Hab das hier gefunden
http://www.gamer-sind-keine-verbrech...=informationen
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Hab das hier gefunden
http://www.gamer-sind-keine-verbrech...=informationen
Hab hier was ganz interessantes gefunden, ist anscheinend ein kleiner Erfahrungsbericht eines Crytek Mitarbeiters (Tim Partlett?) zu dem ganzen Killerspiel -Thema
http://www.quartertothree.com/game-t...ad.php?t=31767
Sehr interessant zu lesen wie ich finde und super geschrieben ;)
danke für den link.
sehr interessant.
Ja, danke.
Das war wirklich sehr interessant und ist nahezu unglaublich, aber ich denke schon, dass es stimmt. Zumindest stimmt es, dass die Polizei bei uns MP5s von Heckler und Koch einsetzt.
Ich bei solchen Beiträgen ja immer recht vorsichtig und untersuche die Story erst einmal auf Ungereimtheiten. Die scheint aber wirklich zu stimmen und das macht mir ehrlich gesagt schon ein wenig Angst.
Echt heftig was da abging.
Der Beitrag hat sich übrigens schon recht schnell rumgesprochen:
Gamepolitics
Kotaku
Slashdot
Digg
Hallo Zusammen!
Hier ein Interview von Joachim Wille von der Frankfurter Rundschau.
Viel Spass beim lesen. Gruß SANTA
Günther Beckstein im Streitgespräch mit Thomas Zeitner (EA)
am 18.12.2006
Seit dem Amoklauf von Erfurt vor vier Jahren hat sich Günther Beckstein, CSU-Politiker und Innenminister Bayerns, durch zahlreiche Äußerungen und Handlungsvorschläge gegen die sogenannten 'Killerspiele' zur Persona non grata der Videospielindustrie gemacht. Durch den Amoklauf in Emsdetten im vergangenen November ist die Diskussion um ein Verbot solcher Spiele in Deutschland wieder aufgekommen. Für einen Artikel in der Frankfurter Rundschau traf Herr Beckstein nun auf Thomas Zeitner, seines Zeichens Chef von Electronic Arts Deutschland, der wie viele andere seiner Kollegen schon auf der Verleihung des Deutschen Entwicklerpreis 2006 seine Meinung zum Thema verlauten ließ. Anbei das Transkript des gelungenen Gesprächs:
Frankfurter Rundschau: Herr Minister Beckstein, Ihnen gegenüber sitzt ein Manager, dessen Firma Killerspiele wie "Counter-Strike" verkauft. Machen Sie ihn mitverantwortlich für Amokläufer wie Robert Steinhäuser in Erfurt oder Sebastian B. in Emsdetten?
Günther Beckstein: Ich schiebe weder der Firma Electronic Arts noch einzelnen Personen die Schuld für solche Taten zu. Aber ich bin felsenfest überzeugt: Spiele wie "Counter-Strike" oder "Medal of Honor" können einen Einfluss auf das Verhalten von labilen Menschen haben. Da werden Hemmschwellen herabgesetzt, es gibt Nachahmungstaten. Das sagen uns die Kriminalisten. Deswegen müssen die Killerspiele verboten werden. Es wäre allerdings nicht richtig zu behaupten, dass jeder, der stundenlang Killerspiele spielt, auch einen Mord begeht.
Herr Zeitner, wenn die Kriminalisten so eindeutige Beweise haben, müssten Sie Counter-Strike und Co. doch eigentlich zurückziehen.
Thomas Zeitner: So simpel ist es nicht. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für einen monokausalen Zusammenhang zwischen Gewalt auf dem Bildschirm und in der Realität.
Beckstein: Ich behaupte gar nicht, dass es einen monokausalen Zusammenhang gibt. Ich sage: Wenn Menschen bereits große persönliche Probleme haben, dann können Computerspiele zu einem auslösenden Faktor für eine Eskalation werden. Es gibt genügend Fälle, in denen Straftäter sich auf virtuelle Vorbilder bezogen. Denken Sie an die Ermordung der kleinen Vanessa im Jahr 2002. Da war ein Horrorfilm das Muster. Der Täter sagte bei der Vernehmung, er sei völlig überrascht gewesen, als plötzlich echtes Blut da war. Der Amoklauf in Reichenhall, Steinhäuser in Erfurt, jetzt Emsdetten - alles ähnliche Fälle. Und: Interaktive PC-Spiele wirken auf die, die sie spielen, noch viel emotionaler als ein Film, den man nur anschaut.
Zeitner: Es gibt doch klare Regelungen dafür, welche Spiele für welche Altersgruppen freigegeben sind. Als Marktführer im Computerspiele-Markt befürworten wir diese Einschränkungen ausdrücklich. Wir sind auch für Verbote, wenn gewaltverherrlichende Inhalte transportiert werden. Das Spiel "Mortal Combat" ist deswegen vom Markt genommen worden.
Beckstein: Das System der Freiwilligen Selbstkontrolle und der Altersstaffelung funktioniert nicht richtig. Auch wer volljährig geworden ist, ist meist noch kein stabiler, in sich ruhender Mensch. Die Kriminalstatistik zeigt: Die größte Häufigkeit bei Gewalttaten liegt zwischen 18 und 25 Jahren.
Zeitner: Sollen wir die Spiele erst ab 25 freigeben? Das ist nicht praktikabel. Als 18-Jähriger werden sie zum Bund eingezogen, als Freiwilliger oder Zeitsoldat gehen sie in Auslandseinsätze nach Afghanistan, nach Somalia. Das erwarten wir von den Menschen, aber gleichzeitig sagen wir ihnen: Diese Computerspiele dürft ihr nicht kaufen und spielen. Das passt doch nicht zusammen.
Beckstein: Für Erwachsene eine weitere Freigabe-Staffel einzuführen, macht in der Tat keinen Sinn. Deshalb brauchen wir das Verbot besonders brutaler Spiele.
Die Altersgrenzen werden in den Geschäften ohnehin oft nicht eingehalten, wie Testkäufe gezeigt haben. 14-Jährige bekommen auch Erwachsenenspiele.
Zeitner: Das stimmt leider, obwohl das System eigentlich wasserdicht ist. Wird ein Erwachsenenspiel an der Kasse gescannt, leuchtet der Bildschirm rot auf. Das kann kein Kassierer und keine Kassiererin übersehen. Wir müssen daran arbeiten, das noch sicherer zu machen.
Beckstein: Das zeigt doch: Hier kann man nur mit klar definierten Verboten agieren. Wenn das Spiel darin besteht, einen Menschen zu schlachten, wenn man die Figuren im Todeskampf sieht, wenn das Blut fließt, dann gibt es keine andere Lösung. Solche Computerspiele werden vom US-Militär genutzt, um Hemmschwellen von Soldaten herabzusetzen, die in den Krieg sollen. Dass so etwas bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen, die sich solche Spiele teils vier, fünf Stunden am Tag hereinziehen, auch Wirkungen zeigt, liegt doch auf der Hand.
Herr Zeitner, wie viel wird in Deutschland denn an den Killerspielen verdient? Wenn es kein großer Faktor ist, könnten Sie dann nicht freiwillig darauf verzichten?
Zeitner: Die Erwachsenenspiele haben nur einen kleinen Marktanteil von rund fünf Prozent, das entspricht 55 bis 60 Millionen Euro im Jahr. Am meisten werden Produkte verkauft, die das ganz normale Leben zum Inhalt haben, auch Sport-Titel laufen sehr gut. Unser absoluter Blockbuster ist "Die Sims". Hier geht es um so normale Themen wie Familien, Kinder, Hausbau, Karriere. Man könnte, wenn man nur auf die Einnahmen schaut, sagen: Die reinen Über-18-Spiele sind nicht so wichtig. Wir wollen, als Marktführer in Deutschland, aber auch die erwachsenen Kunden nicht enttäuschen, die Spiele mit militärischen Inhalten wünschen.
Beckstein: Wenn die Killerspiele nicht mehr da sind, werden die Leute ihr Geld doch sicher in andere Spiele investieren.
Zeitner: Ich glaube nicht, dass diese Kunden sich mit Fußball oder Autorennen begnügen werden. Zudem: Die Hoffnung, dass die so genannten Killerspiele bei einem Verbot verschwinden, trügt. Spiele werden im Internet getauscht, es gibt Raubkopien, sie können über die offenen EU-Grenzen gebracht werden.
