macht mir kein spaß
ich habe mir mal den ersten teil angeguckt bei einem freund also was man da alles machen kann *kotz*
macht mir kein spaß
ich habe mir mal den ersten teil angeguckt bei einem freund also was man da alles machen kann *kotz*
Ka, ich lach bei sowas immer los, weils so schön mies is. In Spielen und Filmen kanns mir nicht zu brutal sein...allein wenn ich den Trailer zu AvP2 sehe, will ich den Film am liebsten sofort im Kino gucken...natürlich nicht nur wegen der Brutalität, aber die gehört einfach zum Predator...nich so ne Kinderkacke wie im ersten Teil.
Naja, wie gesagt, wer sowas gut findet, soll es ruhig spielen. Wer das perverse Abschlachten von Menschen im Game witzig findet, der soll es gern tun. Doch sollten diese Menschen sich mal ernsthaft Gedanken machen, ob sie die Sorte Gamer sind, die Wut im rl ansammeln und dann im Spiel ausleben, oder die gefährliche Sorte sind, die im Spiel Wut ansammeln und es dann auf's rl übertragen.
Aber ehrlich gesagt, Menschen die sowas noch "geil" finden, mit denen möchte ich persönlich nichts zu tun haben. Und jetz nicht gleich wieder rumheulen, das ist nur MEINE Meinung!
Und zu dem Vergleich mit MoH und dem D-Day. Ich weiß nicht wie geschichtsbegeistert du bist, aber im Gegensatz zu Manhunt war die Landung in der Normandie Realität und hat die Menschen seit jeher beschäftigt. Von einem Gefangenen der sinnlos Leute im Zuge einer "Reality-TV Serie" umbringen muss habe ich noch nie was gehört, halte deshalb nichts davon und finde den Vergleich unangebracht.
Außerdem wird in MoH in keiner einzigen Szene oder Spielsequenz Gewalt verherrlicht. Im Gegensatz zu Manhunt. Hier wird die Gewalt definitiv verherrlicht, und sowas muss nicht sein! Es kann einfach nicht sein, dass in einem Computerspiel das Töten vor allem anderen steht.
Für mich muss ein Spiel auch in gewisser Weise mit der Ralität kompatibel sein. Ob das jetzt Crysis oder MoH oder CoD oder sonstwas ist. Aber Manhunt fehlt dieser Bezug zur Wirklichkeit eben. Und deswegen kann ich da einfach nichts mit anfangen. Wer's spielen will, ok, aber ich finds pervers und krank. (Das ist nicht auf die Gamer, die sowas mögen bezogen, sondern auf das Spiel selbst).
Geändert von fetzi (25.11.2007 um 21:19 Uhr)
C2D E6420 @ E6750, GeIL Ultra DIMM 2x 1024 MB 800 MHz & 2x 1073741824 MB (retarded everest) (3-4-4-8), MSI P965 Neo-I, ATi Sapphire RX1950 GT @ Pro (PCI-e, 256 MB GDDR3)
Naja, wenn du meinst, dass sowas nur Leute spielen, die irgendwas mit Wut zu tun haben, dann denk das. Ich persönlich belächle sowas eher und sehe es locker...es is nur n Spiel oder n Film, das hat mit der Realität rein gar nix zu tun. Genau so renne ich auch nicht durch die Stadt, klaue Autos und fahre Passanten um, hole Hubschrauber mit Rakentenwerfern vom Himmel und töte jeden Bullen, der mir zu nahe kommt. Einfach lächerlich, sowas auf eine Stufe zu stellen.
