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Thema: Loveparade 2010

  1. #131
    Professional Avatar von randfee
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    echt krass was da gelaufen ist. Sicher tragen auch die Veranstalter eine Schuld daran aber mit Sicherheit ist es auch die anwesende Zielgruppe gewesen, welche das Gedränge verschärft.

    Ich war zweimal im Leben in einer ähnlichen aber natürlich nicht so extremen Situation. Ein solcher Haufen von "Ar***löchern" war z.B. vor zwei Jahren in Aachen beim Besuch der Kanzlerin an der RWTH zu beobachten. Schon in der Schlange bevor die Türen zu den Hörsäälen öffneten wurde nur vorgedrängelt. Von jedem Spasti den man zurechtweist weil er sich "zu seinen Kumpels" nach vorne durchdrängelt bekommt man nur nen dummen frechen Kommentar oder muss sogar noch damit rechnen sich handgreiflich wehren zu müssen. Ich war zu Beginn (3h vorher) an Position (100 geschätzt), wir wussten es würde voll. Bevor die Türen öffneten hatten sich mindestens nochmal 100 zu ihren genauso hirnlosen Spastifreunden vorne vorgedrängelt, eher mehr. Sagt man ihnen, dass sie sich gefälligst anstellen sollen bekommt man nur ein müdes Lächeln und wird zur Seite geschubst. In anderen Ländern ginge sowas schon mal garnicht! Als dann die Türen öffneten schoben von hinten noch 1000 Leute wie bekloppt und am Eingang (Doppeltüre 5m breit) gabs ein Gezerre, Schieben und Hinfallen wie ich es noch nicht gesehn hab. Da waren junge Frauen mit ihren Babys auf dem Arm dabei die man mit zwei/drei Mann verteidigen musste wie gegen eine Horde Affen, ich hätte mich am liebsten vergessen und jeden zweiten umgehauen. Da waren keine 20% vernünftig. Meine Freundin hatte zahlreiche Prellungen und blaue Flecken und wir waren ehrlich welche der Wenigen die die Anderen ständig zur Vernunft ermahnten, was natürlich jeden der Gruppe "Spasti" nicht interessiert. Ich war echt kurz vor mehreren Schlägereien weil mich Leute vehement zur Seite schoben oder gar kräftigst Hände und Ellenbogen auspackten. Als als obs ums Überleben ging wurde versucht sich persönlich einen Vorteil durch schnelleres Reinikommen zu verschaffen.

    Die zweite Situation war London zu Sylvester, die Eingänge der U-Bahn Stationen gegen 1 nach dem Feuerwerk und Party. Quasi gleiche Situation wie oben beschrieben. Eine Masse schiebt wie bekloppt auf eine enge Tür. Wieder hätte ich diverse Kandidaten am liebsten in Guantanamo-Haft gesehen, unglaubliche Szenen.

    Wie gesagt, mit Sicherheit kann man besser Location und Fluchtwege planen, ABER, letztendlich sind es die Leute selber die Schieben. Wenn ich sehe, dass es vor mir nicht voran geht dann bleibe ich in etwas Abstand zum Vordermann stehen. Zweitens drängle ich gefälligst nicht vor, was durch Erstes eigentlich impliziert wird. Drittens stelle ich mich bewusst Leuten in den Weg die arg gegen Zweitens verstoßen und sage ihnen, dass sie gefällgst warten sollen.

    Der dickste Faktor ist und bleibt der Mensch. Ich kenne mich recht gut mit solchen Fließmustern aus und habe auch selber schon sowas wie Staus simuliert, auch solchte könnten meist durch ein paar Verhaltensregeln vermieden werden. Ein paar Störenfriede machen schon jede Ordnung zunichte, aber in einem gut erzogenen Haufen wird erst garnicht so von hinten nachgeschoben bzw. intern gedrängelt. Die Leute die da vorne an der Treppe waren (diejenigen, die es geschafft haben) müssen sich den Vorwurf gefallen lassen die anderen totgetrampelt zu haben, nicht alleine, aber durch ihr Geschiebe und den Drang zur Treppe sind sie klar mit Schuld, der statische Tunnel kann nichts dafür!
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  2. #132
    VIP Avatar von xeonsys
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    Tom Novy:
    Die Loveparade ist nicht tot

