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3. Ernährung
3.1 Allgemeines
Wenn es neben dem Traning im Bodybuilding einen Bereich gibt, in dem mindestens genauso viel gestritten und diskutiert wird, dann ist es definitiv die Ernährung. Es existieren die verschiedensten Ernährungsformen und Diättypen, von welchen viele auch bei Nicht-Trainierenden bevorzugt zum Abnehmen zur Anwendung kommen.
Darüber hinaus gibt es im Bodybuilding jedoch für die Versorgung mit Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten ein paar Standard-Nahrungsmittel. Diese wären:
Protein: Magerquark, Eier, fettarme Milch, Hüttenkäse, Harzer Käse, Kochschinken, Putenbrust und sonstige fettarme Fleischprodukte, Fisch
Kohlenhydrate: Haferflocken, Reiswaffeln, Maiswaffeln, Vollkornreis, -nudeln, -brot
Fett: Oliven-, Walnuss-, Lachsöl, Nüsse
3.2 Ernährungsformen/Diättypen
Ich werde nun auf zwei wichtige Ernährungsformen eingehen, welche auch für das Bodybuilding geeignet sind.
Low Fat
Bei dieser Diät hält der Anwender die Menge an Fett, die er mit der Nahrung aufnimmt, möglichst gering. Nahrungsfett wird als Verursacher von Krankheiten wie der Fettleibigkeit angesehen. Der Energiebedarf wird größtenteils mit verschiedenen Getreideprodukten, Fleisch und Fisch gedeckt. Ein Nachteil kann darin gesehen werden, dass zum Decken des Energiebedarfs sehr viel gegessen werden muss, da die hohen Kalorienmengen der Fette nun ncht mehr zur Verfügung stehen.
Low Carb
Kohlenhydrate hält man bei dieser Form der Ernährung von sich fern. Ein Problem bei dieser Diät ist der aufkommende Hunger, da die sättingen Kohlenhydrate ausbleiben. Darüber hinaus sind die Glykogenspeicher die meiste Zeit über relativ leer und im Training fehlt oftmals die Energie. Das Grundprinzip findet in vielen zur Gewichtsabnahme Anwendung – oftmals streicht man dort eine große Menge Kohlenhydrate. Viele Trainierende kommen mit den Nachteilen dieser Diät auf das ganze Jahr gesehen aber nicht gut zurecht.