Moin moin,
Mass Effect 3 Kampagnen-Vorschau auf GameStar.de
Das Spielemagazn GameStar hat auf ihrer Internetpräsenz einen Preview Artikel zu den ersten anderthalb Stunden der Mass Effect 3 Kampagne veröffentlicht. Redakteurin Petra Schmitz fasst dabei für uns das gesehene zusammen, kommentiert die Geschichte und erklärt, was man hätte besser machen können. Eine Spoiler Warnung ist angebracht: zwar verweist das Magazin darauf, keine überraschenden Handlungswendungen vorweg zu nehmen, aber ein paar Details zum Story-Anfang lassen sich im Artikel kaum vermeiden. Lesenswert ist er allemal und besonders das Ende der Mars Mission lädt zu Spekulationen ein.Spoiler Text:
Als Fazit hält Petra Schmitz fest:
Okay, ich gebe es zu, dass es verflixt schwierig ist, den Auftakt von Mass Effect 2 zu toppen, aber unter uns: Ich habe mindestens zwei (brillante) Ideen, wie Bioware den Anfang des dritten Teils eindrücklicher hätte gestalten können - sogar vollkommen ohne totes Kind. Okay, der Anfang ist ja nur ein verschwindend kleiner Teil von Mass Effect 3. Da ist noch viel Weltraum nach oben. Und die Mars-Mission hat mich wieder in dem Glauben bestärkt, dass die Entwickler diesen Raum auch nutzen werden.
Mass Effect 3-Woche beim Xbox 360-Magazin (4. Tag)
Mass Effect "Deception" enttäuscht Fans auf ganzer Linievom 03.02.2012, 00:28 Uhr Nun ist bereits mehr als die Hälfte der News-Woche rum und wir haben schon sehr viele interessante Neuigkeiten erfahren. Heute wurden wir mit 2 Leckerbissen belohnt, welche sehr viel neuen Inhalt bieten. Zum einen erfahren wir mehr über die Charaktermodelle, die Entwicklung in diesem Bereich und auch einiges über die Cutscenes von Mass Effect 3. Der zweite Artikel ist ein Interview der Redaktion, mit dem Executive Producer Mike Gamble und behandelt sehr viele Themengebiete, die speziellsten sind wohl die Zukunft von Mass Effect, die kommenden DLC's und Fragen betreffend der kommenden Next-Generation-Konsolen, wie zum Beispiel der Xbox 720.
Um den Rahmen der News nicht zu sprengen, werden hier in möglichst kurzen Sätzen, die wichtigsten Punkte aufgeführt. Für die genaue Recherche der einzelnen Punkte, sind die Originalartikel unten verlinkt. Fangen wir also mit dem Artikel an, welcher die Charaktermodelle und die Cutscenes betrifft:Kommen wir nun zu dem Interview zwischen der Xbox 360-Redaktion und Michael Gamble. Auch hier haben wir die wichtigsten Informationen kurz und bündig zusammengefasst:
- In den Cutscenes werden Menschen und Aliens nicht gleich lange gezeigt. Bei Menschen benötigt es eine längere Anzeigezeit, damit diese besser wirken, während bei den Aliens eine kürzere Anzeigezeit die bessere und geheimnisvollere Wirkung erzielt.
- Für die Entwickler sind die Aliens verdammt viel Arbeit und daher eher unbeliebt. Es benötigt sehr viele Konzeptzeichnungen und Anpassungen, bis diese endlich perfekt aussehen.
- Beispiel hierzu ist Thane: Ein Alien-Assassine, der aber nicht zu hässlich und verrückt aussehen darf, da er auch als Romanzenoption eingebaut wird.
- Irgendwann kommt da in der Entwicklung der Moment, in dem man sich so stark aufregt, dass man den Charakter nur noch fertig haben will.
- Zum Teil wurden für ME3 immer noch die Charaktermodelle aus dem ersten Teil verwendet. Die Detailtiefe wurde zwar massiv erhöht, aber für die Gesichter der Asari und Turianer werden zum Beispiel immer noch die Mass Effect 1 3D-Modelle verwendet.