Beckstein: Ich gebe zu: Es geht nicht wie beim Lichtschalter - ein Knips, und die Probleme sind weg. Die Spiele müssen trotzdem verboten werden, denn erst das gibt der Polizei die Handhabe, sie stärker aus dem Internet herauszufiltern. Es ist wie beim Kampf gegen die Kinderpornografie. Die "Cybercops" haben hier beachtliche Erfolge. Diese illegalen Angebote im Netz sind erheblich reduziert.
Sie glauben nicht, dass ein Verbot den Reiz der Spiele noch weiter erhöht?
Beckstein: Der Einwand kommt immer wieder. Er ist falsch. Das Verbot gewaltverherrlichender Darstellungen hat ja auch nicht dazu geführt, dass diese Art Filme oder Literatur besonders gefragt sind. Das Gegenteil ist eingetreten.
Zeitner: Wir leben in eine freien Gesellschaft, jeder muss selbst über sein Leben entscheiden können. Der Reflex, wenn etwas Schreckliches passiert, nur immer "Verbot!" zu rufen, ist falsch. Wir müssen vielmehr dafür sorgen, dass die Medienkompetenz der jungen Leute wächst. Unser Unternehmen hat in diesem Jahr zusammen mit der Firma Nintendo das Medieninstitut "Spielraum" gegründet, um zum Beispiel Müttern und Vätern Rat geben zu können, wenn sie von ihren Kindern den Wunschzettel vorgelegt bekommen. Und wir arbeiten mit dem Magazin Eltern zusammen, um dort Tipps zur Spielauswahl zu geben.
Beckstein: Natürlich, das ist richtig, wichtig und notwendig. Wir müssen dringend auch die Eltern ermuntern, sich darum zu kümmern, was ihre Kinder am PC tun. Viele Eltern wissen gar nicht, was es da alles gibt.
Bei Sebastian B., dem Amokläufer in Emsdetten, scheinen sich die Realität und das Killerspiel "Counter-Strike" vor der Tat vermischt zu haben. Glauben Sie, Herr Zeitner, dass man solche Entwicklungen mit Medienkompetenz verhindern kann?
Zeitner: Bei allen intensiven Spielen vermischen sich Fiktion und Realität. Wenn mein sechsjähriger Sohn Fußball spielt, ist er plötzlich Michael Ballack, das ist normal. Er ist aber wieder mein Sohn, wenn er vom Platz kommt. Bei den Computer- und Videospielen ist das nicht anders. Die Kompetenz, zwischen der virtuellen und der realen Welt zu unterscheiden, haben bis auf einzelne Ausnahmen alle Spieler. Und wir reden hier von 20 bis 25 Millionen Menschen, die in Deutschland mehr oder weniger regelmäßig Computer- und Videospiele nutzen. Der Fall Emsdetten ist extrem komplex. Keiner kann wissen, ob das Spiel "Counter-Strike", das Sebastian B. spielte, in diesem Einzelfall einen letzten Rest zu der Eskalation beigetragen haben mag. Aber da muss ja vorher viel passiert sein, damit jemand jahrelang mit realen Waffen hantiert, sich in Kampfanzügen posierend vor die Kamera setzt. Der Fall muss noch sehr genau analysiert werden, bevor man Urteile fällen kann.
Herr Beckstein, was spielen Sie am PC?
Beckstein: Meine Erfahrungen sind hier auf "Kindergartenniveau". Ich spiele "Tetris", "Freecell", auch Internet-Schach, und ich kenne ein Fußball-Manager-Spiel - durch meine beiden Söhne, die sind 26 und 28 Jahre alt. Allerdings habe ich stundenlange Killerspiel-Vorführungen mitgemacht. Die letzte, beim Kriminologen Christian Pfeiffer aus Hannover, war so abschreckend, dass sie mir manchmal immer noch nachgeht.
Herr Zeitner, Ihr Sohn ist sechs Jahre alt. Wenn er 18 ist, legen Sie ihm dann den Nach-Nach-Nachfolger von "Counter-Strike" unter den Weihnachtsbaum?
Zeitner: Das weiß ich heute noch nicht. Grundsätzlich gilt: Ein 18-Jähriger sollte auch in zwölf Jahren selbst entscheiden können, was er spielen möchte.
8O SUPER, danke für die Info :!:
Bundesfamilienministerium und Nordrhein-Westfalen als für die USK federführendes
Land entwickeln Sofortprogramm
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und Armin Laschet, Familienminister in Nordrhein-Westfalen, starten gemeinsam ein Sofortprogramm zum wirksamen Schutz von Kindern und Jugendlichen vor extrem gewalthaltigen Computerspielen. 'Wir freuen uns, dass wir einen gemeinsamen Weg gefunden haben, den Medienschutz für Kinder und Jugendliche in Deutschland noch sicherer zu machen', so von der Leyen und Laschet. Von der Leyen ist als Bundesfamilienministerin für den Jugendschutz zuständig, Laschet ist als Familienminister in Nordrhein-Westfalen federführend unter den Ländern für die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) zuständig.
Zurzeit werden im Auftrag des Bundesfamilienministeriums und der Länder die gesamten Jugendschutzvorschriften vom Hans-Bredow-Institut in Hamburg evaluiert. Für den Bereich der Computerspiele wird es erste Ergebnisse bereits im Juni geben. Doch bis dahin wollen Laschet und von der Leyen nicht warten. 'Wir wissen schon heute, dass für einen besseren Jugendschutz in der Praxis Gesetzesänderungen notwendig sind, deshalb handeln wir jetzt mit dem Sofortprogramm', so von der Leyen.
Das Sofortprogramm besteht aus vier Säulen:
1. Verschärfung des Jugendschutzgesetzes
- Extrem gewaltbeherrschte Trägermedien (z. B. Computerspiele, Videos, DVD) sind in Zukunft per Gesetz automatisch für Kinder und Jugendliche verboten. Sie müssen nicht erst Prüfverfahren durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien durchlaufen. Diese Medien sind dann mit einem weit reichenden Abgabe- und Werbeverbot belegt und dürfen nur in gesonderten Geschäften und an Erwachsene verkauft werden. Die Schwelle, ab der das automatische Verbot greift, wird gesenkt. Es reicht in Zukunft schon, wenn das ganze Spiel von Gewalt beherrscht wird, auch ohne das Gewalt
verherrlicht wird (§ 15 Abs. 2 JuSchG). 'Dies ist ein klares Signal für Hersteller und Händler. Der Gesetzgeber sagt sehr deutlich: Diese Medien gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen. Ein Händler, der solche Spiele an Kinder und Jugendliche unter 18 verkauft, macht sich strafbar', so von der Leyen.
- Auch die Indizierungskriterien der BPjM werden erweitert (§18 Abs. 1 JuSchG). Die Kriterien sind richtungsweisend für die Bundesprüfstelle, um Medien als jugendgefährdend einzustufen. Künftig werden auch folgende Spiele indiziert: 'Spiele, in denen deutlich visualisierte Gewaltanwendung mit 'Leben sammeln' oder Erreichen eines weiteren Levels belohnt wird, oder in denen Mord- oder Metzelszenen detailliert dargestellt werden, kommen auf den Index', sagt von der Leyen.
2. Verbesserung des gesetzlichen Vollzugs
- Die Größe der Alterskennzeichen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) auf den Verpackungen der Bildträger wird plakativ wie die Hinweise zu Gesundheitsgefahren auf Zigarettenpackungen gesetzlich festgelegt (§ 12 Abs. 2 JuSchG). 'Die Hinweise können gar nicht groß genug sein. Sie sind heute fast nur mit der Lupe zu lesen, das bringt gar nichts', ist von der Leyen überzeugt.
- Gesetzliche Zulassung von Testkäufen durch die zuständigen Behörden, damit diese besser kontrollieren können - Änderung des § 28 Abs. 4 JuSchG. 'Wir müssen die schwarzen Schafe unter den Händlern erwischen, wenn sie leichtfertig verbotenerweise Spiele an unsere jugendlichen Testkäufer verkaufen', sagt von der Leyen.
