Ergebnis 1 bis 10 von 64

Thema: Crysis - der Roman?!

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Erfahrener User Avatar von Skully
    Registriert seit
    06.09.2007
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    426

    Standard

    Sehr (!) schön geschrieben finde ich. Macht richtig Spaß das zu lesen und macht lust auf mehr. Die Freiheiten die du dir nimmst find ich größtenteils sehr gut nur die Stelle dass er aufwacht, seine Ausrüstung weg ist und es schon hell wird fand ich nicht sooo gut vor allem weil wie gesagt da auch irgendwie fehlt dass der Suit heilt. Die Stelle mit Aztec hätte etwas mehr ausgebaut werden KÖNNEN weils wirklich eine recht dramatische cut scene ist, muss aber auch nicht umbedingt wie ich finde. Das mit dem übergeben sört mich nicht, find ich sogar recht passend.

    WEITER SO !

  2. #2
    Semi Pro Avatar von el_mariachi
    Registriert seit
    03.11.2007
    Beiträge
    790

    Standard

    @fetzi

    Danke
    Klar, helfen wird immer gern getan

    Ideen für den nächsten Teil:

    - Sonnenaufgang ( letzter Post )
    - Ein Koreanercamp ( Kleines Gefecht; Informationen zu Koreaneroperation und zu Kyong als Leiter )
    - Patruillenkontakt vor dem Eingang des Tals ( 2 Mann evtl. ; Leises ausschalten )
    - Treffen mit Phrophet und Psycho am Schiff "Lusca´s Call"
    - Alienkontakt und Jesters Tod

    Sind ja nur Anregungen
    Aber hilft ja vielleicht schonmal für den Anfang
    Beim Schreiben kann ich dir auch evtl. helfen falls du nicht mehr weiter weißt
    Geändert von el_mariachi (05.12.2007 um 17:29 Uhr)
    Meine Torchlight2-Bewertung mit Pro/Kontra auf 4players:
    http://www.4players.de/4players.php/...558/index.html

  3. #3
    Erfahrener User Avatar von maci1702
    Registriert seit
    18.11.2007
    Beiträge
    336

    Standard

    Es tut mir leid wenn ich dich jetzt enteusche, aber zu einem Roman gehört eine sehr detalierte beschreibung der Umgebung. Du scheinst super schreiben zu können aber es ist derzeit nur eine eher einfache beschreibung der Story in der sehr viel mehr steckt als das was du bis jet hier her geschrieben hast denn ich würde dir empfehlen schreib die Vorgeschichte wo Prophet die genauern Instuktionen bekommt denn wie am ende des 2 . levels zu hören ist weiss er viel mehr als er zugeben will. Ich selbst schreibe für mein leben gerne habe z.B. eine eigene Story mit 80 Seiten über Battlefield 2142 geschrieben. Ich würde dich sehr gerne uunterstützen doch derzeit fehlt mir einfach die Zeit ich. Da ich nämlich meine Ausbildung als Medien Desinger beginnen werde, und hätte nur An Wochenenden zeit.... Du kannst es dir ja überlegen. Ansonsten wünsche ich dir noch vile Spas an schreiben.

    ----------------------------------
    maci

  4. #4
    Erfahrener User Avatar von fetzi
    Registriert seit
    22.06.2007
    Ort
    Werdohl, NRW
    Beiträge
    278

    Standard

    Danke, bei mir steht der fun am Schreiben aber mehr im Vordergrund als die Professionalität, die kommt erst an zweiter Stelle. Das Prophet mehr weiß als er zugeben will, werde ich beschreiben, wenn es meiner Meinung so weit ist. Mit einer umfangsreichen Detailbeschreibung der Szenerien hat das meiner Meinung nach aber wenig zu tun, das sind zwei unterschiedlich felder... Ich werd mal schaun, was ich noch verändere...
    C2D E6420 @ E6750, GeIL Ultra DIMM 2x 1024 MB 800 MHz & 2x 1073741824 MB (retarded everest) (3-4-4-8), MSI P965 Neo-I, ATi Sapphire RX1950 GT @ Pro (PCI-e, 256 MB GDDR3)


