Auf der neuen Hauptplatine befindet sich derselbe Scaler beziehungsweise Video Encoder-Chip von Hana wie schon auf der Platine der letzten Jasper-Revision der Xbox 360. Ebenso hat sich gegenüber der Jasper-Revision beim NAND-Chip nichts getan: Noch immer verfügt die Konsole über einen SLC-NAND-Chip von Hynix mit einer Kapazität von 16 MB. Eine Neuerung hat sich jedoch bei der Southbridge ergeben, die nun auch SATA unterstützt.
Als Festplatte kommt das 1,5-Gbps-SATA-Modell HTS545025B9SA00 von Hitachi mit einer Geschwindigkeit von 5.400 U/m und 8 MB Cache zum Einsatz. Die Kapazität dieser beträgt wie angekündigt 250 GB. Der eingebaute 802.1n-W-LAN-Adapter stammt von Marvell. Eine minimale Neuerung hat sich auch beim DVD-Laufwerk ergeben, welches zwar immer noch von Lite-On stammt, bei welchem es sich jedoch nun um das neuere Modell DG16-D4S handelt.
Der Bericht verfügt ebenso über Angaben des Stromverbrauchs und der Lautstärke der neuen Xbox 360 im Vergleich zu älteren Modellen. Im Leerlauf soll die Valhalla-Revision nun 70,4 Watt im Vergleich zu 93,7 Watt der Jasper-Revision benötigen. Beim Spielen des Titels Gears of War 2 soll der Stromverbrauch auf 88 Watt bei Valhalla steigen, während Jasper noch 105,9 Watt dabei benötigen soll. Im ausgeschalteten Zustand soll die neue Xbox 360 mit 0,6 Watt erstmals weniger als 2,0 Watt verbrauchen. Allgemein würde die neue Revision damit nur noch fast halb so viel Watt wie die Ur-Revision Xenon von 2005 verbrauchen.
Bei der Lautstärke hat sich scheinbar ebenso eine Verbesserung ergeben. Statt wie Jasper mit 50 dB im Leerlauf soll die Valhalla-Xbox-360 nur noch mit 45 dB tönen. Während eines Ladevorgangs bei welchem sie auf ein optisches Medium zugreift, soll die Lautstärke nun 51 dB statt wie bei Jasper 54 dB betragen.
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