- Dasselbe gilt für Ashley: Das 7 Jahre alte Modell wurde verwendet, die Haare verändert und die Detailtiefe erhöht, ein perfektes Beispiel wie gut die Modelle aus Mass Effect 1 "altern"
- Für die Erstellung der Cutscenes wurde mit viel mehr Motion Capturing gearbeitet.
- Das Motion Capturing ermöglicht eine viel grössere emotionale Tiefe in den Dialogen mit Shepard und seinem Squad. In einer Situation ist Ashley offenbar verletzt auf der Krankenstation und je nach Beziehungsstatus erkennt man in Shepards Mimik und Tonlage deutlich, wie er sich um das Wohlergehen sorgt. Ist er in einer Beziehung wirkt sich dies stärker aus als wenn er nur mit ihr befreundet ist.
- Die Gamer sollen hier nicht bloss die Dialogoptionen klicken, sondern auch die Emotionen der Charaktere miterleben können.
- Genau dies mache die Cutscenes so einzigartig und verbessert eines der grössten Erkennungsmerkmale der Bioware-Games enorm!
Wer die aufgeführten Punkte noch detaillierter nachlesen möchte, kann dies in den untenstehenden Artikel tun. Viel Spass beim Lesen und auch beim Diskutieren der Neuigkeiten in unserem Forum.
- Gemäss Gamble, befinden sich im Moment alle Teams in der finalen Phase und es wird mit Hochdruck optimiert und noch kleine Fehler ausgebessert.
- Auf die Frage, ob denn Tatsächlich noch grössere Änderungen kommen können, meinte Gamble: "Wir arbeiten solange wie wir können und wenn etwas nicht passt, wird's geändert!"
- Die Demo erscheint erst am 14.02.2012, weil man diese noch aufpoliert hat um ein möglichst tolles Spielerlebnis zu garantieren. Zudem hat man versucht, die Demo so nahe wie möglich an die finale Version des Games heranzuführen.
- Bisher waren praktisch nur Action-Trailer zu sehen, da man das Gefühl für den Galaktischen Krieg verdeutlichen wollte und weil es schlicht nicht machbar ist, in einem 30 Sekunden-Clip, die RPG-Elemente würdig darzustellen.
- Dafür gibt es nun aber die Demo. In den knapp 1.5 Stunden kann man diverse RPG-Elemente ausprobieren, erlebt die Dialogoptionen und kann sich somit viel ausgiebiger damit befassen.
- Gemäss Gamble hat man sehr viel Wert auf das Kundenfeedback gelegt und die RPG-Elemente, sowie die Individualisierungsmöglichkeiten erhöht.
- Um Neueinsteigern zu helfen, gibt es diverse Dialogreihen. Sollte man ohne Save-Import spielen, werden diverse Dialoge geändert und bekommen eine erklärendere Note. Dies war eine sehr schwierige und zeitaufwändige Arbeit für die Dialogschreiber.
- Die Anzahl der Dialoge wird auf über 40'000 Zeilen angegeben.
- Die genaue Zukunft von Mass Effect scheint noch ungewiss zu sein, allerdings biete das ME-Universum genügend Hintergrundstorys um die Franchise weiter auszubauen. Gamble spricht hier von vergangen Kriegen, von neuen Kriegen oder auch einfach von der Story, wie die einzelnen Spezies den Weltraum eroberten. Wer den Kodex liest weis genau, dass es genügend Potential für Ableger gibt.
- Die Kinect-Funktion gefällt den Entwicklern offenbar und sie halten es für möglich dies in einem weiteren Game noch besser zu integrieren. Allerdings gilt auch hier der Grundsatz: Wenn es passt dann wird es integriert und wenn nicht, wird Kinect nicht genutzt.
- Michael Gamble gefällt die Entwicklung der Xbox 720, denn ohne Next-Generation-Konsolen, kann Bioware auch keine Next-Generation-Games mehr für diese Plattformen produzieren.
