Zitat Zitat von Biggreuda Beitrag anzeigen
Zum Thema Ernährung werde ich wohl besonders viel lernen müssen. Bin da persönlich eigentlich nicht allzu anspruchsvoll und lebe hauptsächlich von Müsli und Haferflocken. Das war ne Zeit lang finanziell bedingt und ich hab mich irgendwie dran gewöhnt. Ab und zu dann mal ein paar Nudeln, und für die Arbeit schmiere ich meine Käsebrote. Zum überleben reicht's, für mehr bestimmt nicht^^
Hätte ich nicht die guten Gene, sähe ich jetzt bestimmt ganz schön... bescheiden aus^^
Ich habe mal ein Referat darüber in der Schule gehalten. Vieles natürlich eigene Erfahrungen. Ein Auszug:

3. Ernährung


3.1 Allgemeines


Wenn es neben dem Traning im Bodybuilding einen Bereich gibt, in dem mindestens genauso viel gestritten und diskutiert wird, dann ist es definitiv die Ernährung. Es existieren die verschiedensten Ernährungsformen und Diättypen, von welchen viele auch bei Nicht-Trainierenden bevorzugt zum Abnehmen zur Anwendung kommen.


Darüber hinaus gibt es im Bodybuilding jedoch für die Versorgung mit Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten ein paar Standard-Nahrungsmittel. Diese wären:


Protein: Magerquark, Eier, fettarme Milch, Hüttenkäse, Harzer Käse, Kochschinken, Putenbrust und sonstige fettarme Fleischprodukte, Fisch


Kohlenhydrate: Haferflocken, Reiswaffeln, Maiswaffeln, Vollkornreis, -nudeln, -brot


Fett: Oliven-, Walnuss-, Lachsöl, Nüsse






3.2 Ernährungsformen/Diättypen


Ich werde nun auf zwei wichtige Ernährungsformen eingehen, welche auch für das Bodybuilding geeignet sind.




Low Fat


Bei dieser Diät hält der Anwender die Menge an Fett, die er mit der Nahrung aufnimmt, möglichst gering. Nahrungsfett wird als Verursacher von Krankheiten wie der Fettleibigkeit angesehen. Der Energiebedarf wird größtenteils mit verschiedenen Getreideprodukten, Fleisch und Fisch gedeckt. Ein Nachteil kann darin gesehen werden, dass zum Decken des Energiebedarfs sehr viel gegessen werden muss, da die hohen Kalorienmengen der Fette nun ncht mehr zur Verfügung stehen.


Low Carb


Kohlenhydrate hält man bei dieser Form der Ernährung von sich fern. Ein Problem bei dieser Diät ist der aufkommende Hunger, da die sättingen Kohlenhydrate ausbleiben. Darüber hinaus sind die Glykogenspeicher die meiste Zeit über relativ leer und im Training fehlt oftmals die Energie. Das Grundprinzip findet in vielen zur Gewichtsabnahme Anwendung – oftmals streicht man dort eine große Menge Kohlenhydrate. Viele Trainierende kommen mit den Nachteilen dieser Diät auf das ganze Jahr gesehen aber nicht gut zurecht.

Ich würde die einen dieser zwei Ernährungswege empfehlen. Musst halt schauen, ob du besser mit etwas mehr Fett oder KH zurechtkommst. (Ich brauche definitiv eine ordentliche Menge KH, sonst leiste ich nichts...)

Wähle Lebensmittel aus der Liste, achte darauf, dass du Fett + KH in einer Mahlzeit trennst und dann hast du schon die wichtigsten Dinge gelernt.

Das ist übrigens die Matrix: Wenn du darauf achtest, wie die Fett- und Kohlenhydratverteilung bei Produkten im Supermarkt ist, wird dir auffallen, dass viele wirklich "ungesunde" Naschereien Fett und Kohlenhydrate in schlechtester Form gleichmäßig vereinen.