    + westbam zur loveparde 2010






    McFit-Geschäftsführer Rainer Schaller hat in der gestrigen Pressekonferenz erklärt, die Loveparade sei – aus Respekt vor den Opfern – gestorben. Bei allem Respekt vor den Opfern und Herrn Schaller, selbst ein noch so enttäuschter und geschockter Geschäftsmann, der die Markenrechte ‘Loveparade’ besitzt, hat nicht die Omnipotzenz, ein über die Jahre gewachsenes Phänomen, eine Jugendbewegung, die sich von Berlin aus um die Welt bewegt hat, als beendet zu erklären.
    So nachvollziehbar diese Aussage aus menschlichen Gesichtspunkten sein mag, die elektronische Musikbewegung lässt sich von diesem grausamen Wochenende nicht aus der Öffentlichkeit drängen.
    Tom Novy: “Gestern kam mir ein Gedanke, der mich vielleicht hoffen lässt. Was, wenn wir die Loveparade nicht sterben lassen. Lassen wir nicht Mister McFit Rainer Schaller zum Totengräber unserer Loveparade werden. Vielleicht schafft es unsere Szene mit der Hilfe der Regierung und zum Andenken und Ehren der Toten und Verletzten die Parade zurück nach Berlin zu holen und nächtes Jahr diese Tragödie zwar nicht unvergessen zu machen, aber ein Zeichen zu setzten, dass Geldhunger und Machtgier nicht die Ideale sind, für die die Loveparade steht, sondern Friede, Freiheit und Liebe!

    http://www.raveline.de/news/die-love...ist-nicht-tot/



    Westbam ist einer der Köpfe der elektronischen Musikszene, die untrennbar mit der Loveparade verbunden sind und immer sein werden. Die Parade in Duisburg sollte seine letzte Loveparade werden. Wir sprachen mit ihm am Montag nach dem tragischen Wochenende.
    Hallo Max, wie geht es dir heute?
    Ich bin immer noch betroffen.

    Wann hast Du von der Katastrophe erfahren?

    Es war ganz komisch. Ich habe meinen Urlaub extra für die Loveparade unterbrochen und bin nach Düsseldorf geflogen. Das Flugzeug hatte drei Stunden Verspätung und so landete ich erst gegen 19:00 Uhr. Als ich mein Handy anschaltete, rechnete ich mit ein bis zwei SMS, aber es waren 30 SMS. Die erste lautete: ‚Es tut mir leid, dass dein letzter Gig so verlaufen ist.‘ Da dachte ich schon, da muss irgendetwas Schlimmes passiert sein. In der zweiten SMS stand: ‚Mein Beileid ist bei den Angehörigen‘. Da war ich geschockt. Ich hatte nur meine Plattentasche dabei, bin also gleich raus aus dem Flughafen. Ich war so spät, dass ich vor der Landung dachte, ich fahre sofort zur Parade, aber aufgrund der SMS bin ich dann doch ins Hotel gefahren, um mir einen Überblick zu verschaffen. Im Fernsehen sah ich dann die schrecklichen Bilder.

    Und dann stand für dich fest, nicht auf der AK aufzulegen?
    Im Hotel rief mich direkt Luca von der Loveparade an und sagte mir, es ginge weiter. Die Polizei hätte sie gebeten, mit dem Programm fortzufahren, um das Unheil nicht größer werden zu lassen. Im Gegenteil es wäre wichtig, dass ich auch spiele. Ich überlegte. Ich wollte nicht verantwortlich dafür sein, dass noch mehr Menschen todgetrampelt werden. Aber dann dachte ich mir, wenn es nur um die Sicherheit ging, hätte man auch eine CD einlegen können. Aus meiner Sicht konnte es keinen positiven Aspekt mehr geben. Die Party durfte nicht weitergehen, deswegen entschloss ich mich, nicht dort aufzulegen.
    Es war kein normaler Gig für dich, sondern dein letztes Loveparade-Set.
    Ja, ich hatte mich wahnsinnig konzentriert auf den Gig, meinen letzten Gig auf der Loveparade. Es wäre ein Highlight meiner Karriere gewesen. Aber die Vorstellung, irgendeine Art von guter Laune zu verbreiten wäre diametral zu den Geschehnissen gewesen.