- Initiative zur Umrüstung von Kassensystemen, damit das Verkaufspersonal durch akustische oder optische Warnhinweise auf die jugendschutzrechtlichen Abgabeverbote hingewiesen wird. 'Wenn die Spiele dann über die Ladentheke gehen, ist es nicht mehr zu überhören, dass es sich um ein Spiel handelt, das nicht an Jugendliche unter 18 verkauft werden darf', erklärt Bundesministerin von der Leyen.
3. Qualitätssicherung der Jugendschutzentscheidungen
- Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle soll transparenter und effektiver gestaltet werden. 'Zudem möchte ich die Länder dafür gewinnen, dass sie kurzfristig ihr personelles Engagement bei der USK verstärken. Wir werden dann mehr Personal für diese wichtige Aufgabe zur Verfügung haben', so Laschet.
- Die Kriterien für die Alterskennzeichen sollen konkreter gefasst werden. Dies beinhaltet auch die Abgrenzung zu den Indizierungskriterien der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM). - Durch die Mitwirkung von Vertretern der BPjM an den Prüfungen der USK soll sichergestellt werden, dass die Indizierungskriterien verstärkt in die Entscheidungen einfließen.
4. Kommunikation
- Die USK wird eine offensive Informationspolitik zu Entscheidungen der Alterskennzeichnung starten. 'Dann wissen Händler und Eltern leichter, welche Spiele für Kinder in welchem Alter erlaubt sind', sagt Laschet.
- Es wird eine Initiative der Jugendministerkonferenz, Kulturministerkonferenz und des Bundesfamilienministeriums für einen 'Tag des Jugendmedienschutzes' im Zusammenhang mit einer 'Woche des Jugendschutzes' gemeinsam mit den Kommunen angestrebt. 'An diesem Tag soll der Jugendmedienschutz verstärkt an Schulen im Unterricht thematisiert werden', so Laschet.
- Eltern sollen besser informiert werden. Zudem sollen die Beratungsangebote für Eltern durch Wirtschaft, Länder und Bund verbessert werden. Dazu werden die Servicetelefone von USK und BPjM ausgebaut.
- Ende 2007/Anfang 2008 soll eine Europäische Fachkonferenz unter dem Titel 'Quo Vadis Jugendmedienschutz' stattfinden. Ziel ist es, Eckpunkte für die Weiterentwicklung des rechtlichen Rahmens zwischen Schutzerfordernis, Selbstbestimmung und internationalen Regelungen zu definieren."
Pressemitteilung vom "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend"
Zitat:
Zitat von n-tv.de
Leute, das dürft ihr nicht verpassen :D
http://daserste.ndr.de/panorama/arch...-3710940_.html
heute Abend - 22.02.2007 - 21:45 Uhr ARD
ach jetzt gehen se auch auf COD los *gg ich glaub Crytek bleibt net mehr lange in deutschland ^^
Aber ich wander dann gleich mal mit aus... ins witz was aus deutschland geworden is!!!
ja leider , was auch kommisch ist das sie über CoD reden und und daneben ein CS1.6 bild ist .....Zitat:
Zitat von dapalme
ICh hasse solche hetzerei :evil: :x
die haben doch alle eine an der waffel .
also ich werd einschalten und mir das nicht entgehen lassen , will hören wass die sagen wollen ...... obwohl ich eh schon weis was sie sagen werden
will mal wissen was dann die Poilitiker so zocken, bestimmt spong Bob oder so.. vielciht schauen die auch zuviel TeleTubbies ^^
Hab da mal was gefunden!
»Killerspiele« - Debatte
22.02.2007, 14:46 Gesetzentwurf vorerst gescheitertDer Kultur-, Rechts- und Jugendausschuss, zu dem der Antrag auf Verschärfung des Paragraphen 131a des StGB am vergangenen Freitag verwiesen wurde, erteilte dem Vorstoß der bayerischen Landesregierung eine derbe Niederlage. Alle beteiligten Länder, bei Enthaltung Bayerns, stimmten für eine Vertagung. Damit erscheint die Vorlage in der nächsten Zeit nicht mehr auf der Tagesordnung für das Plenum des Bundesrats.
Auch wenn die Beratung des Innenausschusses über den Gesetzentwurf noch aussteht, dürfte die Initiative Bayerns damit gescheitert sein.
Hier ausführlich: http://www.heise.de/newsticker/meldung/85662
:DZitat:
Zitat von Bugles
Zu Video 1 Kann ich nur Sagen stimmt warum alle gamer besrafen , weil nur einer durchgedreht is . Man könnt ja zB. alle maurer verbieten weil irgend ein maurer einen menschen ermordet oder ein kind mishandelt hat. Was die regierung nicht sieht ist das der prozenteil der "killergames" zocker die amoklaufen oder austicken geringer is als normaile bürger die kinder vergewaltigen, morden oder tot schlagen. Bei den Gamern haben sie nur einen konkreten sünden bock und aufden wir voll rumgehackt.Zitat:
Zitat von Bugles
Sie sehn auch nicht z.b. das zogger gemeinschaften ihren gewonnenen liga preis an die deutsche krebs hilfe spenden obwohl das viel geld ist.
Deutschland geht den Bach runter was regierung an geht und ich finde das liegt teils an dem durchschnittsalter der politiker.
Edit: Wenn es wirklich so wäre das killerspiel auds leuten mörder machen würden alleine alle hier die auf der page registrirt sind Mörder un ich glaube das wären ein paar.
Nicht das game macht einen menschen zum mörder , sondern in dem menschist schon ein kranker geist,der missvberstanden wird .
Zu Video 2 : In dem video werden schüler gezeigt die mit waffen in die schule gehen. Ich finde das sollte man nicht algemeinern denn diese leute sind diese pseudo Gangster aus dem pseudo Ghetto. Ich hab nichts gegen hip hoper ich hör ab un zu auch mal hip hop aber diese Gangsters versauen das gesamte schulbild deutschlands.
@Black_Death: Gute Erklärung :wink:
Danke aber im grund isses ja so
Ich mein ich zogg seit ich 13 bin ut99, ich höre aggresive musik ( black-death-trashmetall) und bin auch nicht aggresiv im alltag. im gegenteil ich mach pflegeschule . ich pflege alte,kranke oder behinderte menschenund bringe keine menschen um ich kann zwischen virtuell und real sehr gut unterscheiden und ich glaube(hoffe^^) ihr auch . Nur selten können das menschen nicht und da müssen eltern sovort einschreiten wenn sie merken mein sohn/tochter zoggt "killerpiele" renn im waldumher und balleert rum baut sich waffen oder besitzt welche und is von natur aus total aggresiv.
Der Beitrag von Panorama...
einfach eine lächerliche Katastrophe...wenn denen das zu Wider ist...sie müssen es doch net Spielen...da platzt mir echt der ***** wenn ich so eine gequirlte Sch... höre.
Aber für mich Stellt sich die Frage, warum werden dann diverse Filme gezeigt...sei es Private Ryan, Der Untergang...etc. in einem wird's "Blutig" in einem anderen Film werden Menschenunwürdige dinge dargestellt...da sagt keine Sau was...mir ist das einfach zu hoch...aber nun gut...ich will mich da nicht reinsteigern...sonst.... :lol:
Alle die Panorama gestern wegen Fussball verpasst haben oder ARD gar nicht erst empfangen, hier ist ein Mitschnitt:
http://www.youtube.com/watch?v=O3JfRL2FYIM
ich find das schlimm.
Eigendlich waren es ja anfangs nur einzelne Politiker die das mit dem Killerspiele erfunden haben, sie haben dann rumgeprädigt und die Anderen aufgehätzt .
Hetze halt ....
Früher hat sich keine Sau um das mit "Killerspielen" gekümmert , da hab ich mit nicht ma 10 jahren doom und Wolfenstein 3D gespielt und jetz bin ich 18 da labern mich manche zu das das schlimm sei, aggresiv macht etc. ... 8O
was ich damit sagen will ist das sich die meisten doch garnicht damit auskennen, sie haben nie den Spieler +Spiel live gesehen und glauben einfach nur das was die Hetzer sagen ...
