Heute startet der Preload von Battlefield 3 über Origin und so viel sei bereits gesagt: Besitzen Sie eine DirectX-11-Grafikkarte, müssen es nicht gleich die Ultra-Settings sein, um von der Schnittstelle zu profitieren. So bietet die Frostbite-2.0-Engine in Battlefield 3 diverse technische Besonderheiten und optische Aufwertungen, die Sie mit einer DX11-Grafikkarte erhalten.
So setzt der Technikmotor auf Kachel-basierte Beleuchtung (Tile-based lighting), welches durch die in DirectX 11 integrierten Compute Shader beschleunigt wird. Weiter wird Instancing genutzt, um bestimmte, mehrfach vorhandene Objekte kostengünstig zu "klonen" - etwa Bodenbewuchs oder Teile von Gebäuden. Auch das Streaming läuft unter DX11 deutlich flotter, das Laden und Erstellen von Ressourcen wird in einem eigenen Thread abgearbeitet.
Nutzen Sie eine DirectX-10/10.1-Grafikkarte, müssen Sie mit mittleren Terrain-Details vorlieb nehmen: Unter DirectX 11 und High- und Ultra-Details dagegen bekommen Sie Tessellation plus Displacement Mapping zu Gesicht, mit einer älteren Pixelschleuder-Generation gibt's nur Normal Mapping. Generell sind DirectX-10/10.1-Grafikkarten in Battefield 3 vor allem langsamer als ansonsten ähnlich flotte DX11-Boliden, so liegt rund ein Drittel zwischen solchen Modellen. Mit Multisampling-Kantenglättung klafft eine noch größere Lücke - mehr zu diesem Thema finden Sie in der kommenden PCGH 12/2011.