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Thema: Intel - Sammelthread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Prophet
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    Nehalem EX: 8-Kern-CPU von Intel bereits im März 2010

    Nun früher als geplant, sollen die Nehalem EX Server CPUs bereits in den kommenden Wochen ausgeliefert werden. Dies teilte Shannon Poulin, der Direktor der Xeon-Plattform bei Intel mit. Die letzte Mitteilung diesbezüglich machte Intel-Chef Paul Otellini im Februar im Zuge der Vorstellung des Itanium 9300. Damals hieß es, dass die Einführung des Nehalem EX in den nächsten 60 Tagen sein werde. Die vorzeitige Auslieferung von Seiten Intel kann durchaus als Reaktion auf den auch in diesem Monat erscheinenden Magny Cours von AMD gesehen werden. Beide Mehrkernprozessoren werden im Server Bereich mit Dringlichkeit erwartet, da mit Hilfe der neuen CPUs Energie, Platz und Wartungsaufwand reduziert werden kann. Mit dem Nehalem EX soll bis zu 1,5 Terabyte Arbeitsspeicher angesprochen werden können. Die neuen Modelle werden die Bezeichnung X6500 und X7500 haben. Beide sind für vier Sockel ausgelegt, können aber per QPI-Link auch auf acht Sockel eingesetzt werden. Damit ergeben sich bereits 64 Kerne, die sich dann durch Hyperthreading in 128 Threads aufteilen.

    Die Technik des Nehalem EX stellte Intel bereits im Mai 2009 vor. Die CPUs werden in 45-Nanometer-Bauweise gefertigt und kommen so auf 2,3 Milliarden Transistoren. Neben dem Nehalem EX wird Intel demnächst auch die Westmere EP für Xeon herausbringen. Diese werden zwar nur über sechs Kerne verfügen, aber Dank der 32-Nanometer-Bauweise auch stromsparender zu Werke gehen.
    http://www.pcgameshardware.de/aid,70...2010/CPU/News/

  2. #2
    VIP Avatar von xeonsys
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    http://www.youtube.com/watch?v=lN1S38_Be38

    gibt es das programm auch für win7 bzw win7 64bit?
    Summer 2010


  3. #3
    Prophet
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    Zitat Zitat von xeonsys Beitrag anzeigen

    gibt es das programm auch für win7 bzw win7 64bit?
    Was meinst du? Cinebench?
    Klar

    http://www.pcgameshardware.de/aid,70...mark/Download/

  4. #4
    Professional Avatar von randfee
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    nice.... 6 Kerne und gut 4,4GHz machbar, sweet. Argh, warum gibts die 1156er Quads nicht in 32nm... dann hätte ich schon zugeschlagen ^^
    2500K @ 4,8GHz | 5850 | 32GB DDR3

  5. #5
    VIP Avatar von xeonsys
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    Intel Core i7-980X Extreme Edition


    Klotzen, nicht kleckern!

    http://www.computerbase.de/artikel/h...treme_edition/
    Leistungsaufnahme


    Dass Lynnfield mit den Modellen Core i5-750 und Core i7-870 und vier Kernen vor Clarkdale mit nur zwei Kernen liegt, mag im ersten Moment wie ein Fehler aussehen, lässt sich aber leicht erklären: Intel gibt den Lynnfield noch eine geringere Idle-Spannung mit auf den Weg, die durchweg immer unter 0,9 Volt, genauer gesagt bei etwa 0,86 Volt, liegt. Die Clarkdale hingegen bewegen sich um die 0,9 Volt, meist jedoch leicht darüber – bis zu 0,93 Volt sind drin. Der Gulftown nimmt im Idle noch ein wenig mehr als die Clarkdale, meist 0,97 Volt. Laut Intel liegt die Leistungsaufnahme des Core i7-980X Extreme Edition mit allen aktivierten Funktionen und Stromsparmodi im Idle übrigens bei 12 Watt, doch das Mainboard, mehr Arbeitsspeicher und andere Dinge lassen die gesamte Plattform deutlich schlechter dastehen. Am Ende hat dies zur Folge, dass die Lynnfield in dieser Disziplin am besten abschneiden.
    Sechs Kerne und zwölf Threads benötigen einiges an Energie; auch in der 32-nm-Fertigung. Mit etwas mehr als 250 Watt liegt man jedoch nur minimal über dem Core i7-975 Extreme Edition, was wiederum aufzeigt, dass man die gleiche Kühllösung verwenden kann. Deshalb liegt die TDP bei beiden Prozessoren auch bei identischen 130 Watt.


