Ich finde wirklich Brutal wird ein Spiel erst, wenn das Blut, die Gesichtsausdrücke und die Umgebung realistisch dargestellt wird.
Ein Spiel wie Soldier of Fortune 1+2,(jedenfalls was ich gesehen habe) stört mich nicht ein bisschen, da es wirklich unrealistisch dargestellt ist und niemand wirklich einen Bezug auf die Realität aufbauen kann(Ich für meinen teil jedenfalls nicht)
Außerdem finde ich ist es nicht das Problem, dass ein Spiel Brutal ist, sondern wie das Spiel die Brutalität einsetzt und welche Aussage sie an den Menschen machen soll.
Es ist doch eher ein Problem, wenn ein Spiel Gewaltverhärrlichend ist, als "nur" Brutal.
Ein Beispiel aus der Filmwelt:
Final Destination:
Brutalität durch Splattereffekte steht im Vordergrund und soll dem Zuschauer "spaß" machen anzugucken.
Aussage:
"Mir fällt gerade so auf die schnelle keine ein"^^
Der Soldat James Ryan:
Brutalität steht zwar vorallem am Anfang auch im Vordergrund, doch wird ganz anders damit umgegangen. Sie wird eher zur abschreckung eingesetzt und nicht zur belustigung.
Aussage:
Krieg ist eine verdammte Hölle und bestimmt nicht cool, oä.(Natürlich lässt sich das jetzt erweitern und auch diskutieren aber lassen wir das mal so stehen)
Spiele wie Postal,Manhunt etc sind meiner Meinung gerade deshalb ein Problem weil sie einem Menschen, der sowieso eine etwas aggressivere Sichtweise hat als andere Menschen "gut" tuen. Er bekommt in solch einem Spiel zustimmung, was seine Sichtweise auf Lösungen in einem Konflikt angeht. Und genau DAS ist das Problem.
Natürlich lassen sich auch andere Menschen, die normalerweise eher gegen Gewalt sind beeinflussen und würden vllt eher zuschlagen als vor dem spielen eines solchen Spieles, doch ich finde vorallem Jugendliche die sowieso aggressiver sind als andere, dürften sowelche Spiele nicht bis zu ihrem 18. oder 21. Lebensjahr in die Hände bekommen.
Achso ich bin 14 und werde bald 15 und ´tschuldigung für den langen Text^^
Zitat von Link93
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