jedoch keine populärwissenschaftlichen Themen und kann daher auch nicht "in tollem Licht erstrahlen", denn Fachpublikationen werden äußerst kritisch behandelt.