  5. #5
    Newbie
    Registriert seit
    10.10.2007
    Beiträge
    5

    Standard

    ich finde beide teile echt toll, allerdings hätt ich auch n tipp.
    du musst das szenario nicht so genau beschreiben, wie maci1702 das vorschlägt,
    doch wenn du zum beispiel direkt nach dem absturz dem leser die umgebung und die atmosphäre ein bisschen näher bringst, wär das schon besser: grausig, angsteinfößend, zum zerreißen angespannt usw. (nur zutreffend, wenn du das wieder änderst, so dass er noch in der morgendämmerung aufwacht!)

    und wenn du dann bei first light ankommst, kannst du das ja nochmal machen, und dann son bissel beschreiben, wie schön sich das licht in den palmen bricht und wie schön die bucht is und so.

    bin mal gespannt wie du teil 3 umsetzt!

    WEITER SO!

  6. #6
    Semi Pro Avatar von el_mariachi
    Registriert seit
    03.11.2007
    Beiträge
    790

    Standard

    Wie gesagt werden die ersten beiden noch überarbeitet und dann mit dem 3 zusammen veröffentlicht.

    Vorrausichtlich am Mittwoch
    Meine Torchlight2-Bewertung mit Pro/Kontra auf 4players:
    http://www.4players.de/4players.php/...558/index.html

  7. #7
    Erfahrener User Avatar von Skully
    Registriert seit
    06.09.2007
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    426

    Standard

    na wie schauts aus? mittwoch is lange um

  8. #8
    Semi Pro Avatar von el_mariachi
    Registriert seit
    03.11.2007
    Beiträge
    790

    Standard

    Bitte sehr, der dritte Teil ( von fetzi und mir ) :

    Bevor wir uns auf den Weg machten entnahm Jester schnell noch das Magazin von Aztec´s Scar und warf die blutüberströmte, durch den Angriff völlig verbogene und unbrauchbar gewordene Waffe in den Dschungel.
    So zogen wir los. Langsam, geduckt, jederzeit bereit, von unseren Schusswaffen Gebrauch zu machen. Ich war angespannt. Ich hatte nicht wirklich Angst, aber dennoch fühlte ich mich sehr erleichtert, als ich nach ca 10 Minuten, die mir vorkamen wie Stunden, durch das Dunkel der Nacht beinahe direkt vor uns soetwas wie eine Lichtung sah. Endlich raus aus diesem beengenden Dschungel, der sich immer weiter zu verdichten schien, je näher wir dem rettenden Ausgang kamen.
    Kurz bevor wir das Ende des dichten Urwaldes erreicht hatten, der uns umgab, brüllte Prophet plötzlich in unser Comlink: "Runter, 2 Mann Patrouille der KVA. Die haben wohl auch mitbekommen, dass hier im Dschungel irgendwas nicht stimmt. Ausschalten, aber leise, und dann weiter vorrücken!"
    Obwohl ich den Sturz immer noch nicht ganz überwunden hatte und der Zwischenfall mit Aztec und Prophets Gebrüll in meinem rechten Ohr nicht gerade halfen, musste ich die volle Konzentration beibehalten, die ich auch von Jester verlangte. Doch irgendwie gelang es mir nicht, einen klaren Kopf zu bekommen. Immernoch ließen mich die Bilder von Aztec nicht los. Ich malte mir aus, dass wir vielleicht nicht wieder von dieser Insel herunterkamen. So langsam kamen mir ernsthafte Zweifel, dass wir nur wegen dieser Archäologen hier waren.
    Jester musste meinen Zustand bemerkt haben, da er einfach kurzerhand das Ruder in die Hand nahm und mir zuflüsterte: “Nomad, reiß dich zusammen, Mann! Pass auf, ich betäube den Typen links und du schlägst den Rechten K.O. Alles klar?!" Ich nickte nur kurz und versuchte meinen Kopf klar zu bekommen.
    Jester entfernte sich etwas nach links und verschwand aus meinem Blickfeld, als er den Tarnmodus seines Anzuges aktivierte . Ich hatte das Gefühl, als wäre eine kleine Ewigkeit vergangen, bis seine Stimme schließlich aus dem Comlink flüsterte: “Bin in Position!” Ich sah, wie sich eine vertraute Waffe ungefähr dort aus dem Gebüsch schob, wo ich Jester vermutet hatte. Ihr Lauf richtete sich langsam und sorgfältig auf den linken Koreaner, der völlig ahnungslos, genauso wie sein Kollege, der rechts neben ihm herging, langsam durch das Dickicht kroch.