@Black_Death
du sprichst mir aus der seele
Ein interessantes Eigentor hat sich die ARD am Ende noch geschossen, indem sie einen Vote zum Thema online gestellt hat: "Sollten die so genannten Killerspiele generell verboten werden?" - Mit vernichtenden 99,47 Prozent für "Nein" und entsprechend nur 0,53 Prozent für "Ja" spricht dieser Vote eine deutliche Sprache und bestärkt uns in der Hoffnung, dass dieses Thema irgendwann vielleicht doch ad acta gelegt wird.
Zitat & Quelle: Giga.de
mh... wenn man sich das allerdings so ansieht (die Spielszenen) kann man doch ins Grübeln kommen.
Wenn man sich dann noch in Internetforen manche Beiträge über "Killerspiele" durchliest, kommt man noch mehr ins Grübeln.
...
Zu dem Bericht:
Diese beiden "Call Of Duty - Spieler" sind allerdings nicht die hellsten.
"Leichte Beute" und "Vorzeige-Idioten"...
Fixed
Was für ein Beitrag
Aber die Pseudo-Renter vom ARD haben ja sonnst nich zu tun.
Das ist so ziemlich die größte Sch*** die ich je gesehen habe:
Alleine das in GTA um das Vergewaltigen von Frauen gehen soll
und in welchen Spiel ist es Ziel jemanden zu foltern oder mit
ner Kettensäge den Kopf absägen???
Gegen Ende des Beitrags wird zudem noch gesagt das schon
jeder zweite Jugendlich mal ein """""Killerspiel""""" gespielt haben
soll. Das alleine sagt doch schon aus das wenn Spiele wirklich Amokläufer erschaffen würden, man so gut wie jeden Tag von Irgendjemanden hören müsste der durchgedreht ist. Aber es gab nur genau zwei Fälle in Deutschland und Beide hatten heftige Probleme in der Schule und anstatt da nach der Haubtschuld zu suchen wird alles auf die Spiele geschoben die Beide( und so gut wie jeder andere Jugendliche in Deutschland auch )gezockt haben.
Hier haben sich mal ein paar Leute viel Mühe gegeben und eine Beschwerde über den Panorame-Bericht an den Presserat geschrieben. Das haben sie wirklich sehr gut und sachlich zusammengefasst, wie ich finde.
Beschwerdebrief
Hoffentlich bringt das auch was.
Glaub ich weniger, bin mir nichtmal sicher ob sich jemand von ARD die Mühe macht den gesamten Brief durchzulesen -.-
Das geht ja nicht an den ARD, sondern an den deutschen Presserat.
Das ist sowas wie die USK für die Presse. Also eine Selbstkontrolle, die darauf achtet, dass bestimmte Grundregeln des Journalismus' nicht verletzt werden.
Das forum der Panorama-Seite ist übrigns auch ganz interessant. Da kriegt das Panorama-Team ganz schon was ab. :)
Aber bei dem Artikel sieht das ganze ja schon wieder rosiger aus!
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85662
^^ hm... Welt der Wunder... Wird man sich für die Gamer einsetzen? Oder wird man nur erklären wie RTL2 "Killerspiele" definiert?Zitat:
Zitat von Bugles
Gerade Welt der Wunder gekuckt, haben sich eigentlich mehr für uns GAMER eingesetzt.
Man konnte sogar eine Szene aus Crysis shen. :wink:
Oh Mist... das wollte ich aufnehmen... verpasst. Hat das jemand aufgenommen?
Ich hatte auch leider keine Zeit,hat es jemand zufälig aufgenommen?
Wird sicher früher oder Später auf youtube auftauchen, bis dahin könnt euch ja mal diesen Beitrag ansehen,der ist echt mal objektiv
Computerspiele & Gewalt (ORF Magazin Newton)
Hier noch eine Interesannte Doku,
http://youtube.com/watch?v=dykiy0nD7...elated&search=
mfg
JAp. :)
Die Welt der Wunder Reportage war echt mal gut und sachlich. :)
Es ist schon trauig, wenn Sendungen wie "Welt der Wunder" jetzt schon besser Berichte rausbringen, als die ach so seriösen Öffentlich Rechtlichen.
@Talis - diese Killerspiel Sachen bitte nur in diesem Thread - dankeZitat:
Zitat von Talis2000
lol
Jetzt macht man damit schon Werbung
http://www.filez.to/media/bwy1174569531l.jpg
Info: Das Verfahren gegen Beckstein ist vor einigen Tagen von der Staatsanwaltschaft aufgehoben worden...
Am Donnerstag, 12. April, ist Dr. Mathias Mertens, Computerspiel-Experte und Medienwissenschaftler der Universität Hildesheim, von 13 bis 14 Uhr Gast im tagesschau-Chat.
Von Amoklauf bis Alltagsgewalt: Wenn Gewalttaten Jugendlicher in die Schlagzeilen kommen, fällt automatisch das Wort "Killerspiele". Doch die Experten sind uneins, wie sich brutale Computerspiele in der Realität auswirken. Die Politik diskutiert dennoch ein generelles Verbot von "gewaltbeherrschten und extrem gewalthaltigen" Computerspielen.
Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat außerdem ein Sofortprogramm angekündigt, das Kinder und Jugendliche besser vor solchen Spielen schützen soll. Ihre Ideen reichen von automatischen Alarmklingeln an der Kasse bis hin zu Testkäufen.
"Wenn heute etwas Unfassbares passiert, dann muss dafür das neueste Medium herhalten, und das sind eben Computerspiele", sagt Mathias Mertens.
Warum werden Menschen im Spiel zu virtuellen Massenmördern? Was bringt
die Verbotsdebatte? Diskutieren Sie mit Mathias Mertens im tagesschau-Chat.
quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...V_REF1,00.html
chat:
http://verwaltungintern.de/out/index...d=39&lang_id=1
Mal sehen was da so rum kommt werde auf jeden fall versuchen da mit zu mischen und mal ein paar fragen stellen um zu sehen was die wirklich wollen ^^
Hehehe ja da warte ich noch drauf. Ein 17 jähriger kauft sich einen ab 18 Titel. Ein Kamerasystem erkennt ihn anhand seiner Biometrischen Daten. Sofort gehen alle Türen zu, ein grässliches Warnsignal ertönt und aus allen Ecken kommen SEK Beamte gestürmt. Der Junge bekommt Angst, rennt davon und wird auf der Flucht erschossen aber natürlich alles nur zu seinem Schutz xDZitat:
Zitat von dapalme
Oh man was die Ursel geraucht hat will ich auch ;-)
Zum Thema "Killerspieldebatte" muss ich ein bisschen was über mich persönlich erzählen.. Als ich in der siebten Klasse war, wurde ich öfters gehänselt oder gemobbt. Das lag wohl daran, dass ich immer sehr zurückhaltend war, was wohl auf die Scheidung meiner Eltern zurückzuführen war. Ich entwickelte Hass gegen betreffende Personen, legte mir ein Klappmesser mit Klingensperre zu (also kein Schweizer). Damit hatte ich nicht vor, etwas anzustellen, ich wollte mir nur Respekt verschaffen. Das hat auch geklappt.. Als ich das bemerkte, ging es so weit, dass ich täglich mit um die 10 Messer in den Taschen rumlief:
4 Klappmesser, 2 Wurfmesser und 1 Wurfstern (geschärft), 1 Jagdmesser (militärisch), 2 Butterfly und 1 Pepperspray waren's glaub ich. Ich wäre sogar mit genügend Geld an Schusswaffen gekommen.
Naja, irgendwann hat der Respekt aber doch wieder nachgelassen.. Ich wurde wieder provoziert und zuhause lief auch alles schief ~> Mein Vater ließ meine Schwester und mich den kompletten Haushalt schmeißen und hat uns wegen Dingen wie einer offenen Schublade angebrüllt, wenn er Abends um 8-10 Uhr von der Arbeit kam, meine Mutter war in meinen Augen die grösste S**lampe überhaupt... Das einzige, was mich derzeit von einem Amoklauf oder Selbstmord abhielt, war wohl mein Verstand.
Nun ja, wie es damals mit Videospielen aussah: Ich besaß keinen PC, sondern nur meine Nintendo Konsole und ein paar Super Mario und Zelda Spiele.
Hätte ich mich damals nicht beherrschen können und wäre tatsächlich Amok gelaufen, wären dann Super Mario und Zelda schuld gewesen?
