Nun scheinen erste offizielle Spezifikationen des Gulftown durchgesickert zu sein. Zumindest entspricht das Schema der von
Intel an Partner weitergegebenen NDA-Informationen. Demnach wird der Gulftown in 32 Nanometer Strukturbreite gefertigt und entspricht somit, wie die zwei-Kern-CPU Clarkdale, Intels verkleinerten Westmere-Architektur. Er ist, wie die Bloomfield-CPUs, für den Sockel LGA1366 gedacht und setzt somit ein Mainboard mit Intels X58-Chipsatz voraus. Sechs Kerne, welche dank SMT zwölf Threads bearbeiten können, sollen maximal 130 Watt TDP erzeugen. Wie aktuelle Bloomfield-Prozessoren wird der Gulftown intern über einen Triple-Channel-Controller verfügen, welcher laut Spezifikationen maximal DDR3-1066 ansteuern kann. Clarkdale und Lynnfield können hier zwar bereits DDR3-1333 bedienen, verfügen aber lediglich über einen Dual-Channel-Controller. Auch Intels Turbo Boost Technologie wird wieder mit an Bord sein, um Anwendungen, welche nicht Multi-Threading-fähig sind zu beschleunigen und einzelne Kerne im Rahmen der TDP automatisch zu übertakten.
Leider, so die
Meldung von donanimhaber.com, wird der Sechs-Kerner Gulftown erstmal nur als Extreme-Edition verfügbar sein und dann, wie erwähnt, der vermutlich erste Core i9 werden. Zu Taktraten und einer genaue Namensgebung gab es bisher leider noch keine Informationen. Im zweiten Quartal 2010 soll er dann erhältlich sein - wir halten Sie auf dem Laufenden. Eine geleakte
Desktop-Roadmap von Intel legt dies zumindest nahe.
http://www.pcgameshardware.de/aid,69...htet/CPU/News/