Wie bereits es schon etliche Personen geschrieben haben, hat Connor nicht so wirklich etwas mit Desmond gemeinsam. Vor allem mitten bei der Geschichte das Kommentar von Desmond zu seinem Dad hören zu müssen "Spring du doch in den Animus, der ist doch auch dein Vorfahr". Da frag ich mich teilweise ob die Entwickler nach und nach die Ideen ausgegangen sind oder einfach gemerkt haben das ihre Handlung ******* geworden ist.
Bei Assassins Creed war es klar bzw. dessen Handlung vorgegeben das man ein Assassine ist und im Auftrag einer gewissen Person im Sinne von Attentaten handelt. Die Geschichte war soweit in Ordnung, was damals halt nicht so gestimmt hat war die Einseitigkeit. Der Animus bzw. die Vorstellung über dessen Struktur war etwas hergeholt, aber so war die Verbindung vorhanden um zu erklären wieso Gegenwart mit Vergangenheit so nah verknüpft ist.
Assassins Creed II war meiner Meinung nach ein gewagter Schritt in etwas das nicht so wirklich überzeugt hat. Allein die Vorstellung zu besitzen zu sagen das nun von Altair abgewendet wird und Ezio nun wichtig ist, ist schon relativ bescheiden. Durchaus wären da einige andere Optionen zur Gestaltung der Story besser gewesen, aber wie man die Publisher kennt wollen die alles so schnell wie möglich online haben bzw. mit wenig Kosten verbunden. Eigentlich war schon mit Teil II und Relevations klar in wie weit Ubisoft bzw. die Entwickler den Kopf aus den Fenster werfen um die Story so hinzubiegen damit ein weiterer Teil entwickelt werden kann. Schon bereits dort war mir in klar das die Assassinen nur aus Image-Gründen vorhanden waren.
Nun bei Assassins Creed III geht es komplett nach hinten los, bei dem die Entwickler viel zu viel verändert haben. Einige Sachen natürlich toll und schön gemacht, wie z.B. die Steuerung beim klettern oder durchjumpen von Bäumen und den ganzen PiPaPo. Zum einen fehlt jeglicher Bezug von Connor zu Desmond und vor allem was hat auf einmal sein Dad so damit zu tun? oO
Zum anderen das Verhalten der Geschichte. Ein Assassine geht meiner Meinung nach alles andere als auf offener Straße rum und macht einen auf "Held". Zumal dann irgendwie nach und nach jeder Bürger in Boston sich über die Anwesenheit von Connor freut. Desweiteren find ich das Schiffsfahrt-Feature recht nett, aber hat in meiner Hinsicht nichts in Assassins Creed verloren. Demnach auch die Verwaltung einer eigenen Siedlung oder anwerben von Mitglieder die sich net mal irgendwie als Assassinen identifizieren können. Selbst trainiert man über ein Jahr nur allein um irgendwie ein Assassine zu werden und dann geht man mal auf offener Straße, befreit eine Person und schwups ist diese Person im Assassinen-Clan und trägt dessen Geheimnis mit sich. Natürlich gibt es viele viele weitere Punkt bei den die Entwickler echt sich mal über den nächsten teil Gedanken machen sollten.
Nach ner Zeit reicht es nicht aus eine "coole" Person im geilen Assassinen-Kostüm mit geilem Kampfstil als "GOTY"-Game zu verkaufen

. So viel dazu zu meinem Statement. Falls sich einige Fragen, ja in meinem Let´s Play mag ich vielleicht mich anders gegenüber dem Game verhalten. Hat einfach den Grund da ich doch in gewisser Hinsicht an das Game bzw. der Story interessiert bin
P.S. was ich durchaus geil find: Ein Assassine geht auf Botengang....HALLO?!