    Ein kaum wahrnehmbares Geräusch, ein Koreaner fiel in sich zusammen. Das war mein Zeichen. Wie vom Blitz getroffen richtete ich mich auf, spurtete los und aktivierte gleichzeitig den Stärkemodus meines Nanosuits.
    Doch dieser reagierte nicht. Er musste bei dem Sturz wohl doch mehr abbekommen haben als ich zunächst vermutet hatte. Ich sah nur noch wie der übriggebliebene Koreaner sein Gewehr hochnahm, anlegte und abdrückte.
    Filmriss...
    Jester schaute mich an. "Er ist wieder da Prophet." Er begutachtete mich noch eine Weile und sagte schließlich, nachdem er sich vergewissert hatte, dass ich ihn auch verstand: "Nomad, ihr Anzug hatte eine Fehlfunktion. Ich habe sie stabilisiert. Und jetzt los. Die Sonne geht bald auf und wir wissen nicht wie lange die Landezone noch sicher ist."
    Kurze Zeit später erreichten wir das Ende des Dschungels und standen auf einer Klippe nahe der Küste. Die aufgehende Sonne schien mir direkt ins Gesicht und blendete mich anfangs. Als sich meine Augen an das grelle Licht gewöhnt hatten, sah ich mich ein wenig um und genoss den Ausblick. Unter uns war eine weitläufige Bucht zu sehen, über uns kreisten die ersten Vögel und die Palmen unten am Strand wehten in einer leichten Brise.
    Ein sanftes und warmes Gefühl, das von diesem Ort ausging, ließ mich den Schrecken von
    Aztec’s Tod und meine Übelkeit für einen Moment vergessen.
    Die Verkrampfung aus meinem Gesicht lockerte sich langsam und ich spürte, wie die Vitalregenerierung meines Nanosuits durch meinen Körper floß und ich langsam wieder zu Kräften kam.
    Auch aus Jesters Gesicht las ich eine gewisse Erleichterung ,die Nacht und die Dunkelheit überwunden zu haben.
    Nachdem wir den herrlichen Sonnenaufgang auf uns wirken lassen hatten, beschlossen wir, dass wir sofort wieder aufbrechen mussten um rechzeitig zu Prophet und Psycho zu gelangen.