    Inwieweit hast du die Berichterstattungen weiter verfolgt?
    Als die Pressekonferenz begann, saß ich im Flieger, aber Zuhause habe ich mir viele Berichte angeschaut. In den Bildern der PK wirke Rainer Schaller auf mich wie ein gebrochener Mensch. Ich halte ihn nicht für einen Bösewicht, eher für einen Spieler. Es bestand ein großer Druck – alle wollten ja, dass die Loveparade in Duisburg stattfindet. In Essen hatte ich das Gefühl der Enge noch nicht, aber in Dortmund dachte ich schon, die Städte im Ruhrgebiet stoßen an ihre Grenzen. Es fühlte sich für mich an, als wenn jemand alleine in einer kleinen Wohnung wohnt und zehn Menschen kommen zu Besuch – es kann nur eng werden. Der allgemeine öffentliche Druck auf die Veranstalter und die Behörden, zumal das 20jährige Jubiläum ausgefallen ist, hat dafür gesorgt, dass die Organisatoren anscheinend einige Risiken außer Acht gelassen haben, um den Wunsch einer neuen Loveparade wahr werden zu lassen. Letztendlich war der Wunsch zu groß.

    Warum ist so etwas in Berlin nicht passiert?
    Die Loveparade war immer von legendärem Glück gesegnet. Motte hat auch Recht, wenn er sagt, dass die Organisation in Duisburg leichtsinnig gewesen ist. Aber wir hatten immer Glück in Berlin. So etwas hätte auch in all den Jahren in Berlin passieren können. Berlin ist natürlich größer, aber so etwas ist nicht auszuschließen. Es hätte nur eine Person im Bereich der Siegessäule fallen und zerquetscht werden müssen, dann wäre auch in Berlin Panik ausgebrochen, schließlich war es dort auch immer sehr eng. Man hat sich vielleicht ein bisschen zu sehr auf das Glück der Loveparade verlassen, aber an diesem Tag hat die Loveparade das Glück verlassen.
    Wer hat sich in Berlin um die Sicherheit der Besucher gekümmert? Wie oft gab es ein Update der Sicherheitsvorkehrungen?
    Dazu kann ich wirklich nichts sagen. Ich habe mich nie um solche Sachen gekümmert, weil ich wusste, da sind Leute, denen ist das Thema sehr wichtig. William Röttger und Sicherheitschef Angelo Pape, der für Ralf Regitz und die Planetcom arbeitete, waren immer sehr ängstlich. Einigen Leuten sogar zu ängstlich. William hat immer gesagt, wenn einmal etwas Schlimmes passiert, war es das mit der Loveparade, deshalb darf nichts passieren. Jetzt, nach der Katastrophe, habe ich mich als Künstler gefragt, warum man sich nie um solche Sicherheitsbelange gekümmert hat. Diese Nadelöhr-Situation war ja bekannt. Ich habe Bilder von den Massen vor dem Tunnel gesehen und musste spontan an Wasser denken. Wenn man versucht, Wasser zu stauen, steigt es an den Seiten hoch, und so ist es mit den Menschen passiert. Dass dann eine Panik entsteht, wenn jemand zu Boden fällt und anfängt zu schreien oder jemand von den Seiten auf die Menschen unter ihm stürzt, ist klar. Wenn in Berlin jemand von den Laternen heruntergefallen wäre, hätte es auch eine Panik geben können. In Bezug auf die Kesselsituation mit 300.000 Leuten frage ich mich schon, wie man das verhindern wollte, wenn man eine Million Gäste erwartete. Es war doch klar, dass dann Hundertausende nachrücken und von hinten drücken. Da kann ich dann eine Aussage wie ‚Das Sicherheitskonzept war schlüssig‘ als Laie nicht nachvollziehen.