Als ich meinen ersten PC kaufte, konnte ich in Shootern meine Wut und meinen Stress abbauen und ich musste sie nicht mehr in mich hineinfressen. Meine "Messerleidenschaft" ließ nach und als ich in eine andere Schule gegangen war, war sie nicht mehr existent. Außerdem konnte ich mich dank Foren, Chats und Onlinespielen wieder an Gemeinschaften gewöhnen und wieder besser mit Menschen reden und umgehen.
Meine Lebensgeschichte bestätigt eigentlich nur die Dummheit der Politiker.. Ich kam leicht an Waffen, ich war verbittert wegen familiären, schulischen und gemeinschaftlichen Problemen. Ich hätte fast ein Amokläufer sein können, obwohl ich "Babyspiele" spielte. Die letzten Amokläufer haben 100%ig wegen einer ählichen Situation so gehandelt und nicht wegen einem Counter Strike am PC. Der Asiate zum Beispiel besaß ja nicht mal einen PC...
Mein PC und FPS halfen mir eher, diese Situation zu überstehen, ohne eine tickende Zeitbombe zu sein. Außerdem hielten sie mich davon ab, zu Drogen zu greifen (auch Alc und Zigaretten sind für mich bis heute tabu).
Die deutsche Politik geht mir dermaßen auf den Keks, dass ich mir tatsächlich überlege, bald in das momentan von mir 30 km entfernte Österreich zu ziehen.. Es ist nicht nur die "Killerspieldebatte", die mich dazu veranlasst. Ich werde aber nie den Glauben daran verlieren, dass innerhalb der kommenden 30 Jahre in Deutschland ein Shooter so normal und akzeptiert wie ein Thriller sein wird.
Ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm dass ich so viel off-topic geschrieben habe.
Deshalb nochmal back to topic: :)
Ich persönlich hoffe und glaube nicht, dass Crysis gekürzt wird. Das Blut spritzt nicht im Übermaße, es hält sich doch ähnlich wie in Half-Life 2 in Grenzen. Da hätten sie eher Doom3 kürzen sollen. Menschen kann man zwar zum "Wandöffnen" missbrauchen, doch das sieht nicht unbedingt schlimmer aus, wie das Rumschleudern der Combine mit der Gravity gun in HL2.
Falls die USK doch meint, irgendetwas kürzen zu müssen: Wie gesagt, um in Österreich einkaufen zu gehen, sind's nur 30km..
Ansonsten kann ich mich auch den meisten von euch anschließen: Das Kürzen von Medien für Erwachsene ist eine Sauerei. Es bleibt uns dann eben nichts anderes übrig, uns damit zufrieden zu geben oder das Spiel zu importieren.. Was für einen Jugendlichen sogar einfacher wäre, als das Spiel in Deutschland zu kaufen.
ein sehr erwachsener und geistreicher Beitrag, du sprichst mir aus der Seele, wie wahrscheinlich so zielich jedem hier.
zwar ziemlich viele Intime Details die du da erzählst, aber dadurch erklärst du die Schwachsinnigkeit eines "Killerspielverbots" sehr treffend.
Ja, beim Amokläufer von Emstetten das gleiche. Die Schuld wurde KOMPLETT auf die Kilelrspiele gezogen, weil er ja Shooter zockte. Der Abschiedsbrief wurde natürlich nicht wirklich in den Medien erwähnt. In diesem Brief stand so ziemlich das gleiche drin, wie bei xstream. Nur die (sorry, aber es ist nunmal so) ****** Politiker wollen das nicht verstehen.
Keiner von ihnen kann sich auch nur annähernd vorstellen, wie solch ein Mensch denkt und fühlt. Die verdienen nur ihre Kohle. Der Rest is denen ****** egal und sie labern immer nur genauso den Mist wieder in den Bundestag, welcher den ein anderer eintrichtert oder wofür sie am meisten Kohle bekommen.
So schön unser "soziales Netz" auch sein mag... die "Sicherheitspolotik" ist hier beschissen und man wird von jahr zu jahr in seinen Grundrechten eingeschränkt.
Naja, aber das gehört nicht zum Thema Crysis.
Also ich hoffe drauf, dass Crytek ein Spiel nach Ihren Vorstellungen abliefert, bzw eines auch nach der Vorstellung der Fans und sich nicht nach der Regierung richtet.
DIe Politiker wollen für die Bevölkerung "Die Retter de Menschheit" spielen und
schnappen sich daher die Ballerspiele als Grund für alles, weil sie nich wissen was man gegen Mobbing, Verzweiflung, und Hilfsbedürftigkeit tun kann. Die kennen das ganz oben gar nich. Die kennen nur das "Diplomatische Miteinander" der Kollegen und Geld Geld Geld.
Genauso, wie ein Mörder ein Küchenmesser für seine Tat benutzt, wird ein kranker Geist sich
mit Filmen, realen Vorlagen oder Games füttern, welche seine kranke Phantasie unterstützen.
Deswegen kann man noch lange nicht alle Küchenmesser verbieten. Potenzielle Täter
werden IMMER Mittel und Wege finde, um ihre Tat zu begehen.
Ihr versteht, was ich meine :-|
Was ich persönlich schon langsam erbärmlich finde ist, dass sich sehr oft Menschen bei diesen
Themen zu Wort melden, die sich eigentlich gar nicht wirklich mit so einem Spiel auseinandergesetzt
haben. Ich erinnere mich noch an eine Sendung zum Thema Killerspiele. Der "Fachmann"
wurde gefragt, ob er denn selbst mal dieses Game gespielt habe, um beurteilen
zu können, ob es negative Auswirkung auf die Verhaltensweisen in der realen Welt habe.
Als Antwort kam dann, dass er das nicht anschauen müsse, um zu seiner Meinung zu
kommen. Das läge in der Natur der Sache, dass Spiele bei denen es um Mord geht,
nichts gutes seien.
Und wieder frage ich mich, wie gewisse Leute auf die Idee kommen, dass der Mensch
im Grunde GUT ist und ihn alles Schlechte, das von aussen auf ihn einwirkt,
verunreinigt. Wer sich mit dem Mensch und seiner Natur auseinandersetzt, dem fällt
spätestens bei Kleinkindern auf, das das nicht stimmt. Der Mensch hat sich schon immer
gegen Regeln aufgelehnt und sich gegenüber anderen behauptet und das wird auch
immer so bleiben. Welche Mittel er dazu benutzt und wie weit er dabei geht ist verschieden.
So, habe fertig
Greets, Caster
naja dieser :tock: *Fachmann*:tock: ist kein profi sondern nur einer der vielen laien , welche sich dann ihre langeweile vertreiben indem sie über killerspiele debattieren.
@ Caster : Genau
Mir ists ähnlich ergangen wie xstream (Mobbing durch Mitschüler), ich hätte auch gut ins Profil eines Amokläufers gepasst, sag ich mal ganz deutlich! Ich war nur nicht so krass drauf (keine Waffen), aber ich war ebenso eine "wandelnde Zeitbombe". Und zu diesen "Fachmännern": Die kommen eh mit immer den gleichen Argumenten daher, das ist doch schon total lächerlich:x!
Find ich toll das sie so argumentieren. Wenn die Politiker sagen Crysis sei Gewaltverherlichend haben sie keine Ahnung von was sie da sprechen. Sollen sie mal Postal 2 oder Manhunt spielen, DAS ist gewalt!!!Zitat:
Blut ist dafür da, dass man aufhört zu schießen. Es ist eine Art visuelles Feedback: Wenn ich Blutlachen um mich habe, weiß ich, dass der Gegner tot ist. Den brauche ich nicht mehr anschießen.
^^ die sind ja in DE indiziert ;) oder?!
Ja alle beide seit dem Jahr 2003, zuerst wurde Manhunt und danach Postel 2 indiziert. Für alle Systeme aber bei solchen Spielen find ich das vollkommen okay
Ja sicher ,Postal ist sogar in Amerika indiziert, aber da können die Politiker sagen das es Gewalt verherrlicht. Wenn man leute anpissen kann oder mit nen sparten/bleistift/schere etc. die köpfe abhackt sowas ist ecklig und Gewaltverherrlichend. Aber spiele wie Crysis, niemals!
ja, gut, was soll man dann mit den Titeln erreichen?
Die sind indiziert - Feierabend!
(das war ein schlechtes Beispiel)
Man sollte Titel nehmen, die nicht indiziert sind, als Beispiel...!