    Von einem Hügel aus beobachteten wir dann das Offensichtliche. "Verdammt, die Landezone wurde schon überrannt. Die Koreaner sind wohl doch aufgeweckter als wir dachten", hörte ich Jester neben mir klagen. "Und die Verbindung zu Prophet ist auch weg. Wir müssen annehmen das sie zur Signalposition vorgerückt sind".
    "Dann sollten wir zu ihnen stoßen", antwortete ich knapp.
    Die Sonne schien hoch am Himmel als wir uns durch den Dschungel nahe der Küste schlichen. Bis auf ein paar Hütten und kleinere Stellungen der Koreaner, welche wir umgehen konnten, hatten wir keine Schwierigkeiten, und so gelangten wir auch recht schnell zu einer engen Schlucht, die nahe der Signalposition gelegen war.
    Die tropische Hitze wurde immer schlimmer. Ich schwitze immer mehr und der Nanosuit, der eng an meinem Körper lag, fing fast schon an zu rutschen.
    "Irgendetwas stimmt hier nicht", meinte Jester beunruhigt.
    Kurz vor dem Erreichen der Signalposition wurde auch mir mulmig und ich hatte das selbe beklemmende Gefühl wie beim Absprung in der Nacht zuvor.
    "Da seid ihr ja endlich. Wir hatten den Kontakt zu euch verloren. zu viele elektrische Interferenzen hier", rief uns Prophet entgegen.
    "Was sagen sie dazu", fügte Prophet hinzu und zeigte auf die "Lusca´s Call", das Schiff der Archäologen, die wir suchten. Das grotesk wirkende an der Situation war jedoch, dass es hier vor uns, mitten im Dschungel stand, und als wäre das nicht bereits seltsam genug, war es komplett von einer dicken Eisschicht überzogen und türmte sich wie ein riesiger Eisklotz vor uns auf.
    "Wie ist das möglich", dachte ich laut. Jester schien völlig sprachlos zu sein und starrte auf die bizarre Konstruktion aus Stahl und Eis.
    "Wir sitzen in einer Sackgasse fest und zu allem Übel ist die Verbindung zu JSOC auch weg".
    "Hey Boss, ich hab hier was", rief Psycho und kramte etwas aus einer der Kisten hervor, die verstreut um das Schiff lagen. "Scheint eine topografische Karte zu sein".
    Er warf sie Prophet zu, der einen eindringlichen Blick darauf warf. Ein einzelne Stelle war deutlich markiert. "In diesem Tal muss die Ausgrabungsstätte sein", vermutete er.
    "Wieso sind sie da so sicher", fragte Psycho. "Bin ich nicht, aber mehr haben wir leider nicht, wir brechen sofort auf". "Ich gehe nirgends hin. Erstmal beantworten sie mir ein paar Fragen. Ich kaufe ihnen diese Bergungsscheiße nämlich nicht mehr ab", entgegnete Psycho.
    "Ja, seit wann haben die Koreaner einen verschissenen Froststrahl", ergänzte Jester. Langsam machte sich Unruhe breit. Prophet zog eine grimmige Miene und antwortete nur: "Ich habe ihnen alles gesagt was sie wissen müssen."
    "Das ist Blödsinn und das wissen sie", fuhr Psycho ihn an. "Aztec ist Tod und wir haben keine Ahnung was ihn getötet hat". "Ich hab ihn gesehen Boss", fügte Jester hinzu. "Er war zerstückelt, in zwei Hälften zerissen. Ich meine womit haben wir es hier zu tun. Das sind doch nicht nur Koreaner?!”
    "Jester hat Recht. Wenn dieser Rosenthal verrückt wäre, wären wir nicht hier." Damit platzte Prophet entgültig der Kragen. Er bewegte sein Gesicht bis auf wenige Zentimeter vor Psycho’s und riss seine Augen auf, während ihm seine Stimme beinahe entgleist wäre: "Schluss jetzt, Psycho. Sie kennen ihre Befehle. Wir müssen diese Leute finden und das werden wir auch. Wir brechen jetzt auf. Das ist ein Befehl!"
    Plötzlich erfüllte ein urtümliches Brüllen die Luft. Psycho griff panisch nach seiner Waffe und flüsterte: "Da ist was".
    Nervenzerreißende Stille.
    Ich konnte meinen Blick gerade noch von Psycho abwenden und auf das Schiff richten, als die Hölle losbrach. Ein gut 5 Meter hohes, fliegendes Ungetüm brach plötzlich durch das Schiff. Ich wurde von einer vereisten Metallstange an der Schläfe getroffen, die mich zu Boden schleuderte und mir weitestgehend die Sicht nahm. Das “Etwas” stieß einen markerschütternden Schrei aus, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ und schnappte sich mit einem seiner gewaltigen Fangarme Jester. Ohne uns irgendeine Chance zur Reaktion zu lassen, machte es auf dem Absatz kehrt und raste in den Dschungel, dahin, wo es her gekommen war.
    "Es hat Jester", rief Psycho. "Wir müssen hier weg! Wir müssen ihm hinterher, los!", schrie Prophet uns entgegen und zerrte mich wieder hoch. "Speedmodus aktivieren!", befahl er.
    Jesters Schreie, die durch den gesamten Dschungel hallten, ließen mich meine letzen Kräfte mobiliseren. Wie ein Irrer sprang ich über die Kisten, welche immernoch herumlagen, spurtete den Schreien hinterher und stolperte mehrmals fast, als ich durch das Unterholz raste, dass mir den Weg versperrte. Prophet und Psycho folgten mir. Jeder von den beiden musste genauso eine Angst haben wie ich, dennoch sprinteten wir wie noch nie zuvor in unserem Leben, und das war nicht nur dem Nanosuit zu verdanken, sondern auch unserer nackten Angst um Jester. So hechteten wir durch den Dschungel und hofften, dass wir nicht zu spät kommen würden. Ich sah gerade noch, wie das metallene Ding im Dickicht des Dschungels verschwand, als ich ohne das geringste Zeichen von Furcht vor der Tiefe einen ca 10 Meter hohen Felsvorsprung heruntersprang.
    Plötzlich fiel mir rechts von mir ein dunkler Schemen auf, der mich abbremsen ließ. Als ich genauer hinsah, wurde mir mit Entsetzen klar, dass ich Jester gefunden hatte. “Mein Gott, Jester, nein!” schrie ich mit vor Wut bebender Stimme als ich auf ihn zurannte. Ein Gefühl der totalen Leere überkam mich, als ich vor Jester auf die Knie zusammensackte. Ich hatte keine Kraft mehr.

