10h ist vielleicht nicht gerade viel, aber für heutige Verhältnisse eigentlich ganz normal. Was Crysis aber von anderen Spielen unterscheidet, dass ist die variable Storyline, die in Abhängigkeit von den Handlungen des Spielers, in unterschiedlilche Richtungen verläuft.
Der Wiederspielwert von Crysis ist also sehr hoch. Wenn man beim ersten Mal so viele Koreaner wie möglich tötet verläuft die Story später beim Kampf mit den Aliens anders, als wenn man in dem ersten Teil behutsamer vorgeht und kein all zu großes Massaker anrichtet.
Hinzu kommt auch, dass die Level in Crysis absolut offen sind und jede Menge Wege bieten um an's Ziel zu kommen. Beim ersten Spielen kann man zum Beipsiel versuchen an einem Lager vorbeizuwchleichen, während man beim zweiten Mal in Rambo Manier alles niedermetzelt, was wiederum unterschiedliche Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf hat.
Ich denke also nicht, dass Crysis schnell langweilig wird, weil man es immer wieder von Vorn durchspielen kann und so auch Dinge von der Story erfährt, die man vorher nicht erfahren hat.