Ja ist ja auch egal, ich finde es geht darum was für die Politiker Gewaltverherrlichend ist. Sie sind mit Computerspielen nicht groß geworden, ich denke sie verstehen den Sinn einfach nicht.
Ok sagen wir mal Counter Strike, gleiche baustelle, was ist daran bitte Gewaltverherlichend??? Man schießt auf kleine viereckige Pixel figuren. Doom 3 finde ich da schon ne spur häftiger.
Es geht immer darum das manche Leute damit einfach nicht zurechtkommen.
Wie die Nazis in Deutschland: da marschieren 200 Nazis durch irgendwelche Straßen und brüllen dumm rum und das macht Schlagzeilen. Folge: Deutschland bekommt wieder ein kleines Nazi-Image. So ist das auch mit den bösen Killerspielen, manche Spiele sind wirklich schlimm und gehören zurecht verboten und es gibt auch Leute die nich zwischen Realität und virtueller Welt unterscheiden können. Die Politiker wollen nur Geld und Macht und brauchen dafür halt Wählerstimmen ergo müssen sie irgendwas machen (Aktivismus) um zu zeigen das sie nicht die letzten Idioten sind (bzw es vortäuschen :D ) und so ein Thema passt da natürlich perfekt.
Wird Zeit mal meine Story zu erzählen.
Es war einmal vor langer zeit ein kleiner Crossfader, der ging noch in die Hauptschule, er spielte gerne Computerspiele, da es ein freies land war war es sein gutes recht dies zu tun.
Er ging mit einem bösen buben in die Klasse der ihn jeden Tag nach der Schule zussammenschlug (die Mutter des Bösen Buben war schuld weil sie ihn auch geschlagen hat, mich jukt der typ heute nich mehr)
Durch das Zusammenschlagen durch den bösen Buben wollten die wenigsten mehr mit ihm zu tun haben weil sie sonst auch verdroschen werden konnten.
Mit der Zeit verlur der Crossfader immer mehr freunde und wurde zum Außenseiter der Klasse (es braucht immer nen Außenseiter, in jeder Schulklasse der Welt gibt es einen).
Eines Tages dachte er dann, wenn ich Erwachsen bin dann leg ich den Typ um der mir das angetan hatte. (ja ich war potentieller mörder, aber nich Amokläufer)
Dann als er in die Polytechnische Schule ging schienen alle seine Probleme der Vergangenheit anzugehören. Doch da hatte er schon irgendwie alle Freunde verloren und war nunja, sozial verarmt. Im Bus war es auch nich besser, hänseln war an der Tagesordnung. Ich hatte zwar 1-2 aushänger (im bus hat mir immer wer sein handy vor die nase gehalten und ich hatte keins, da schmiss ich das halt auf den Boden, kaputt war es, aber dann hielten se für eine zeit die klappe) aber ansonsten ging es (ein mädchen war schuld, die einzige die nett zu mir war, schade das ich so schlecht mit menschen umgehen konnte, find sie immer noch heiß ;-))
Ja und dann hab ich meine Lehre begonnen, fand in der Berufschule freunde, nahm ab, sah einfach gut aus, fand den draht zu den frauen und all dem was sonst nur die anderen die ober mir standen hatten.
Meiner meinung ist ein Ego Shooter oder was andres nie ein verändernder Faktor einer Gesellschaft, sondern die Gesellschaft findet durch ihre Probleme einen neuen Weg damit umzugehen. Politiker machen die Wirkung zur Ursache obwohl es nicht so ist.
Außerdem wäre ein generelles Waffenverbot für Privatpersonen mehr als angebracht. Keine ausnahmen.
Danke fürs lesen und die geschichte des kleinen crossfaders dient nur zur veranschaulichung "seiner" auffassung des problems.
:-|
EDIT:
Warum man auf die FPS losgeht und nicht aufs fernsehen losgeht ist klar. Die Fernsehsender sind zu stark, sie haben eine große Lobby. Wir brauchen einfach einen Verein der Computerspieler der wirklich mächtig ist, dann kann man gegen das ungerechte vorgehen der Politiker ankommen.
Also das wäre wirklich der Hammer...
Zitat:
Zitat von Heise.de
Da das Game eh ab 18 ist, kann sich jeder das doch aus Übersee importieren lassen.
das schon foofi aber wie siehts mit der wirtschaft aus?
ich würd sagen der videospiel markt is recht groß in deutschland und wichtig für die wirtschaft.
wenn keine videospiele mehr angeboten werden und auch keiner mehr welche kaufen kann kommt auch kein geld rein...
ich glaube nicht das der FPS markt so groß ist das davon ein ernsthafter Wirtschaftsschaden entstehen könnte :-?
Da bräuchte man jetz konkrete zahlen um das einschätzen zu können. Aber ich glaube FPS machen vom Videospielemarkt dann doch eher 10-20% aus, u der Wert des Videospielemarktes bezogen auf die gesamte Deutsche Wirtschaft is wohl eher wenig.
Ohne Zahlen lässt sich sowas nur sehr schwer einschätzen.
Ich denke mal Videospiele machen insgesamt keine 1-2 % aus, also wäre ein schaden eurer wirtschaft auszuschließen.
Is halt jetzt meine Meinung.
Falls es euch interresiert, habe hier noch ein Video, das meiner Meinung SEHR gut ist und auf den Punkt gebracht
http://www.youtube.com/watch?v=esVUZ...elated&search=
hätte es zu zeiten von "Jack the ripper" oder anderen Amokläufern schon Killerspiele gegeben, hätte man damals schon die Spiele dafür verantwortlich gemacht.
Was ich damit mein: es gab schon immer verrückte/ leute die spaß am töten hatte, und es wird solche menschen auch immer geben, es ist nur neu, dass man diesen menschen ein Motiv in die schuhe schieben kann: FSP
nur wegen sowelchen idioten kommem nur noch zensierten games in deutschland raus:mad::mad::mad:
@capari: das video hatten wir hier schonmal, gut gemacht, aber eins stört mich dochn bisschen
im video wird es so dargestellt, dass politiker den missbrauch von alkohol und tabak begünstigen, was natürlich ganz und garnicht stimmt
Amok lauf ist das schlimmste was man machen kann :mad: Diese Leute sind Krank .
ja sicher sind sie das, aber sie selbst können in ihrer psychisch hoffnungslosen lage wenig dafür, da müssen verschiedene unwahrscheinliche faktoren von aussen (gesellschaft, familie, veranlagung und vllt auch ein wenig spiele mit gewaltdarstellung) zusammenkommen
sowas lässt sich auch mit keinem gesetz verhindern, den einzigen vorwurf den ich den herren politikern mache ist, immer direkt auf die medien zu reagieren und nach einem einzelfall große maßnahmen anzukündigen
Ich habe meine Meinung zu diesem Thema schon in einem anderem Thread sehr lang und breit erklärt und ich kann dazu nur ein vid empfehlen:
http://www.myvideo.de/watch/781516
ich bin seiner meinung!!
Edit:
tach!
es ist doch eigentlich wohl bekannt das die verantwortlichen mal wieder nur versuchen die schuld auf etwas abzuwelzen was sich nicht wehrt und wo viele Wähler mit einverstanden sind und was bietet sich da besser an als ein computespiel! "wir müssen die jugend schützen" zitat von nem politiker
(Vertreter des volkes)
aber dabei ist denen nicht bewusst wieviele eigentlich sich mit sowas beschäftigen! wenn die die abschaffen dann vermute ich noch mehr solcher massakas! aber das motiv ist dann "Langeweile"!
wie viele jugendliche wissen nix mit sich anzufangen weil der staat kein geld für jugend beschäftigungsmaßnahmen hat!! schaut euch das doch ma im osten an ich bin in magdeburg geboren abgesehen von tokio hotel wählen die NPD weil die spielplätze und jugendzentren etc. versprechen.....
aber anderer seits (back to topic) solche spiele wie postel die nur auf gewalt aufbauen kann man doch aber dennoch gut verzichten da empfiehlt es sich doch lieber eine gepflegte runde far cry zu spielen!! :cool:
naja trotzdem die meisten spiele öeben von gewalt aber ich mein das macht die doch interessant seine "fantasien" ausleben. in möglichst realer umgebung die sau rauslassen!! darum verkaufen sich solche spiele gut! und das soll so bleibe solange man unterscheidet zwischen realität und spiel!! aber sag das ma Mister G.W.BUSH!!!!!
egal habt spass spielt euer spiel aber vergest nicht den rechner auch "auszuschalten"! solange ihr das könnt spielt!
euer Aamon
ps: lest was Cevat Yerlie (crytekCEO)dazu sagt:
www.krawall.de/web/Crysis/interview/id,24441
da steht extra ein paar worte zu diesem thema!!