- Zum Schluss noch die Info, dass der Multiplayer in den Biowarestudios in Edmonton und Montreal produziert wurde. Also in denselben Studios, welche für den Singleplayer verantwortlich sind. Nur so war eine passende Integration gewährleistet. Electronic Arts hat bei der Entwicklung zwar geholfen, aber dies eher im technischen Bereich. Mass Effect ist und bleibt Biowares Meisterstück und wird nicht von anderen Studios bearbeitet.
Quelle: http://www.masseffect-universe.de/Heute war es soweit. In Amerika wurde der heiß ersehnte, vierte Band der Mass Effect-Romane veröffentlicht. Wie wir berichteten, ist für den jetzt erschienenen Teil nicht mehr Drew Karpyshyn verantwortlich, sondern William C. Dietz. Und der dürfte sich allem Anschein nach nicht viele Freunde im Mass Effect-Universum gemacht haben.
Denn bereits kurze Zeit nach Erscheinen meldeten sich viele enttäuschte Fans in Foren zu Wort, die teils schwere inhaltliche Fehler zu bemängeln hatten. Zwar sind augenscheinlich nicht alle gefundenen Fehler eindeutige, doch ganz offensichtlich hat sich William C. Dietz auch richtige Schnitzer erlaubt. Diese fallen eingefleischten Fans natürlich sofort ins Auge und schärfen auch den Blick für andere Kleinigkeiten. Inzwischen ist ein öffentliches Dokument entstanden, in dem die Fans alle zu findenden Fehler auflisten wollen.
Auch wenn der "neue" Autor William C. Dietz bereits Erfahrung mit anderer Literatur zu Spielen gesammelt hat, so hat er sich augenscheinlich nicht zu genüge ins Mass Effect-Universum eingearbeitet. Das belegen nicht nur die zahlreichen Beiträge in den Foren und das stetig wachsende Online-Dokument, sondern auch zahlreiche Bewertungen beim Versand-Händler amazon.com. Unter den momentan 47 Rezensionen bewerten 44 Leute das Buch mit lediglich einem Stern. Weniger Sterne kann man bei dort nicht vergeben, wenn man einen Artikel rezensieren möchte. Eine ziemlich vernichtende Kritik.
In Deutschland wird Mass Effect: Deception am 13. Februar erhältlich sein. Wir sind gespannt, wie sich die deutsche Übersetzung lesen wird.
Doch Worte waren für einen Fan nicht genug:
Er brachte seine Enttäuschung nämlich anders zum Ausdruck. Er verbrannte den Roman schlicht und äußerte somit sehr treffend seinen gesamten Unmut, indem er alles zusätzlich als Video für die Nachwelt festhielt. Zu sehen gibts das Video bei Youtube unter diesem Link. Besucher aus Deutschland müssen allerdings einen Proxy-Dienst benutzen, da das Video mit deutscher IP nicht aufrufbar ist.
Neue Details zur Multiplayer Demo von Mass Effect 3
Quelle: http://www.masseffect-game.de/Es gibt neue Details zur Multiplayer Demo, die aber eher für Xbox Spieler interessant sein wird. Wie wir alle wissen werden Demos, die auf Xbox Live am Releasetag erscheinen nur für Gold-Mitglieder wirklich freigeschaltet. Diejenigen die eine Silbermitgliedschaft haben, können die Demo erst nach einer Woche regulär downloaden, mit Ausnahme von Multiplayer Demos, die nur Gold-Mitgliedern vorbehalten sind. BioWare plant aber am Erscheinungsdatum eine kleine Aktion für Silber-Mitglieder.
Im BioWare Forum erklärte Chris Priestly das man Silber-Mitgliedern auch einen kostenlosen Gold-Zugang zur Verfügung zu stellen möchte, sollten sie die Multiplayer Demo herunterladen. Dieser Gold-Zugang sei allerdings zeitlich begrenzt. Wie lange diese Begrenzung dauert, erwähnte er nicht.
Quelle: Bioware-Forum