    Du hast gesagt, Rainer Schaller ist für dich kein ruchloser Bösewicht. Was ist er für dich?
    Schaller ist ein Entrepreneur, ein Spieler, der auch immer bereit war, große Risiken einzugehen und immer damit Erfolg hatte. Ich wollte ihn mal erreichen als er sich im Urlaub befand, und da war er im pakistanischen Grenzgebiet unterwegs. Er hat sich immer etwas getraut. Als er die Rechte an der Loveparade erworben hat, gab es niemanden, der sich dann sonst getraut hätte, obwohl es zu der Zeit noch diverse Firmen gab, die das nötige Kleingeld gehabt hätten. Er hat die erste Parade in Berlin durchgeführt und dann, als es in Berlin Probleme mit den Behörden gab, traute er sich, einen großen Schnitt zu machen und die Parade ins Ruhrgebiet zu übersiedeln. Auch ein sehr mutiger Schritt. Ich respektiere ihn dafür, dass er sich was traut. Es ist nur tragisch, wenn andere Menschen dafür mit dem Leben bezahlen.

    Du hast der vor der Loveparade gesagt, dass es in Duisburg deine letzte Loveparade sein wird. Ist die Ära Westbam – Loveparade jetzt gestorben oder die gesamte Loveparade?
    Ich wollte mich verabschieden und dachte, ich höre auf, aber die Loveparade gibt es noch in 100 Jahren. Dass so etwas passiert, dachte und wollte ich natürlich nicht. Mein ehrlicher Eindruck ist: Die Loveparade ist in diesem Augenblick gestorben, als diese armen Menschen zu Tode gekommen sind. In Roskilde sind auch Menschen gestorben. Wenn die Loveparade ein normales Event gewesen wäre, hätte man darüber reden können, im nächsten Jahr die Sicherheitsvorkehrungen zu verschärfen, auf ein größeres Gelände auszuweichen oder ähnliches. Aber die Loveparade ist zu keiner Zeit ein normales Event gewesen. Die Loveparade gibt es nach diesem Wochenende nicht mehr. Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass nach der Tragödie noch Partys stattgefunden haben. Ich verstehe das nicht, denn das bricht die gesamte Loveparade auf ein Niveau von Tieren herunter. Nein, nicht Tiere, Menschen mit einem Mangel an Empathie für Mitmenschen, denen es nur um gedankenloses Feiern ohne Sinn und ohne Verstand geht. Das kann ich nicht unterstützen.


    http://www.raveline.de/news/westbam-...tte-interview/
    Geändert von xeonsys (27.07.2010 um 18:42 Uhr)
    Summer 2010


  3. #133
    Professional Avatar von HunT
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    Zitat Zitat von randfee Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, mit Sicherheit kann man besser Location und Fluchtwege planen, ABER, letztendlich sind es die Leute selber die Schieben. Wenn ich sehe, dass es vor mir nicht voran geht dann bleibe ich in etwas Abstand zum Vordermann stehen. Zweitens drängle ich gefälligst nicht vor, was durch Erstes eigentlich impliziert wird. Drittens stelle ich mich bewusst Leuten in den Weg die arg gegen Zweitens verstoßen und sage ihnen, dass sie gefällgst warten sollen.

    Der dickste Faktor ist und bleibt der Mensch.
    Mein Reden!

    Was will man aber von solchen Menschen erwarten? Das sind ja meist gerade die Art von Menschen, die ne überdimensionale Fresse haben, sich für die Größten halten, aber der Verstand für bestimmte Verhaltensmuster einfach nicht ausreicht. Selbst Ameisen sind diesbezüglich intelligenter.

    Warum Menschen wegen der Dummheit anderer sterben/leiden müssen, bleibt mir immer ein Rätsel.
    "Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
    (Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)

  4. #134
    MerYchippus
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    Zitat Zitat von chenjung Beitrag anzeigen
    Hab auch eins gesehen, wie die über die Toden (?) einfach rüber gelaufen sind (an der Treppe). Was mich wundert, das die da keiner weggezogen bzw. zur Seite oder hoch gezogen haben?? Warum haben die die liegen lassen? Das ist echt Pervers!

