Ist Formel-1-Boss Bernie Ecclestone (79) jetzt völlig gaga?
Rund drei Monate vor dem Start in die neue
Formel-1-Saison kommt der Brite mit eine ungewöhnlichen Idee um die Ecke!
Um die Rennen rund um den Globus attraktiver zu machen, schlägt Ecclestone „Abkürzungen“ für die Fahrer vor.
Ecclestone: „Stellen Sie sich eine Abkürzung vor, die jeder Fahrer fünfmal pro Rennen benützen darf. Es würde verhindern, dass Fahrer hinter anderen feststecken. Es wäre gut für das Fernsehen.“
Ist der Vorschlag von Ecclestone eine Schnapsidee oder eine hilfreiche Maßnahme, um mehr Spannung im Rennen zu erzeugen?
Seit Jahren wird unter den Formel-1-Verantwortlichen immer wieder darüber nachgedacht, wie man wieder mehr Überholmanöver auf den Strecken zulassen könnte. Die Maßnahme mit dem Energierückgewinnungs-System KERS verpuffte nach und nach in der vergangenen Saison.
Jetzt der radikale Abkürzungs-Vorschlag von Bernie Ecclestone!
Beim
zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso (2

stößt die neue Idee jedenfalls nicht gerade auf Begeisterung. „Bernie hat Ideen, und andere haben eben andere", kommentierte Ferrari-Neuzugang bei der Saisoneröffnung in Madonna di Campiglio.
Und weiter: „Es gibt einen Ausschuss, der sich mit dem Theater beschäftigt. Ich bin ein Fahrer, ich konzentriere mich auf meine Aufgabe.“
Als Formel-1-Boss überrascht Ecclestone immer mal wieder mit kuriosen Ideen und Vorschlägen. Zuletzt setzte er sich vor allem für Änderungen im WM-Punktesystem ein. Zudem kritisiert er, dass die Bremsen der Boliden zu effektiv seien und daher das Überholen erschweren würden...