Das dürfte aber nur für "emerging markets" wie China und dergleichen gelten.. lieber, die Leute versorgen sich erstmal mit Cracks von Windows, und später verfolgt man das dann härter ... wenn alle mit Windows "angefixt" sind. Durchaus plausibel.Wie sagte Bill Gates doch so schön: "Die Raubkopien erleichtern es unserer Software, in China mit Linux zu konkurrieren!"
Ihm ist es lieber, man nimmt ne gecrackte Version von Windows als dass man auf Linux umsteigt.
Für "gesetzte" Märkte wie Mitteleuropa dürfte aber gelten, dass man Raubkopien intensiver verfolgt... hier ist der rechtliche Apparat zur Durchsetzung dann auch besser, passt ja.
Na, da sind wir uns ja letztlich einigZitat von Kâtze
Wohl eher, weil man langsam technische Probleme mit den diversen Schutzmaßnahmen bekommt... Als damals aufgrund eines Fehlers im Lizenzierungsprozesses bei einem Update mehrere Windows-Server ausfielen, hatte MS ja mal RICHTIG Ärger am Hals.. was glaubt ihr, was die Admins und Entscheidungsträger gewettert haben, wenn es ihnen Produktiv-Server mitten aus dem Leben gerissen hat, weil Windows (fälschlicherweise) dachte, es sei eine Raubkopie...Zitat von Kâtze
Da dürften intern bei MS einige Diskussionen gelaufen sein.. Wenn man die Daumenschrauben schon so arg anzieht, dass die Kunden mit den sauberen Lizenzen die gelackmeierten sind, dann ist das wieder kontraproduktiv, ergo löst man die Schrauben etwas wieder.
Es gilt halt für die einzelnen Märkte die Balance zwischen Maßnahmen gegen Raubkopierertum und möglichst guter "Verbreitung" des eigenen OS (und sei es durch illegale Kopien) eine Balance zu finden.