Geht es denn jetzt um Gewaltdarstellung oder Verherrlichung? Denn bei James Ryan platzen auch Schädel und Leute verbluten, schreien elendig, werden zerfetzt etc. Warum guckt man sich sowas an? Jeder weiß, wie der Krieg aussah und ich glaube kaum, dass man so nen Film guckt, nur um zu sehen, wie das damals ungefähr aussah. Auch in MoH gehts im Vordergrund nur darum, Menschen, die man nicht kennt und gegen die man persönlich keinen Groll hegt, aus unerklärlichen Gründen töten zu müssen. Ob mit Headshot, Gewehrkolben, Machete, mit Durchsieben oder mit Granaten wegsprengen. Bei Manhunt nimtm man sich auch nur Werkzeuge und tötet die Leute, weil sie einen selbst sonst töten würden. Wenn Spiele wie Manhunt gewaltverherrlichend sind, sind es solche Kriegsspiele ebenfalls. Wie du selbst sagst: Der D-Day war brutale Realität und jeder kennt seine Ausmaße...also warum nachspielen? Laut deinen Aussagen müsste jeder das Spiel angewidert von seinem PC schmeißen.
Es gibt sehr wohl Snuff-Videos, wo gezeigt wird, wie Leuten mitm kleinen Messer der Kopf abgeschnitten wird und wo sie um ihr Leben rumgurgeln, etc. Manhunt greift einfach nur n Thema auf, was kaum keiner anspricht. Klar gibt es sowas nicht wirklich mit ner TV-Show, aber es gibt sicherlich Leute auf diesem Planeten, die mit genau solchen Sachen Geld verdienen...der Untergrund ist groß und dunkel genug. Crysis ist für dich realer als Manhunt? Aus welcher Welt kommst du?^^
PS: Übrigens bin ich n sehr umgänglicher Mensch und wenn wir auf ner Party zusammen n paar Biere getrunken hätten, hättest du ganz anders gedacht...ich weiß nicht, wieso man sowas an solchen Sachen festmachen kann. Wenn du erfährst, dass dein bester Kumpel Manhunt liebt, würdest du ihn dann auch die Freundschaft kündigen? Verstehe sowas nicht. Ich hab lieber mit Leuten nix zu tun, die jedes Wochenende inner S-Bahn kleinere, jüngere und schwächere anpöbeln, verprügeln, abziehen.
@Hisoka: Stimmt schon, den zweiten Teil hätten se sich locker sparen können. Der erste hat weit weniger Bugs, läuft runder und hat auch ne viel bessere Kameraeinstellung. Wie du sagst, Filme wie Saw, wo es im Endeffekt auch nur drum geht, die Menschen möglichst pervers zu quälen, da freuen sich die Leute. Aber genau die sind es, die Manhunt nie gespielt haben und trotzdem drauf rumhacken.
Und trotz allen Argumenten die du vorgebracht hast, und die sicherlich auch zum Teil völlig richtig sind, kann ich immernoch nicht die Parallelen zwischen zum Beispiel Manhunt und MoH erkennen. Zusätzlich ist es so, dass die Gewalt in Manhunt sehr viel mehr in Szene gesetzt wird als in anderen Spielen wie MoH (ich rede NICHT von Filmen, diese muss man sowieso ganz anders behandeln und kann sie nicht mit spielen vergleichen, da man dort nicht aktiv tötet sondern lediglich zuschaut weshalb der Vergleich mit James Ryan unangebrachtist), da man ohne zwingendes Töten nicht weiterkommt. Spiele wie MoH lassen dem Spieler da mehr Freiheit.
Ich glaube, wenn wir zusammen ein paar Bierchen trinken würden, würden wir so menschlich super miteinander klarkommen, da sag ich ja garnichts gegen, nur habe ich meine Position zu sowas, und wenn es zu einer solchen Diskussion käme, wäre ich auch bereit diesen Standpunkt zu vertreten.