    http://www.computerbase.de/artikel/h...stungsaufnahme

    Temperatur



    67C bzw 73C
    http://www.computerbase.de/artikel/h...itt_temperatur

    Overclocking

    Sechs Kerne zu übertakten könnte noch so einige Performancesteigerungen versprechen. Da der Multiplikator mit 25 bis 27 schon sehr hoch angesetzt ist, muss man nur ein wenig am BCLK schrauben und hat prompt mehr als 4 GHz. Auf 160 MHz BCLK zum Beispiel, dann hat man in jedem Fall einen Prozessor mit 4,0 GHz, mit maximalem Turbo sogar über 4,3 GHz. Dafür haben wir noch einmal 0,1 Volt mehr Spannung gegeben, die maximalen Möglichkeiten aber noch nicht ausgeschöpft. Der Turbo und auch Hyper-Threading waren natürlich weiterhin in Betrieb.


    Leistungsaufnahme Übertakten




    Wie stark sich die Spannungserhöhung bereits allein auf den Energiebedarf auswirkt, zeigt der kommende Abschnitt noch einmal besser auf. Zusammen mit den mehr als 4 GHz können wir mit dem Sechs-Kern-Prozessor mehr als 330 Watt aus der Steckdose ziehen, und dies bei reiner Prozessorlast. Wie üblich wird ein höherer Prozessortakt in erster Linie von theoretischen Tests und Anwendungen honoriert, während Spiele in den Bereichen quasi nur noch von der Grafikkarte abhängen. Eine kleine Auswahl an Tests verdeutlicht dieses Bild:


    http://www.computerbase.de/artikel/h...t_overclocking

    Fazit und Empfehlung

    „Wow!“ – dieser Gedanke kam beim Test des ersten Sechs-Kern-Prozessors für den Desktop nicht nur einmal auf. In einigen Anwendungen hat die Performance so deutlich angezogen, dass es dieses kurze aber doch markante Wort am besten beschreibt. Haben wir beispielsweise vor gerade einer Woche mit einem knapp 3 GHz schnellen Core i3-530 in der Profi-Anwendung Autodesk 3ds Max 2010 für den normierten SPEC-Benchmark mehr als acht Minuten gebraucht, sind es hier und heute mit dem Intel Core i7-980X Extreme Edition gerade noch etwas über zwei Minuten. Doch der Reihe nach.
    Intels neuer Prozessor läutet die nächste Generation für den Desktop ein. Mit sechs Kernen schafft man hier und da das, was man vorher nur in deutlich längerer Zeit vollbringen konnte. Gleichzeitig bekommt man mit den insgesamt zwölf Threads, die der Core i7-980X Extreme Edition bereitstellt, mitunter echte Luxusprobleme. Denn ist die Software nicht genug optimiert, dann bringen einem die vielen Threads nichts. Dies kann sogar dazu führen, dass etwas gar nicht läuft, weil die Hersteller schlicht nicht daran geglaubt haben, dass so schnell mehr als acht Threads für ihre Software bereitstehen könnten. Armed Assault 2 (ArmA II) ist eines dieser Beispiele, die mit modernen Intel-CPUs immer ein wenig auf Kriegsfuß stehen. Doch dem Core i7-980X bricht dieser Punkt nicht das Genick, denn mit mehr als 3,3 GHz ist er auch für Anwendungen mit der Unterstützung von vier, zwei oder nur einem Kern gut gerüstet.