Zur zeit findet eine chatrunde zum thema "Computerspiele" auf der page der bpb statt.
wen es interessiert kann sich mal unter link anschauen was die da eigentlich so quatschen. erschreckend wie schnell auf fragen ausgewichen wird und wieviel die "spezialisten" an wissen mitbringen.
http://www.bpb.de/themen/DKZCBJ,0,0,...le_anders.html
Das kann man nicht direkt miteinander Vergleichen, denn in Spielen übt man Gewalt aus.
Natürlich besteht dieser Angstfaktor vor den potenziellen Amokläufern (Killerspiele-spieler :isn:) / Killerspielen, aber Kriege und Anschläge gehören in eine andere Liga und sind somit nicht direkt vergleichbar.
Ich bleibe bei der Meinung vieler, es ist die Schuld der Eltern, denn wenn sie nicht merken das ihr Kind sozial Abgeschottet ist und Probleme bekommt, sind Killerspiele, Filme, Gewaltmusik etc. ein Auslöser.
Allein kann ein solches Medium bei einem normalem Menschen nichts machen.
Wie bitte, die Schuld der Eltern? und was können die bitte dafür, wen sich das kind nach aussen gibt wie ein ganz normales kind, mit normalen problemen und einem normalen Freundeskreis. Was sollen die eltern denn machen wenn sich, so ein kind eine Waffe kauft und auf einmal den drang verspührt menschen zu ermorden. Es ist auch wirklich einfach die Schuld jemanden in die Schuhe zu schieben nicht wahr, so was kann ich auf den tod nicht austehen. Diese leute laufen nicht mit einem Schild rum auf dem steh "potenzieller amokläufer". Was in der Schule so abgeht können die Eltern sowieso nicht wirklich wissen, genau so gut kann man die Schuld den freunden bzw den bekannten geben. Kein anderer hat die schuld an sowas, nur der der es auch begeht.
Nicht die, die ihn gemobbt haben oder weiss ich was haben abgedrückt sondern er selber, er hätte sich ja auch jemanden anvertrauen können.
(Er stellt irgendeine person da, niemanden bestimmtes)
Leider tendiert die Politk immer lieber dazu irgendwelche undurchdachten Gesetze abzuschliessen, anstatt sich mal ganz intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen. So ist es aber leider in fast allen Bereichen der heutigen Zeit.
Läuft dann mal jemand Amok, wird das ganze durch die Klatsch-Presse medienwirksam aufgebauscht unter Einberufung von irgendwelchen Pseudo-Experten.
Eine objektive Betrachtung der ganzen Sache hat bisher so gut wie noch gar nicht stattgefunden. Lieber werden alle Ego-Shooter-Spieler als potenzielle Gewaltbereite angesehen. Ich persönlich fasse das als Beleidigung an meiner Person auf, wobei ich mir eine Ironie nicht verkneifen kann. Ich zocke selbst seit meinem 6. Lebensjahr und kann nicht behaupten das ich irgendwie krank bin oder kurz davor bin mich zu einem menschenverachtenden Soziopathen zu verwandeln. Und ich komme nicht mal aus einer intakten Familie.
Als wenn man es nur an einem Faktor festmachen könnte, dass ein Mensch sich Waffen besorgt und irgendwann eventuell mal Amok läuft. Da muss man das komplette Bild betrachten.
Wie ist der Mensch aufgwachsen, erzogen worden? In welchem Umfeld bewegt die Person sich? Hat die Person ein Drogenproblem, egal welcher Art? Besteht ein psychologisches Problem,welches mit einer Therapie oder Gesprächen behoben werden könnte? Liegt es vermutlich an unserer oberflächlichen Gesellschaft, die sich ihre Probleme selbst schafft und lieber wegschaut, anstatt zu helfen? Liegt es vermutlich an unseren Medienwahn der es vielen einfach nicht mehr möglich macht ein Buch zu lesen und seiner Fantasie freien Lauf zu lassen?
Es gibt so viele Dinge zu beachten und in Betracht zu ziehen warum ein Mensch die Nerven verlieren könnte. Aber man nimmt lieber ein bestimmte Gruppe von Menschen, ein bestimmtes Medium ( Ego-Shooter etc.) und lastet diesem dann die Ursache des Übels an. Das ist mitunter einfach nur lächerlich.
Davon mal abgesehen das wir uns zunehmend Richtung Amerika bewegen was die Bildung betrifft. Leistungsprinzip, Bildung für Eliten, Kosten beim studieren, Kosten in der Schule und Kindergärten. Die deutsche Bundesregierung sollte dort mal lieber anknüpfen und die dortigen Probleme versuchen zu lösen. Direkt und ohne Beachtung irgendwelcher Wahlergebnisse. Warum sind denn heute so viele Kinder von relativer Armut bedroht? Warum leben wir in einer Scheidungsgesellschaft, wo Kinder kaum noch Werte und Moral vermittelt bekommen?
Denn wenn das stimmt und ein Kind unter gewöhnlichen Umständen aufwächst, eigentlich so wie es sein sollte, dann wird niemand auf die Idee kommen zur Waffe zu greifen und andere Menschen zu töten.
Ich hab mir mal überlegt auf der Straße einer fremden Person auf den Kopf zu springen. Wenn man mich festnimmt sage ich bei der Vernehmung, das ich gehofft habe, die Person hinterlässt eine Goldmünze wie bei Super Mario.
Eine einseitige Betrachtung im Fall von Amokläufen kann zu keinem sachlichen Ergebniss führen. Es wird nur Ausgrenzung schaffen und Firmen die in der Spielebranche arbeiten ins Ausland verlagern. Armes Deutschland!
Ich hab nichts gegen Jugend-und Kinderschutz! Aber was hier teilweise abläuft grenzt an intolleranten Verhalten....
Eltern müssen ihre Kinder kennen, nun ja, ich sage mal authoritäre Personen, auch Lehrer, denn die haben die Pflicht unnormale Tatsachen den Eltern zu melden.
Und ein Kind mit so starken emotionalen Problemen kann sich nicht normal nach außen geben, dass geht psychologisch einfach nicht.
@Mentos - das ist genau meine Meinung, kann ich nur unterstreichen! :)
Naja, im Prinzip ist es vielen Politikern wohl auch egal, ob irgendwo jemand Amok läuft, solange nicht sie selbst oder die eigene Familie davon betroffen ist ( wobei die Kinder ja sowieso auf eine teure Privatschule gehen, wo sowas nie und nimmer vorkommt! Z.B. wie bei Oscar Lafontaine, wobei die Linken ja sowieso Verboten gegenüber kritisch gegenüber stehen ). Im Vordergrund steht immer noch die politische Karriere und der Ausbau der Macht. Da sind Amokläufe gute Werbung für sie, denn sie können sich in den Medien wieder über Shooter auslassen und Sympathie erwecken. Politiker, die wirklich etwas können, sind sowieso nie lang dabei.
Verbote fordern hauptsächlich CDU-Politiker, die ja auch am Liebsten nen Überwachungsstaat ausrufen würden.
Noch was anderes: Diskussionen zu dem Thema gibt's doch irgendwie keine, also ich meine in einen Dialog. Falls es sowas gibt, dann ist er aber mehr als mies. Auch bei der Berichterstattung mangelt's, egal ob diese nun gegen ein Verbot von Shootern ist ( lächerliche Argumentation, die man durch einfaches Besuchens eines Internetforums verbessern könnte ) oder dafür ( dubiose "Studien", möchtegern Experten, falsche Berichterstattung ).
