Also ich bin stark gegen ein tiefgreifendes Klassen-System - hier wird doch sehr die eigene Kreativität eingeschränkt - g e r a d e im Hinblick auf den Nanosuit - g e r a d e im Hinblick auf die customization der Waffen.
Man wird imo darauf fixiert vorgegebenen Taktiken zu folgen - etwas, das die Entwickler von Crysis denke ich mal überhaupt nicht im Sinn haben (siehe SP).
Dem entgegen spricht jedoch das "einer kann alles"-Gefühl - vielleicht wäre ein Kompromiss bzgl. Spielmodi in denen man zB bestimmte Areale angreifen und halten muss, eine "triviale" Teilung eines Spielerteams in Offensiv- und Defensivspieler: (damit meine ich also bspweise Korea_Def + Korea_Off, USA_Def + USA_Off)
Im Grunde erhält jeder Zugang zu jeden Waffen (durchs Aufheben dieser) das Off und Defteam hat aber automatisch bestimmte Waffentypen von Anfang an zur Auswahl.
Hinzu kommt, dass man zwar jede Waffe benutzen kann, aber die wichtigen Customizations nur den spezifischen Off bzw. Defspielern zur Verfügung stehen.
Bspweise könnte man sagen, dass das Scharschützengewehr nur Offspielern zur Verfügung steht.
Wie gesagt, Defspieler können das auch aufsammeln (es steht ihnen also nicht von Anfang an zur Verfügung), hätten aber dann nur etwa eine "Standardversion" mit 4x Zielfernrohr im Vergleich zu etwa einem 12x Zielfernrohr, dass einem Off-spieler als customization zur Verfügung stehen würde.
Auf der anderen Seite stünde dann zB ein schweres MG, das, in den Händen eines Def-Spielers mit einem längeren Munitionsgurt, einem besseren Zielsystem, etc. ausgestattet werden könnte - in den Händen eines Off-Spielers wäre es eben "nur" ein MG.
Viel weiter würde ich imo nicht gehen, da sonst die eigene Kreativität beim Ausfeilen von Teamtaktiken etwas in den Hintergrund gerät - immer einen neuen Weg finden zu können stellt für mich eine der größten "Kernkompetenzen" von Crysis dar.
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