    Wie gut es aber mit sechs Kernen und zwölf Threads laufen kann, zeigt neben Autodesk 3ds Max 2010 unter anderem auch TrueCrypt. Beide Benchmarks skalieren gegenüber dem taktgleichen Vorgänger Core i7-975 Extreme Edition nahezu perfekt, was dank 50 Prozent mehr Kernen und damit auch 50 Prozent mehr Threads in ebenfalls auch dieser Leistungssteigerung mündet. Aber auch in dem geschätzten x264 HD Benchmark kann man um bis zu 42 Prozent zulegen, weitere Anwendungen profitieren ebenfalls alle im zweistelligen Bereich. Der Benchmark von Paint.net sorgte dabei mit dem Unterschreiten der 10-Sekunden-Marke abschließend noch einmal für einen weiteren „Wow“-Moment.
    Viele der Applikationen erreichen nahezu die Werte, die man sonst nur im theoretischen Teil sieht. Dort skaliert bei SiSoft Sandra alles so, wie es sein muss – auch wenn der AES-Benchmark mit mehr als 200 Prozent Zuwachs gegenüber den Clarkdale, die als erste CPUs das Feature unterstützen, noch einmal fast die Skala sprengt. Cinebench kann im Multi-CPU-Test mit mehr als 28.000 Zählern ebenfalls fast eine 40-prozentige Steigerung verbuchen, der 3D-Mark-CPU-Test und das Tool wPrime skalieren mit einem Anstieg von 49 Prozent auch nahezu perfekt.
    Bei Spielen hingegen zeigt sich das altbekannte Bild, was Intel bereits seit den letzten drei CPU-Generationen bietet. Dem „Gulftown“ geht es dabei nicht anders als den „Clarkdale“, „Lynnfield“ oder „Bloomfield“ zuvor. Die ganzen Vorteile aus der Theorie und auch aus der Praxis bei den Anwendungen greifen bei Spielen nicht. Wirklich schneller als mit zwei oder vier Kernen agiert man deshalb auch mit sechs Kernen nicht. Hyper-Threading ist bis auf eine (un)rühmliche Ausnahme in Form von ArmA 2 kein Problem mehr – im Gegenteil, wie die Benchmarks in 800 x 600 Bildpunkten darlegen. Hier und da greift die Unterstützung für diese Funktion bereits, insbesondere neue Spiele können die zusätzliche Entwicklungszeit zu ihrem Vorteil nutzen. Diese Spiele sind auch der Fingerzeig für den Weg in die Zukunft, denn was professionelle Programme mit sehr guter Skalierung vormachen, kann auch im Spiele-Sektor greifen. Limitiert man zu guter Letzt die Spiele-Tests über die Grafikkarte, ergibt sich das gleiche Bild wie zuletzt. Die schnellsten CPUs vermischen sich mit sehr günstigen Modellen, die nicht einmal 20 Prozent der Core i7-980X Extreme Edition kosten.


    Wo bekanntlich viel Licht scheint, fällt meist aber auch ein großer Schatten. Dieser ist beim Intel Core i7-980X Extreme Edition natürlich direkt beim Preis zu suchen, der bei 999 US-Dollar liegt. Damit ist das Modell zwar schneller als alles was bisher dagewesen ist, kann aber wohl von fast niemandem erworben werden. Gerüchte besagen, dass Intel im dritten Quartal einen Ableger mit sechs Kernen für den gleichen Sockel bringt, der nicht als Extreme Edition und damit für einen teuren, aber eventuell doch für so manche Person erschwinglichen Preis in den Handel kommt. Für Kunden, die primär arbeiten und auf richtig viel Prozessorperformance angewiesen sind, dürfte sich mit diesem Modell dann eine bezahlbare Alternative mit wahrscheinlich 3,2 GHz bei nahezu identischen Features auftun.
    Vorher greift jedoch auch AMD ins Geschehen ein, denn Ende April/Anfang Mai wird deren erste Desktop-Version mit sechs Kernen, Codename „Thuban“, erwartet. Sollten diese Modelle einen ähnlichen Sprung machen können wie die „Gulftown“ von Intel, dann hätte AMD einen Prozessor, der sich im Gesamtpaket mit den kleineren Core i7 messen und diese sogar schlagen könnte. Dies würde AMDs Portfolio richtig gut tun, könnte man doch mal wieder Prozessoren jenseits der 150-Euro-Marke in den Handel bringen und müsste nicht die schnellsten Modelle unter dieser Marke verramschen. Denn CPUs sind und bleiben das Hauptgeschäft von AMD und so kann man das Boot auch in diesem Geschäftsbereich eventuell wieder auf Kurs in Richtung Gewinne lenken. Man darf gespannt sein.



    http://www.computerbase.de/artikel/h...und_empfehlung
    6 Kerne und 12 Threads - sinnvoll oder overkill? Intels Gulftown-CPU im Test: Core i7-980X auf Westmere-Basis

    Intel Gulftown: Leistungsaufnahme und OC
    Mit einem kleineren Fertigungsprozess geht meist eine niedrigere Leistungsaufnahme einher. Intel peilt jene Grenze der thermischen Verlustleistung (TDP) an, die auch schon beim Bloomfield galt: 130 Watt sollen nicht überschritten werden, trotz zweier zusätzlicher Kerne. Unser Test-PC auf Basis eines EVGA Classified 4-Way SLI zieht mit dem i7-980X im Leerlauf 164 Watt, der identische PC mit einem i7-920 kommt auf 159 Watt. Die generell hohe Leistungsaufnahme ist der X58-Platine geschuldet. Unter Volllast mit Core Damage liegt der Gulftown mit insgesamt 256 Watt ebenfalls nur leicht vor dem i7-920.

    Im OC-Test entlockten wir unserem i7-980X mit Luftkühlung benchstable 4,31 GHz (UCLK @ 3,72 GHz) bei 1,35 Volt sowie DDR3-1790 @ 8-8-8-24. Die Leistung steigt ausgehend vom Standardtakt um gut 20 bis 30 Prozent. Der Stromverbrauch steigt dafür um satte 55 Prozent auf knapp 400 Watt. Auf einem "Suicide"-Shot konnten wir 4,6 GHz festhalten - allerdings legte uns die Kühlung früh Grenzen auf, weshalb wir mit 1,4 Volt die 4,7 GHz nicht erreichen konnten.





    Intel Gulftown: Fazit und Ausblick

    Da Gulftown eine Extreme Edition ist, lässt sich Intel den Core i7-980X wie üblich fürstlich bezahlen - knapp 1.000 Euro sind fällig. Gerüchten zufolge erscheint allerdings noch ein Core i7-970. Für Zocker ist der Hexa-Core nicht mehr als der Vorreiter einer neuen Generation: Bis mehr als ein, zwei Spiele von mehr als vier Kernen profititieren, wird es noch bis 2011 oder 2012 dauern. Für professionelle Anwender dagegen lohnt sich der Griff zu einem Gulftown je nach Applikation schon heute. Und wer Weltrekorde brechen möchte, der kommt um den Core i7-980X ohnehin nicht herum.

    Einen weitaus umfangreicheren und detaillierten 8-seitigen Test des Core i7-980X finden Sie in der kommenden PC Games Hardware 05/2010, welche ab dem 07. April erhältlich ist.


    http://www.pcgameshardware.de/aid,69...U/Test/?page=2
    Intel Core i7 980X mit 6 Kernen - Test


    http://www.gamestar.de/hardware/test...henkernen.html

    Spieleleistung:
    +extrem hohe Spieleleistung
    -derzeit nicht schneller als Quad-Core-Modelle

    40/40


    Arbeitsleistung:
    +höchste Arbeitsleistung
    +viele parallele Aufgaben gleichzeitig
    -viele Anwendungen noch nicht auf Six-Core-CPUs optimiert

    20/20


    Multimedialeistung:
    +höchste Multimedia-Leistung
    +encodiert und decodiert sehr flott

    20/20

    Technik:
    +sechs Kerne
    +Turbo-Modus
    +Hyperthreading
    +freier Multiplikator
    +übergreifender L3-Cache

    10/10

    Energieeffizienz:
    +verbraucht weniger Strom als Vorgänger trotz sechs Kernen
    -Stromverbrauch trotzdem auf hohem Niveau

    7/10


    97%

    Fazit
    Erster Sechskern-Prozessor mit extrem hoher Leistung. Allerdings bringen sechs Rechenkerne in Spielen bisher keine Vorteile gegenüber vier Kernen. Einzig optimierte Multimedia-Anwendungen profitieren bislang. Der extreme Preis von 1.000 Euro steht in keinem Verhältnis zur gebotenen Leistung.

    http://www.gamestar.de/hardware/test...henkernen.html



    Test: Intel Core i7-980X Extreme Edition




    Fazit
    In einigen Benchmarks gibt es neue Rekorde: Der Core i7-980X kann vor allen Dingen in den Tests überzeugen, in denen alle Threads voll ausgelastet werden. Dann liefert er nicht nur ein wenig mehr Performance als die bisherigen CPUs, sondern ein wirklich dickes Performanceplus. Wer also viel rendert, berechnet oder komprimiert, wird den neuen Prozessor sicherlich für sinnvoll halten.
    Vergleicht man die Performance in Anwendungen, in denen nicht alle Kerne genutzt werden können, so fällt der Vorsprung knapp aus - wenn überhaupt ein Vorsprung besteht. Oftmals kommt der 3,33 GHz schnelle Prozessor mit dem Core i7-975 ins Ziel, da dieser genauso schnell getaktet ist und auch mit identischen Spezifikationen (Speichertakt, Turbo-Betrieb) ausgestattet ist. Kleine Unterschiede bestehen dann nur noch aufgrund des größeren Caches des Core i7-980X.
    In Spielen wiederum macht sich höchstens der Cache bemerkbar - und die Unterschiede zu den deutlich günstigeren Lynnfield-Prozessoren werden sehr klein. Hier lohnt es sich eher, ein paar hundert Euro in eine schnellere Grafikkarte zu investieren und auf einen Core i7-860 zu setzen, als Intels neues High-End-Flaggschiff einzubauen.

    Schaut man auf den Stromverbrauch des Chips, so erreicht er ungefähr dieselben Werte wie ein Core i7-975. Im Idle-Betrieb ist er etwas sparsamer, kommt aber aufgrund der immer noch hohen Verbrauchswerte des X58 nicht an stromsparende Systeme heran. Ein Sechskern-Prozessor oder ein Quad-Core mit 32-nm-Technik für den P55 wäre hier die beste Variante - aber entsprechende Prozessoren lassen noch auf sich warten.
    Unter Last liegt er mit dem Core i7-975 an der Spitze - liefert aber je nach Benchmark deutlich mehr Performance pro Watt. Gut gekühlt werden muss der Prozessor aber natürlich, was auch ein Grund ist, dass Intel den Prozessor mit einem neuen Boxed-Kühler kombiniert, der auf Heatpipes und ein Tower-Design setzt. Eine leise Kühlung ist mit diesem auf jeden Fall möglich, auch wenn 250 Watt im 2D-Betrieb verbraucht werden.
    Overclocker werden wohl aufgrund der 32-nm-Technik ein paar MHz mehr aus der CPU herausholen können, als bei den bisherigen Bloomfield-basierenden Core i7-9xx. Deutlich mehr Takt konnten wir im Betrieb allerdings mit Luftkühlung nicht erreichen. In unserem nächsten Heft werden wir die CPU mit Wasser kühlen und sie ausgiebiger im Overclocking-Bereich testen. Eine Gemeinsamkeit besitzt sie jedoch mit den bisherigen Modellen: Aufgrund des UnCore-Taktes ist es immer noch schwierig, einen hohen Speichertakt mit der CPU zu erreichen.
    Letztendlich ist es wie immer bei einer Extreme-Edition-CPU: Die 1000 Euro Kaufpreis werden nur die wenigsten Käufer auf die Ladentheke legen. Wer es dennoch tut, bekommt ein extremes Stück Hardware, welches leistungsmäßig am obersten Ende liegt und überzeugen kann. Allerdings wird für die meisten Anwender die Mittelklasse interessanter sein, da die Kosten hier deutlich niedriger liegen - bei kaum schlechterer Performance.
    Positive Aspekte des Core i7-980X:
    • beste Performance im Multicore-Bereich
    • Extreme-Edition-Modell mit freiem Multiplikator zum Übertakten
    • gute Stromsparfeatures und gute Stromsparfunktionen
    • gute Übertaktungsmöglichkeiten
    Negative Aspekte des Core i7-980X:
    • hohe Platformkosten (X58-Mainboard, Triple-Channel-Speicherkit)
    • X58-Chipsatz verbraucht viel Strom
    • hoher Preis für die CPU
    http://www.hardwareluxx.de/index.php....html?start=11

    Geändert von xeonsys (11.03.2010 um 15:39 Uhr)
    Summer 2010


  6. #6
    Professional Avatar von randfee
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    der 980er ist ein echtes beast,

    Quelle: Anandtech-Review

    .....aber zu was für nem Preis?! Preis/Leistungsmäßig ist der 750er einfach nicht zu schlagen. Wer braucht schon soviel threads (heutzutage). Außer Servern oder einer Rendermaschine sehe ich kaum Bedarf. Eine 32nm Variante der Lynnfields wäre optimal, so wie ich Intel kenne (dank mangelnder Konkurrenz) kommen die damit erst nächstes Jahr ^^.
    2500K @ 4,8GHz | 5850 | 32GB DDR3

  7. #7
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    Intel Desktop Board DX58SO

    Ist das der Chipsatz, wie er auch auf dem Asus P6T Deluxe zu finden ist ?
    Ich bin was verwirrt.

  8. #8
    Semi Pro
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    Hallo,

    hab ein Temperatur Problem mit meinem Intel Core2Duo E6600 @2.4 GHz

    Als ich mir den PC vor 4 Jahren kaufte, war die Temperatur folgendes:

    Idle = 39 Grad
    Last = 45 Grad

    Seit ein paar tagen sind die Temperaturen wie folgt:

    Idle = 60 - 65 Grad

    starte firefox und die temperatur geht auf 73 hoch

    habe bis jetzt noch kein Spiel oder sonstiges angemacht. Aber denke mal das die temperatur bestimm auf ueber 75 grad geht.

    Ich habe nichts uebertaktet, neue Waemeleitpaste ( Artic Silver 5) heute neu aufgetragen. Luefter laeuft noch genauso wie vor 4 Jahren...

    Ich weiss jetzt wirklich nicht mehr warum der immernoch so warm wird, hat da einer eine Ahnung was los sein koennte ?

    Ich hatte vor paar tagen den CPU versucht auf 3 GHz zu takten hatte ihn dann aber sofort wieder zurueck getaktet da ich einen bluescreen bekommen hatte. Also im Mainboard ist wieder alles auf standart.

    Bitte um hilfe

    Vielen Dank

    LandsHeer

  9. #9
    Prophet
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    Zitat Zitat von LandsHeer Beitrag anzeigen
    Hallo,

    hab ein Temperatur Problem mit meinem Intel Core2Duo E6600 @2.4 GHz

    Als ich mir den PC vor 4 Jahren kaufte, war die Temperatur folgendes:

    Idle = 39 Grad
    Last = 45 Grad

    Seit ein paar tagen sind die Temperaturen wie folgt:

    Idle = 60 - 65 Grad

    starte firefox und die temperatur geht auf 73 hoch

    habe bis jetzt noch kein Spiel oder sonstiges angemacht. Aber denke mal das die temperatur bestimm auf ueber 75 grad geht.

    Ich habe nichts uebertaktet, neue Waemeleitpaste ( Artic Silver 5) heute neu aufgetragen. Luefter laeuft noch genauso wie vor 4 Jahren...

    Ich weiss jetzt wirklich nicht mehr warum der immernoch so warm wird, hat da einer eine Ahnung was los sein koennte ?

    Ich hatte vor paar tagen den CPU versucht auf 3 GHz zu takten hatte ihn dann aber sofort wieder zurueck getaktet da ich einen bluescreen bekommen hatte. Also im Mainboard ist wieder alles auf standart.

    Bitte um hilfe

    Vielen Dank

    LandsHeer
    Sicher das alles wieder auf Standart ist?
    Sieht so aus als ob die CPU immer noch zu viel Saft bekommt, check das mal.

  10. #10
    Semi Pro
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    Hab das grad nochmal gecheckt, war aber alles auf standart, da ich die mainboard batterie fuer paar min rausgenommen habe.

    Hier mal ein screenshot: vll hilft euch das weiter...


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