Falls es mal eine Diskussion gibt, dann verläuft sie wie die Berichterstattung: miese Argumente der Gegner eines Verbots, Unwissenheit bei der anderen Seite. Nehmen wir mal das Argument "Es schadet dem Ansehen eines Landes, wenn solche Spiele verboten werden würden" - Da denke ich "Na und? Das ist mir doch scheiss egal, wenn dadurch dann was-weiss-ich-wie-viele Menschen am Leben bleiben können!" - Da findet man in jedem Spielerforum bessere Argumente.
------------------Übertreibungen und Verallgemeinerungen bewusst gewählt--------------------
http://demonews.de/kurznachrichten/i...hortnews=14745
Unglaublich.
Achja, Computerspiele waren der Auslöser:(
Hab vorhin schon auf der Startseite von Demonews diese News gesehen, aber die seite will bei mir nicht laden...
Oh man mit ner Kettensäge, der muss wirkliche Schwierigkeiten gehabt haben.
Das ist wirklich übel.
Wieso wird sofort an Spiele gedacht, das erste was mir durch den Kopf ging, ist der Film "Texas Chainsaw Massacre"....
hmm...
Ich denke nicht das es an "killerspielen" liegt.
Eher an Gewaltfilmen ab 18 Jahren, z.b. Texas Chainsaw Massacre....
Oh mein Gott, ich frag mich wie er das bloß angestellt hat...ist ja nicht so leicht sich selber umzubringen, der muss Probleme gehabt haben
WOW:shock:. Der muss ganz schön kraft haben die Säge hoch zu hifen und sich zu enthaupten.
Ist eigendlich klar das die "Killerspiele" schuld sind ist normal. Mich interessiert das nicht. Ist doch immer das gleiche!
ach du ******* erst in der schule terror machen der aus essen und jetzt das mein beilied !
Allmählich wird's langweilig ... mittlerweile interessiert's mich nicht mehr, ob dafür immerEgo-Shooter verantwortlich gemacht werden oder sogar verboten werden.
oha.. mit ner motorsäge selbs den kopf abschneiden...krank! aber diese ****** diskussion über den "killerspiele" geht mir ziemlich aufn sack! früher als es noch keine pc spiele gab haben sich doch auch leute umgebracht sind amok gelaufen usw. ! Killerspiele is einfach nur ne ausreden mehr net! Jeder Jäger müsste doch dann auch ein potenzieler amok läufer sein, weil er mit waffen zu tuen hat!
Ojeh... laakirchen... die habens nicht leicht... nichts desto tortz hatte er ischer ander Probleme wie spiele....
Das finde ich einfach nur krank!!
1) Wie kann man nur soetwas tun?
2) Wie kann man nur an soetwas denken?
und...
3) Wie kann man nur behaupten das ein Videospiel ("Killerspiel" - so ein sinnloses Wort) dafür verantwortlich ist??
4) Ich will nicht wegen irgend welchen spasties in geraumer Zukunft darauf verzichten in meiner Freizeit Games zu spielen.
EINFACH NUR KRANK!
Bald wird's wohl auch in Österreich zu sowas wie einer USK und selbst Indizierungen kommen ... zumindest scheint's da ja auch einige Shooter-Gegner zu geben.
Ich würde niemals das Geschenk des Lebens zerstören. Dafür ist es viel zu kostbar ich kann eh nicht verstehen das Menschen töten.
Was auch nicht so ganz in meinen Kopf geht ist das jemand so etwas tut nachdem Crysis draußen ist...was der alles mit seinen 19 Jahren verpasst...tztztz :?
Zunächst einmal sollte jeder "aufgeweckte" und halbwegs klardenkende Mensch in der Lage sein abzuschätzen, wie schmerzhaft und zugleich unkalkulierbar ein Selbstmord mit einer Kettensäge ist. Höchstens die Motivation ein Zeichen für die Hinterbliebenen zu setzen kommt da noch ansatzweise in Betracht, um so eine Entscheidung zu treffen.
Über den geistigen Gesamtzustand braucht man da nicht zu reden ... da lag einiges mehr im Argen.
Der Zusammenhang mit dem Spiel will sich mir da nicht erschliessen. Lediglich als Anstoss für die entgültige Entscheidung über das "wie". Dies könnte jedoch auch jede andere Art von Erfahrung sein (z.B. durch Videos oder den im Garten sägenden Nachbarn).
Ansonsten bleibt der statistische Zusammenhang zwischen Gewaltaktionen durch Shooter-Spieler und der Menge aller Shooter-Spieler immer noch unauffälliger wie der Zusammenhang von Gewaltaktionen durch Brotesser und der Gesamtmenge der Brotkosumenten ... also schafft endlich Brot ab!!!
Ich kann diesen Mist über Killerspiele einfach nicht mehr hören. :mad:
Das ist ja wohl das aller Letzte. Wie kann man das nur in Verbindung mit „Killerspielen“ bringen. Das finde ich respektlos dem Jungen gegen über.
Er hat es sicher gemacht weil er Probleme hatte, weil er es nicht mehr ertragen konnte jeden Morgen aufzuwachen und Abends wieder Schlafen zu gehen. Vielleicht wollte er ja noch ein aller letztes mal auffallen und hat sich deshalb einen so ungewöhnlichen Tot ausgesucht.
Aber wer hier Filmen, Musik oder Computerspielen die Schuld gibt gehört in eine Geschlossene anstand. Wer so was behauptet leidet scheinbar unter Realitätsverlust. Wer Amokläufe als Nebenwirkung von Computerspielen sieht ist ja schon krank aber wer das auch noch hier versucht sollte besser selber mal über sein Leben nachdenken...
Ich glaube manche Leute haben echt keine Vorstellung davon warum manche Menschen sich das Leben nehmen.
@Surt: So is es doch auch ;-)
irgendwo muss man ja die schuldigen suchen !!!
und da kommen die computerspiele gerade recht
um als prellbock dafür herzuhalten irgendwas müssen die politiker und medien ja verantwortlich machen
das es vieleicht auch andere gründe gibt in unseren immer kälter werdenden ellenbogengesellschaft z.b. arbeitslosigkeit,soziale probleme,perspektivlosigkeit u.s.w. aber es ist leichter alles auf andere abzuwälzen (spieleindustrie)anstatt mal bei sich selber zu suchen (politik,gesellschaft)
ach du *******... mit ner kettensaege?! oha:-|
was die killerspieldebatte angeht: wenn ich das hoere, kriege ich so einen hals.-
diese politiker, die wahrscheinlich noch nie in ihrem leben so ein spiel gespielt haben, spielen gott. nein danke. wenn jemand amok laeuft etc. hat das meiner meinung nach nichts mit spielen zu tun, sondern mit der person selbst. der ist dann sowieso nicht ganz sauber, aber wenn einem was ein dorn im auge ist, trampelt man halt darauf rum. alles wird immer auf killerspiele geschoben. nur weil von 100millionen 1000 durchdrehen, ist dass absolout kein beweis. von 100millionen "nichtzockern" drehen mindestens genauso viele durch. aber dann sagt niemand was, dann war es halt eine psychische störung. wenn derjenige aber n zocker ist, dann passt das diesen politikern natuerlich gut in den kram.
auch wenns total bescheuert klingt, aber wenn shooter verboten werden, müssten auch boygroups verboten weden!!! ist niemand aufgefallen das zb bei der trennung von take that sich hunderte junge mädchen umgebracht haben?? ich mein das ist ein schei** vergleich aber dennoch sollte sowas auch mal mit in die debatte einbezogen werden....
selbstmorde gabs schon immer und wirds auch immer geben da ändert auch ein verbot nichts dran! wenn wirklich alles verboten wird was es gibt, sitzen wir bald alle in einem weissen raum mit nichts drinn ausser einem stuhl und die farbe muss weiss sein, da die farbe schwarz ja agressiv machen könnte....
haben politiker wirklich nichts besseres zu tun als sich über solchen "müll" den kopf zu zerbrechen??? die inflation steigt ins unermessliche, bald wirds wie am "SCHWARZEN DONNERSTAG" am 24 Oktober 1929 und die machen sich gedanken darüber videospiele zu verbieten da sie ja die einzig möglichen verdächtigen sind.....wie erbärmlich....dabei haben die meisten von denen studiert und sollten somit wissen das man sich über gewisse sachen erstmal informieren muss um mit hintergrund wissen darüber entscheiden zu können...
naja ist halt die alte debatte.....haupsache die diäten sind hoch genug dann geht der rest mich nichtx an......