Sehr verrauscht würde ich nicht sagen!

Ich habe mit dem Betrachten Deiner Bilder beim letzten angefangen und dort ist mir etwas Rauschen aufgefallen.
In den Daten sah ich dann, daß das Bild mit ISO 600 gemacht wurde und habe mir dann bei den anderen Bildern auch die Exifs angesehen.

Bei meiner D90 lasse ich die ISO immer auf 200 stehen und der Rest muß sich dann "fügen", es sei denn, ich knipse den Nachthimmel ab!
Dann erhöhe ich auch die ISO- Werte, um die Belichtungszeit nicht unnötig zu verlängern. Je nach Brennweite werden die Sterne dann schnell zu Strichen.


Apropos Sterne, nach dem kürzlichen Wetterwechsel sind unsere Nächte wieder halbwegs sternenklar!

Schade daß wir hier nicht mehr den Himmel sehen können wie vor 40, 50 Jahren, geschweige den Himmel, wie er über Namibia zu sehen ist!
Letztens sah ich den Rest eines Beitrags einer mehrteiligen Doku von einem astronomisch interessierten Journalisten oder Dokumentarfilmer (oder so), der besondere Orte oder Institutionen auf der ganzen Welt aufsuchte, um sich ein besseres Bild über unser Weltall, die Sterne und die kulturellen Ansichten anderer Völker über unser Sternenzelt zu machen.
Dabei war ein Ziel das schon genannte Namibia, das angeblich den klarsten Sternenhimmel auf der ganzen Welt zeigen soll. Ermöglicht wird dies durch das extrem trockene Klima sowie durch das Fehlen jeglicher luftverschmutzender Industrie und größerer Siedlungen. Letztgenannte sorgen dann auch wegen ihrer Abwesenheit für praktisch keine Lichtverschmutzung.
Das Band unserer Milchstraße soll von dort aus so hell und detailliert zu sehen sein, wie man es bei uns ähnlich von kurzen Langzeitbelichtungen mit Kameras her kennt (Vergleich mit Langzeitbelichtungen kommt von mir)!