Hab den Part der bei mir nicht aufgeht mal kenntlich gemacht :ugly:
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Ich finde das gerade gut mit dem Animus etc. ohne das wäre es NUR Der Patriot als Game ;-)
Und dann hät ich es wahrscheinlich nie gezockt finde die Idee Bombe!
Wil endlich den Kinofilm hoffe die nehmen nen gutes Szenario!
Fand ich schon im ersten nicht gut umgesetzt, die Animus-Passagen nervten richtig -> langweilige (und noch dazu absurde) Story, langweilig erzählt in einer mysteriös-langweiligen Einrichtung. Meine Empfindung damals -> 5min Animus-Gameplay machen mehr Spielfluss & Spielspass kaputt als eine 90-minütige MGS-Zwischensequenz. Aber bin ich bestimmt nicht der einzige der das so empfunden hat (glaub ich zumindest). :mrgreen: Gameplay und Umsetzung des Mittelalter-Settings an sich rechtfertigen aber die Scores.
Irgendwo ist SciFi ja auch immer weit hergeholt. Das mit dem Animus war in der Tat eine Hypothese, die man mal untersucht hat. Ich finde es trotzdem interessant, wie es umgesetzt- und in das Spiel eingeflochten wurde, siehe dieses "Puppenspieler-Konzept", was die 3rd-Person Perspektive erklärt, Sickereffekt, HUD, Synchronisation usw. Da muss man erst einmal durchsteigen, um das ganze nicht als Blödsinn abzutun.
Spoiler Hauptplot bis Revelations:
Dazu die ganze Geschichte mit den Artefakten in Zusammenhang mit den Ereignissen, die wirklich passiert sind, bspw. Genghis Khan, Alexander der Große, Hitler [...] ist eigentlich ziemlich gut durchdacht.
Dass es gerade bei einem Spiel scheitert, dass ziemlich gut bei den Casuals ankommt, war ja abzusehen. Die Dialoge und der Hauptplot selbst sind trotzdem nicht übel, aber für diese Zielgruppe auch ein bisschen zu hoch gegriffen.
Bei AC1 war es ein bisschen störend, wegen den fehlenden Möglichkeiten, etwas zu machen. Sonst konnte ich kaum abwarten, wieder "auszusteigen", um zu gucken was sich getan hat.
Die reale Welt ist ja absichtlich so steril/futuristisch gestaltet, auch die Passagen im Auto.
Ich hab ja einige Stunden nun mit Assassins Creed 3 hinter mir und nach jeder Sequenz bin ich ein klein wenig mehr enttäsuscht über die Gestaltung der Story bzw. dessen Handlung.
Spoiler Ich pack mal das in nem Spoiler. Sind einige Inhalte zur Geschichte dabei:
Bin gerade fertig damit.... .... ....Spoiler SPOILER TO THE MAX:
Ganz ehrlich. Der dritte Teil ist mit Abstand der schlechteste Teil den ich je im Bezug auf Assassin`s Creed erlebt habe.
Es hat überhaupt nichts mehr mit den Hauptmerkmal wirklich zu tun bzw. wird es im Verlauf der Geschichte einfach nur auf den Boden getreten. Allgemein die Features sind bis zum kotzen auf den PC nicht optimiert. Connor kann ja so ******* im Kampfmodus sein, was bringt das mir wenn ich die ganzen Sachen irgendwie nicht so richtig ausnutzen kann da die Gegner teilweise bei gewissen Situationen einfach so dermaßen buggy sind?
Desweiteren sind bei den "Kletter-Features" immer noch der allgemein Bug vorhaden das einfach mal der Connor irgendwo hinspringt oder Sachen used die allgemein überhaupt keinen Sinn ergeben. Ich mein, das hat bereits Altair vor X-Jahren gemacht und man gekommt es weiterhin nicht gebacken die Engine diesbezüglich zu optimieren. Dazu kommt das allgemein ich das Gefühl hab das das Team von Ubisoft vermehrt darauch achtet was mit FarCry 3 passiert als in AC3. Connor hat im allgemein einiges an Patches und Updates verdient.
Aber was mich am meisten vollkommen nervt ist die Handlung. So dermaßen fatal die Fortsetzung zu präsentieren ist meiner Meinung einfach so *******. Für mich eine pure und trauige Enttäuschung, obwohl Connor eigentlich recht geil ist und eigentlich auch in dem Bezug viel Arbeit steckt, aber irgendwie nicht zu den Teilen davor passt. Ich fand ja schon die Aktionen auf "Relevations" schon sehr gewagt. Jetzt bei dem dritten Teil ist es einfach so das ganz Boston und New York den einzig wahren Assassinen kennt. So nach dem Motto "Schickt mir ne Mail und ich kümmere mich um das Attentat.". Zudem - WAS ZUR HÖLLE SOLL EIN ASSASSINE EIN BOTENGANG MACHEN?! Bin ich die "Amerincan Post" geworden oder was?
Was ich ebenfalls geil fand ist meine Brüderschaft. Alle einfache Bauern ausm nichts hergeholt und ich kann keinen zu einem richtigen Assassinen ausbilben, nein unser Connor ist da zu faul und nutzt die einfach mal mit offener Identität aus - wirklich tolle Assassinen. Da kann ich echt nur den Kopf schütteln.
Wo sind in diesem Teil im Ansatz das Credo beinhaltet? Welche Eigenschaften besitzt Connor das er sich als ein "Assassine" nennen kann. Für mich ist er einfach nur eine Person die mit einer tollen Kleidung rumrennt und ne versteckte Klinge bzw. nen Tomahawk besitzt. Zudem dann noch die Sache mit Desmond. Wie bereits schon im Verlauf des Spiel gezeigt wird, er lebt im Jahre 2012 und benutzt noch altbewährte Sachen aus dem 18. Jahrhundert.
Also ich weis nicht, jeder Assassine hatte so seine eigenen Eigenschaften und bei jedem Teil passt sich Desmond genau diesen einen Charakter an. Vielleich hätte man da vielleicht nen eigenen Stil entwickeln können oder vielleicht nen Bezug zu allen drei "Generationen" herstellen können. Zudem es sowieso lächerlich ist das man anhand einem Kampfmesser und ner versteckten Klinge ein komplettes Hochsicherheits-Gebäude infiltrieren kann.
Hierbei kann ich nur meine Gratulation an Ubisoft richten das "Assassins Creed" mir komplett zerstört wurde. Saubere Arbeit an das Managment....
Da spiel ich lieber den ersten Teil von Assassins Creed durch als das ich jetzt nochmal ein Schritt mit Connor wage.