Ein sehr guter Kumpel von mir hat Manhunt gespielt, ich habs auch einmal bei ihm gespielt, weswegen ich auch nicht bereit bin mich als Aussenstehenden ohne Ahnung hinstellen zu lassen. Der Kumpel war genauso drauf wie du, von wegen: "Hehe, is doch witzig wenn da so Köpfe abgesägt werden und so." Aber irgendwann ist ihm von selbst aufgefallen wie platt und sinnfrei das ist. Außerdem muss ich sagen, ein Spiel, in dem man jeweils 3 verschiedene Möglichkeiten hat jede Waffe einzusetzen (weiß, gelb, rot) und so mit drei verschiedenen Brutalitätsgraden jemanden umzubringen hat für mich kein Gameplay. Töten schön und gut, wenn man es so sieht gibt es heute fast keine Spiele mehr die komplett ohne Gewalt auskommen. Aber muss es denn so platt sein?
Du scheinst ein sehr cleverer Mensch zu sein, meinst du nicht, dein geistiges Niveau sollte soweit oben liegen, dass du etwas mehr Gameplay als DAS erwarten könntest?
(Ich will weder dich noch irgendeinen anderen Befürworter dieser Spiele beleidigen, das steht mir nicht zu und das möchte ichg auch nicht, denn im Endeffekt ist die Entscheidung jedem selbst zu überlassen. Bitte verstehe mich nicht falsch!)
PS: Dass das ganze Geldmacherei ist darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Und dass dieses Spiel nur wütende Menschen spielen habe ich nie gesagt, das hast du falsch verstanden. Es gibt nur (wissenschaftlich erwiesen) zwei Arten von Gamern, solche, die ihre Wut aus dem echten Leben in Computerspielen ablassen (ca 95% aller Gamer), aber eben auch die anderen 5 %, bei denen das genau andersrum ist, die ihren Frust oder ihre Überlegenheit aus dem Spiel auf die Wirklichkeit projezieren. Und das ist gefährlich, denn genau für diese 5 % sind solche Spiele einfach schädlich.
mfg
Achja, wegen dem D-Day, du musst nebenbei auch bedenken, dass die meisten Entwickler amerikanische Firmen sind und mit solchen "heroischen Schlachten" den Patriostismus und die Stärke der Amerikaner irgendwo übertrieben darstellen sollen.Natürlich ist auch hier zu bedenken, dass man mehr Gegner tötet als eigentlich für das Erreichen des Ziels notwendig wären oder irgendwie im Verhältnis zu dem steht was damals geschah. Man soll sich halt überlegen fühlen.
Frage Realismusgrad: Du hast gesagt man hat in MoH viele Möglichkeiten jemanden zu töten. Natürlich hat man die, aber meinst du es ist realistischer jemandem mit einer Klavierseite mal eben den gesamten Kopf abzutrennen als ihn mit einer Machete zu erstechen? Und die Benutzung der Waffe ist der zweite Grundlegende Unterschied in der Realismusfrage. Bestes Beispiel: Machete. Während man bei Medal of Honor immer seine Standartbewegung ausführt, hat man bei Manhunt eine größere Bandbreite an Möglichkeiten den Gegner zu töten, vom erstechen bis zum enthaupten. Was also hältst du für gewalttätiger, wenn du mal ehrlich bist?
Und zum Thema Snuff-Videos. Was hältst du von diesen Videos, findest du die nicht krank? Lachst du da, wenn z.B. Frauen bei lebendigen Leibe enthauptet werden? nein, das ist definitiv nicht witzig, und trotzdem schmunzelst du, wenn du weißt, dass es ingame passiert und nicht real ist? erläutere das bitte. Und Manhunt greift dieses Thema auf, das stimmt, aber nicht um es aus dem Blickwinkel heraus zu betrachten, der dieser Sorte Filme gerecht wird (z.B. als Kritik etc).