    Ganz einfach, die waren beschäftig ihr eigenes Leben zu retten.
    Überleg doch mal du stehst da drin und musst drum kämpfen das du nicht auf den Boden fällst ... da hat jeder nur noch für sich alleine gekämpft

  5. #135
    Professional Avatar von randfee
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    Zitat Zitat von MerYchippus Beitrag anzeigen
    Ganz einfach, die waren beschäftig ihr eigenes Leben zu retten.
    Überleg doch mal du stehst da drin und musst drum kämpfen das du nicht auf den Boden fällst ... da hat jeder nur noch für sich alleine gekämpft
    das da ist zwar teilweise war aber auch eine ziemlich naive Aussage. Nur weil dort quasi jeder oder zumindest die Bekannten zusammen egoistisch denken kams überhaupt so weit. Hätte sich niemand vordängeln wollen und ist somit noch kompakter aufgerückt, dann wäre es dazu nie gekommen. Wie ich bereits sagte haben die Leute die da unten wie irre rumgeschoben haben um vermeintlich ihr eigenes Leben zu retten die anderen totgetrampelt. Genau sie, die an der Treppe wie die Affen schoben haben die anderen totgetrampelt! Die die hinten schieben erzeugen zwar den Druck, aber das ist ne andere Story, seitlicher Druck zerrt niemanden zu Boden und trampelt ihn dann tot!

    Nur die passiven Leute die eben nicht drängeln und hinten nicht unnötig dicht aufrücken haben keine direkte Mitschuld! Aber sowas ist scheinbar eine gute Erziehung bzw. auch eine Portion gesunder Menschenverstand, der nicht allzu weit verbreitet ist. Ich ich ich heißt es doch überall. In Deutschland echt phänomenal. Vom Grundschulalter (Bus) an können sich die Leute hier kaum manierlich irgendwo anstellen, ich kenne zahlreiche Länder wo es absolut verpönt ist zu drängeln...., das hab ich mir hier schon oft gewünscht.... aber lest oben!
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  6. #136
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    Also ich glaube in solchen Situationen bleibt von Verstand nix mehr übrig - da herschen nur noch Instinkte. Ich beneide Leute wie randfee, die in solchen Situationen noch den kühlen Kopf behalten. Allerdings bist du dann auch oft das Opfer. (nicht falsch verstehen)

  7. #137
    Professional Avatar von randfee
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    Zitat Zitat von zezeri Beitrag anzeigen
    Also ich glaube in solchen Situationen bleibt von Verstand nix mehr übrig - da herschen nur noch Instinkte. Ich beneide Leute wie randfee, die in solchen Situationen noch den kühlen Kopf behalten. Allerdings bist du dann auch oft das Opfer. (nicht falsch verstehen)
    das ist ja falsch, jeder (inklusive mir) hat sicher eine Grenze an "Geschiebe-(er)Drücke-Situations-Toleranz" ab der es zumindest (auch eventuell zum Schutz von Frau und Kind) nur noch darum geht sich (und andere) zu retten und alle anderen hintenan zu stellen. Der Intelligente weiß aber, dass wenn alle so denken die Gefahr extrem anwächst. Sind allerdings die meisten bzw. die "kritische Masse an Leuten" vernünftig und lassen den ******, so ist die Gefahr quasi sofort gebannt!
    Der springende Punkt ist, dass solche Situationen meist nur durch beschissenes Verhalten im Vorfeld entstehen. Wenn der "schiebende Mob" hinten nicht wäre bzw. die kritische Masse an "Mob-Bashern" erreicht ist, welche die A-Löcher energisch genug zusammenstampften, käme es erst garnicht zu dem Müll!
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  8. #138
    Professional Avatar von chenjung
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    21 Tode!!

    Die eine junge Frau ist heute gestorben
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    In diesem Video sieht man deutlich wie viel Druck da gewesen sein muss. Wenn man sich vorstellt das die Zäune so von Menschen verdrückt worden sind. Krank!

    http://www.youtube.com/watch?v=C9l-8z6h8OY


  10. #140

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