Soll ich mich jetzt meines eigenen Verstandes bedienen, oder soll ich mit irgendwelchen Texten aus dem Internet Copypasta machen?
Du predigst zwar Ersteres, fällst aber immer wieder durch Letzeres auf und forderst es sogar.
Ganz schön verwirrend.
Aber ehrlich gesagt versteh ich dein ganzes Problem jetzt auch (mal wieder) nicht.
Es ist eine Liste. Sogar mit Spiegelstrichen(punkten) unterteilt.
Ich sehe nichts Verwerfliches daran einfach nach und nach jeden der von dir kopierten Punkte abzuhacken.
Gerade wenn viele dieser Punkte nicht nur überheblich sind, sondern schlichtweg falsch.
"Außerdem behindert die Philosophie den Fortschritt anderer Wissenschaften, da sie immer alles hinterfragt."
Ohne Philosophie gibt es keine Wissenschaft und ohne Wissenschaft keine Philosophie.
Da behindert sich nichts.
Das kann man jetzt als meine persönliche Sichtweise ansehen, jedoch denke ich, dass wenn man sich mal die Geschichte der Wissenschaften anguckt, dann wird das schon relativ deutlich, dass beide Sachen voneinander abhängen. Ich will fast sagen: unabstreitbar.
Die einzige Behinderung die Philosophie für die Wissenschaft darstellen könnte liegt meiner Meinung nach in den Bereichen der Medikamentenherstellung (richtige Medikamente, keine Homöopathie) und dem Bauwesen (Computerchips, Triebwerke, ....)
Da hat Philosophie aber auch einfach schlichtweg keinen Nutzen.
Entweder ein Medikament besitzt heilende Wirkstoffe oder nicht.
Entweder ein Triebwerk ist sicher oder nicht.
Entweder ein i7 ist schneller als in C2D oder nicht.
Da sollte es kein Wenn oder Aber geben.
Und selbst in den Bereichen lässt sich streiten, inwieweit Philosophie zur Findung neuer Techniken und Heilstoffe beitragen kann. Also unterstützt hier die Philosophie nur diese Art von Wissenschaften, genau wie andere auch.
Ob das jetzt alle Wissenschaftler akzeptieren ist natürlich eine andere Frage.
Und falls sie es akzeptieren inwieweit sie das tun ist dann nochmal eine andere.
(wiedermal sehr undurchsichtig geschrieben, aber so wie ich es verstehe hier die Antwort
Du kannst aber doch nicht deine persönliche Sichtweise, für die es KEINERLEI Beweise gibt, einfach mal als Tatsache abstempeln.
Es kann immer noch sein, dass wir als Menschheit einen ganz anderen Sinn haben.
Den wir sehr wahrscheinlich nie herausfinden werden.
A la The Hitchhiker's guide to the galaxy sind wir vielleicht alle nur Teil eines riesen super Computers der mithilfe der gesamten nicht genutzten Hirnleistung aller Menschen versucht den Sinn des Lebens erst auszurechen.
Und selbst wenn deine Sichtweise die richtige wäre, dann wäre das ganze immer noch extrem wage formuliert.
Was heißt "Sinnvoll sein Leben verbringen". Für jeden Menschen ist etwas anderes sinnvoll.
Manche Menschen gehen in der Theologie auf und finden dieses Leben sinnig.
Andere Menschen orientieren sich eher hedonistisch.
Hier mal meine Sichtweise (Philosophie, anyone?)
Die Existenz des Lebens auf unserem Planeten hat keinen Sinn.
Durch teilweise bekannte Zufälle sind wir entstanden und kriegen unsere 0-110 Jahre, abhängig vom Geburtsort, auf diesem Planeten um zu machen was wir wollen.
Da wir Menschen triebgesteuert sind und diese Triebe zum Überleben der Art "gedacht" sind, werden wir uns im Großen und Ganzen so verhalten, dass unsere Art, die Menschheit, überleben kann und sich durchsetzt.
Dinge wie Freude, Freundschaft, Liebe, Selbstlosigkeit, Hass, Schmerz, etc helfen uns dabei und werden teilweise von uns gegenüber anderen Dingen bevorzugt.
Inwieweit jetzt jede einzelne dieser Gefühle von anderen überflügelt wird hängt von dem jeweiligen Charakter des Lebewesens ab.
Edit: Daraus ergibt sich für mich, dass es zwar das allgemeine Ziel der Fortpflanzung gibt, dies jedoch von den einzelnen Personen als wichtig oder unwichtig eingstuft werden kann. Jeder für sich persönlich.
Im Vordergrund des persönlichen Sinns des Leben steht folgedessen nicht die Fortpflanzung, sonder das "Streben nach Glück". Und das kann ja wie oben beschrieben jeder für sich selber anders Versuchen zu erreichen, wenn er es denn überhaupt versucht.
Und wieder zum letzen Satz: Was ist das denn für eine Einstellung?
"Oh, ich hab mir was überlegt, das macht zwar alles nicht wirklich Sinn, aber bevor ich jetzt weiter darüber nachdenke, höhre ich lieber wieder auf mit Nachdenken und bleib bei meiner Meinung"
Sorry, entweder man weiss was man schreibt und drückt es auch aus (manchmal besser, manchmal schlechter) oder man weiss nicht was man schreibt und sollte dann auch BEVOR man schreibt schon aufhöhren. Unabhängig davon ob ich dir zustimme oder nicht.
Dann hätte ich nochmal gerne das hier beantwortet von dir:
Hast du ja gekonnt ignoriert![]()






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