Geändert von fetzi (25.11.2007 um 22:44 Uhr)
C2D E6420 @ E6750, GeIL Ultra DIMM 2x 1024 MB 800 MHz & 2x 1073741824 MB (retarded everest) (3-4-4-8), MSI P965 Neo-I, ATi Sapphire RX1950 GT @ Pro (PCI-e, 256 MB GDDR3)
die spieleindustrie spiegelt im gewissen sinne die filmindustrie wieder was in filmen gut ankommt kommt in spielen auch gut rüber sowohl themen als auch handlungsstränge und in einer gesellschaft in der gewalt ein immer beliebteres bzw immer allgegenwärtigeres thema wird wird auch ein solch gewaltätiges spiel als umgänglicher gesehn das dürfte eigentlich keinen von euch wundern !
das spiel geht mit dem thema gewalt nuneinmal sehr offen um und macht sie so zum hauptthema was einigen sauer aufstoßen wird aber es gibt überall übertriebene gewaltdarstellung auch in filmen klar man hat nur passiv etwas mit ihr zu tun aber wenn ich mal ganz ehrlich bin find ich das um einiges widerlicher weil ein film einfach realer ist einem spiel sieht man an dass es kleine polygonfigürchen sind aber bei einem film verschmelzen diese grenzen . Beispiele : james ryan ( der film war gut und stellte die geschehenisse und die schrecklichkeit des krieges gut ins szene ich will dieses meisterwerk um gottes willen nicht angreifen aber es war schon ne menge blut und gedärme die grade am anfang durch die botanik flogen ) oder der hierzulande indizierte film rothenburg das wohl krankste was ich jemals gesehen habe es bedarf keiner worte wers nich weiß es is die verfilmung von dem karnibalen delikt im dorf rothenburg die liste könnte ewig weitergehen es ist einfach eine tatsache das gewalt heutzutage allgegenwärtig ist zieht euch doch ma das hiphop gedudel von heute rein was die 17 jährigen so krassen jugendlichen hören es geht nur um auf die fresse hauen , vergewaltigen und wer nich alles im krassen ghetto wohnt ( dabei wohnen sie alle im 1 familienhaus ham jeden tag zu essen und bla es würde zu weit führen ) aber seht doch ein spiele werden zum profit entwickelt und spiegeln somit das gesicht der gesellschaft wieder wenn gewalt gefragt is wird gewalt geliefert wenn flower power in is wird flower power kommen so is das !
amen
Intel core 2 quad q6600 @ 2,4 ghz
Corsair twinX cl4 2x1024mb
Evga Geforce 8800gts 640 mb
Gigabyte p35-ds3p
Be quiet straight power bqt-e5 450 watt
Vielleicht habe ich dich ja auch falsch verstanden aber irgendwie fühle ich mich von der Statistik(?) nicht angesprochen. Ich spiele schon seit Jahren ausschließlich "Shooter". Ich habe mich auch schon oft im Leben über andere geärgert, sogar teilweise Tagelang.![]()
Aber wenn ich mich vor den Computer setze und loszocke ist es mir nie in den Sinn gekommen, weder eine Figur auf dem Bildschirm auf das reale Leben zu übertragen noch mit übermäßigem Kugelverbrauch meine Wut zu senken. Es würde mir auch garnichts bringen meine Wut über Person X oder Gruppe Y am Computer auszulassen. Davon ist das Problem nicht gelöst sonst müßte man ja unter Umständen den ganzen Tag am Computer sitzen.
An Manhunt finde ich persönlich nichts schlimmes. Ich gehe immer von dem Standpunkt aus, daß es hinter meinem Monitor passiert. Ich finde es weder lustig noch schockierend, es ist mir schlicht und einfach egal. Vor 10 jahren hätte ich mir nach dem Spiel wahrscheinlich die Hacken wund gelaufen, heute lockt mich sowas nicht mehr hinterm Ofen vor.
Gewalt in Spielen ist für mich kein Kaufgrund (mehr), aber egal wie drastisch die Szenen dargestellt werden, in einem Spiel wird mich sowas auch nicht vom Kauf abhalten wenn es eben eine runde Sache ist.
Geändert von B1gM (26.11.2007 um 09:31 Uhr)