Och. Mit den passenden Anwendungen ist das kein Problem. Mit meinem Opera habe ich hunderte von Bildern geladen, sodass der alleine schon 360 MB belegte. Dazu kamen noch drei verschiedene Entwicklungsumgebungen, eine virtuelle Maschine, Office Programme und und und. Es lief sogar ein Spyware-Scan im Hintergrund.
Erstaunlich dabei war, dass das System weiterhin sehr flüssig lief. Die Fenster reagierten immer noch ganz normal und selbst meine Bittorrent Downloads liefen noch mit voller Geschwindigkeit, obwohl ich extra viele Netzwerkverbindungen aufgebaut hatte um den Rechner auch dort etwas zu stressen. Hat Vista alles sehr gut verkraftet und seit dem habe ich auch nicht wieder neu gestartet und es läuft immer noch so gut wie nach dem Systemstart.
Jup. Hier das Ergebnis meines Tests:
Klar zu erkennen. Die Gesamtspeichernutzung beträgt nie mehr als die 2 GB im Userspace + der Speicherbereich im Kernelspace. Ausgelagert werden bereits 2,5 GB.
Die Frage die ich jetzt habe ist, ob bei einem 64 Bit OS der virtuelle Adressraum in zwei identisch große Teile User und Kernelspace aufgeteilt werden oder der tatsächliche physikalische Speicher. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ersteres der Fall ist.
Wenn das der Fall ist, dann kann eine 32 Bit Anwendung zwar auch nicht mehr als 2 GB verwenden kann, aber mehrer solcher Anwendungen eventuell mehr von den 4 GB nutzen können, da User und Kernelspace hier jeweils 8 TB groß sind.
Ist etwas schwer zu erklären, aber es ist eine wichtige Tatsache, die man bei der Entscheidung zwischen einem 32 bit oder 64 bit System wissen sollte.







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