    "Tod", stellte Psycho bitter fest als er den zerfetzten Leichnam Jesters vor sich liegen sah. "Nicht auch noch Jester", schrie ich fast, während Psycho mir wieder auf die Beine half. "Oh Verdammt", brüllte Prophet. "Was ist hier los Boss, wir sterben wie die Fliegen!".fragte Psycho nach, immernoch völlig erschöpft von der Verfolgungsjagd. "Ich habe ihnen alles gesagt was ich weiß, mein Wort darauf!", antwortete Prophet mit einer Stimme, die vermuten ließ, dass er es ernst meinte. "Und jetzt zur Seite, ich muss ihn vaporisieren".
    Psycho, der sich den Vorgang nicht ansehen wollte, trat mehrere Schritte zurück, drehte sich um und seufzte, während er noch einmal über die Schulter zurückschaute: "Machs gut, Kumpel". Prophet stöhnte auf und betätigte den Knopf. Ein ekelerregendes Schauspiel. Der widerwärtige Geruch, der mir schon bei Aztec’s Verbrennung ein Gefühl der Übelkeit in die Nase getrieben hatte, stellte sich nun wieder ein, genau so wie dieses unerträgliche Gefühl der Ohnmacht, das mich überkommen hatte.

    Doch ich riss mich zusammen. Nach kurzer Zeit durchbrach Prophet die Stille. "Da vorne ist eine Senderanlage der KVA. Nomad, halten sie mir den Rücken frei!". Nun hatten wir auch Jester verloren. Ich stöhnte lauter auf, als ich es beabsichtigt hatte. Es konnte doch nicht sein, das unsere Mission, die gerade erst begonnen hatte, schon fast die Hälte unseres Squads in den Tod gerissen hatte.
    Irgendetwas lief hier ganz und garnicht so wie geplant, dachte ich bei mir, Ich konnte ja noch nicht ahnen was noch folgen würde.
    Prophet riss mich aus meinen Gedanken. "Da vorne ist sie. Psycho, sie geben uns Deckung. Nomad, sie kommen mit".
    Das stählerne Ungetüm schien ebenfalls hier durchgekommen zu sein. "Nichts als Leichen", bestätigte Prophet, nachdem wir bei der Senderanlage angelangt waren.. "Nomad, sichern sie das Gebiet! Ich schaue in der Zeit, ob ich Informationen aus der Senderanlage bekommen kann.”
    Ich schaute mich um. Wir waren wieder in der Nähe des Meeres. Eine Straße führte nach rechts weiter an der Küste entlang.
    Nachdem ich mich im Lager umgeschaut und mir eine eigene Waffe sowie ausreichend Munition besorgt hatte, kehrte ich zu Prophet zurück und schilderte ihm, was ich gesehen hatte.

    "Anscheinend hält die KVA eine Geisel in einem Dorf 3 Klicks östlich von hier fest.” teilte uns Prohpet mit, nachdem er sich näher mit dem Funkverkehr auseinandergesetzt hatte. “Ist mit Sicherheit einer dieser Archäologen.” fuhr er fort, und zwar mit einer Härte in seiner Stimme, die den Schluss zuließ, dass ihm diese Rettungsmission so langsam ausser Kontrolle geriet, was er natürlich nie zugegeben hätte. “Gehen sie mit Psycho dorthin und finden sie sie. Ich höre weiter den Funkverkehr ab und komme später nach".
    "Wir werden sie finden", versicherte ich ihm.
    Psycho hatte derweil bereits einen Jeep der Koreaner gefunden und flott gemacht. "Damit wird es wohl schneller gehen", rief er mir vom Fahrersitz zu und deutete auf das MG, das oben auf den Jeep montiert war.
    So machten wir uns auf den Weg zu dem Dorf um die Geisel zu retten, damit wir endlich herausfinden konnten, was auf dieser Insel vorging.
    Geändert von el_mariachi (21.12.2007 um 12:38 Uhr)
    Meine Torchlight2-Bewertung mit Pro/Kontra auf 4players:
    http://www.4players.de/4players.php/...558/index.html

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •