Intel: Acht-Kern-CPUs für Spieler ab Mitte 2011?
http://www.pcgameshardware.de/aid,74...2011/CPU/News/Die "Sandy-Bridge" werden die aktuellen "Lynnfield" und "Clarkdale" zu Beginn des nächsten Jahres ablösen. Die neue Mittelklasse mit bis zu vier Rechenkernen wird in 32-nm-Fertigung hergestellt und wird eine integrierte Grafikeinheit bieten. Außerdem soll "Sandy-Bridge" Hyperthreading, Turbo-Modus und die Verschlüsselungstechnik AES-NI unterstützen, zudem kommt noch der Support für die Advanced Vector Extensions (AVX) hinzu. Die kleineren Modelle mit zwei Prozessoren sollen auf einen L3-Cache von 3 MiByte zugreifen können, die Vier-Kerner erhalten mit 6 MiByte L3-Cache das Doppelte. Die Preise von dem Mainstream-Chips sollen sich zwischen 100 US-Dollar bis zu 300 US-Dollar einpendeln.
Auch der Highend- und Server-Markt soll mit neuen CPUs bedient werden. Dabei sollen der Bloomfield/Gulftown-Nachfolger mit sechs und acht Kernen aufwarten und einen L3-Cache von 15 MiByte bis zu 20 MiByte bekommen. Die Highend-CPUs werden keinen integrierten Grafikchip enthalten, aber sollen weiterhin mit einen Triple-Channel-Speicherinterface angebunden werden. "Sandy-Bridge" wird weiter nur Dual-Channel unterstützen. Die Server-CPUs werden im Grunde dieselben Eigenschaften besitzen wie die Highend-Chips, jedoch mit ein paar technischen Unterschieden. Gerüchten nach wird von einer Unterstützung von Triple- und "Quad"-Channel-Speicherinterface gesprochen. Eine weitere Neuerung soll der Support für PCI-Express 3.0 sein.
Vermutliche wird Intel im Zuge der neuen CPU-Generation wieder neue Sockel entwickeln, da Sandy-Bridge nicht zum aktuellen Sockel 1156 kompatibel sein soll. Weiterhin wird es in Zukunft auch neue Intel Chips für Notebooks geben. Zur IDF Spring, die am 13. - 14. April in Peking stattfindet, werden mehr Details zu "Sandy-Bridge" erwartet. PCGH informiert Sie, sobald es Neuigkeiten gibt.
Intel-Experte: Internet in 3D kommt 2015
http://business.chip.de/news/Intel-E..._42356822.htmlDas Internet der Dinge wird ein alter Hut sein, wenn die nächste Web-Welle heranrollt: Ein Technologie-Experte des Chip-Herstellers Intel hat jetzt schon das dreidimensionale Internet von 2015 skizziert.
Sean Koehl, Technology Evangelist bei Intel, sagte nach Angaben von US-Medien, dass eine neue Technologie dafür sorgen werde, dass sich die Interaktion zwischen Menschen und Maschinen verändern werde. Dabei sollen dreidimensionale Techniken eine große Rolle spielen. Ja, das ganze Internet soll in den nächsten fünf Jahren dreidimensional werden.
Für ihn seien deshalb die 3D-Forschungen am spannendsten, sagte Koehl. Die Art wie Menschen mit Online-Informationen umgehen, soll bald ganz anders aussehen. Es werde üblich sein, dreidimensionale Räume im Web zu betreten und dort nach Informationen zu suchen. Koehl setzte hinzu: "Das Internet wird vielleicht niemals ganz dreidimensional werden, aber es wird binnen fünf Jahren möglich sein, 3D-Umgebungen für eine breite Nutzerschaft zugänglich zu machen.“ Deshalb beschränke sich Intel momentan bei seinen Forschungen vor allem auf die Qualität der 3D-Darstellungstechnik.
Texte bleiben wohl zweidimensional
Aller 3D-Begeisterung zum Trotz soll es aber immer noch Dinge geben, für die zwei Dimensionen ausreichen. Der Evangelist nannte beispielsweise das Lesen von Texten.
Dreidimensionale Web-Räume sollen nicht alles Zweidimensionale stur ersetzen, sondern Dinge erlauben, die nach Koehls Ansicht derzeit noch gar nicht im Internet angeboten werden können. Dazu könnten interaktive Präsentationen gehören, die Slideshows persönlich erlebbar machen und ähnliches. (kas)




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