lese gerade den Briefwechsel zwischen Paul Celan und Ingeborg Bachmann
lese gerade den Briefwechsel zwischen Paul Celan und Ingeborg Bachmann
lg, Fabie
Mod: Keine Werbung in der Signatur.
Ich lese ein wenig zu schnell, glaube ich.
Mein Vater hat mir ein paar Bücher geliehen, das erste davon war "Der Übergang" von Justin Cronin.
Insgesamt fand ich es nicht schlecht. Am Montag Abend habe ich angefangen, Mittwoch Abend war ich durch (1118 Seiten^^).
Die Geschichte zieht sich über etwa 100Jahre und es teilt sich grob in Kapitel auf. Während der Beginn noch eher wie ein Thriller anmutet (2 FBI Agenten besorgen zuerst Gefangene aus dem Todestrakt, danach ein kleines Waisenkind für medizinische Experimente), geht es später in eine Post-Apokalyptische Story mit SF-, Mystery und Fantasyelementen über. Der Schreibstil ist dabei etwas an Stephen King angelehnt und geht von sehr detailliert bis stark abschweifend, was natürlich geschmackssache ist, wie man das empfindet.
Störend habe ich es eigentlich nur da empfunden, wo z.B. fiktive Zeitungsauschnitte oder ebenso fiktiv von Romafiguren selbst geschriebene oder gesprochene Stellen vorkommen, ohne dabei jedoch irgendwie in eine andere Schreibweise zu fallen.
Zu viel zum Inhalt möchte ich dabei nicht verraten, aber im groben und ganzen fand ich die Story recht unterhaltsam.
20th Century Fox hat übrigens laut Wikipedia die Filmrechte erworben und angeblich soll Ridley Scott die Verfilmung übernehmen.
Falls ein Nachfolger von dem Buch kommen sollte, werde ich ihn jedenfalls lesen.
Mein absolutes lieblings Buch ist "Little Brother" von Cory Doctorow. Es ist zwar eher ein jugendbuch, aber ich kann es wirklich jedem empfehlen.
Das Buch hat entscheidend meine politische Meinung zu vielen Themen geprägt als ich jünger war.
Story:
Es geht dabei um einen jungen Hacker, der sich gegen den neuen Polizeistaat auflehnen will (klingt erstmal blöd und ausgelutscht, aber in diesem Buch wurde immer darauf geachtet,Zitat von Wikipedia
dass alles was beschrieben ist auch in Wirklichkeit machbar ist. Man kann sogar hier und da richtig was dazu lernen im Bereich Computertechnik.)
Das Buch ist wie ich finde nicht nur für Nerds und liberale Extremisten interessant, da die Themen mMn für jeden sehr wichtig sind.
Das beste: "Little Brother" ist unter der sogenannten "Creative-Commons-Lizenz Attribution-Noncommercial-ShareAlike" veröffentlicht worden, sprich jeder hat Zugriff auf den Text und kann damit machen was er will,
solange man keinen Profit damit macht.
Hier gibts eine deutsche Übersetzung (die ich nicht gelesen habe), und den Link zur Originalfassung als PDF. Zu kaufen gibt’s das Buch natürlich auch.
Link: http://www.archive.org/details/Littl...octorowdeutsch
Oh man, man darf mir wirklich nicht zu viele Bücher auf einmal geben! -.-
Nach dem vorher erwähnten Buch habe ich dann mein erstes Karin Slaughter Buch gelesen ("Zerstört", ja, ich habe mittlerweile erfahren, dass ich damit unglücklicherweise mit dem letzten Teil der Reihe angefangen habe -.-).
Ich fand es nicht schlecht, wenn auch übertrieben böse. Das nun wirklich fast jede Frau in dem Buch vergewaltigt worden ist, fand ich schon was makaber.
Dann habe ich "Bis zum letzten Atemzug" von David Baldacci gelesen (nein, es hat nichts mit Vampiren oder ähnlichem zu tun).
Das Buch fand ich sogar sehr gut. Die Story war spannend und gut ausgearbeitet, Kritik würde ich höchstens darin anbringen, dass etwas zu viel Inhalt rein gepackt wurde.
Auf den nicht mal 600 Seiten geht es von der Bewältigung eines Kindheitstraumas einer der Hauptpersonen, über die Aufklärung (inklusive kleinem Familiendrama) des Mordes an der Mutter der selben Person, über die teils recht gut herausgearbeiteten Storys einiger Nebenpersonen, bis hin zu der Hauptstory, welche bis hin in die höchsten Reihen der politik reicht.
Beim weiteren Nachdenken fällt mir auf, dass ich sogar noch einiges weg gelassen habe^^
Auf jeden Fall nicht langweilig
Dann habe ich gestern Abend noch von Cody McFadyen "Der Menschenmacher" angefangen und eben beendet.
Wirklich sehr harter Tobak und nur für Leser mit recht starken Nerven zu empfehlen. Gäbe es eine Altersbeschränkung für Bücher, würde ich es frühestens ab ca. 20 empfehlen.
Die Story ist sehr heftig und ich bin nicht sicher, ob mir das Ende gefällt. Es geht auf jeden Fall in sehr tiefe Abgünde der Menschlichen Natur, wobei es dann trotzdem an einigen Stellen seltsam Naiv erscheint.
Ich bin mir noch unschlüssig ob es mir wirklich gefallen hat, ich denke eher nicht. Das muss aber nicht am Buch liegen, sondern vieleicht eher an meinem Geschmack.
Stadt der Diebe von David Benioff
Regt mich ansonsten eher faulen Leser wirklich zum Weiterlesen an.
Höchstwahrscheinlich wegen den Hauptpersonen die nicht verschiedener sein könnten und allgemein die Situation (Ein Dutzend Eier besorgen in Leningrad ^^).
Hab vor Kurzem Tristan und Isolde für die Schule gelesen, hat mir eigentlich gut gefallen, besonders, dass mit jedem Satz etwas Neues passiert ist, keine langen Umgebungs-/Situationsbeschreibungen. Das mittelalterliche Flair wurde vom Schreibstil auch sehr gut rübergebracht.
Jetzt kommt dann Die Rache von Barry Eisler dran. Auftragskiller mit der besonderen Eigenschaft, seine Aufträge nach einem natürlichen Tod ausschauen zu lassen. Dazu etwas Politik und Frauen, kurz gesagt, ein James Bond auf höherem Niveau.
Lese zur Zeit die Steve Jobs Biographie. Bin bei c.a. der Hälfte wo er Pixar gründet, bis jetzt ziemlich interessant, freue mich auf die Stellen ab iPod!
"Der Knochenmann" von Wolf Haas - gut bis jetzt, wie alles von ihm. Der Brenner gefällt mir
Davor hab ich in einem Zug "Vom Systemtrottel zum Wutbürger" gelesen. 100 Seiten feinste Satire worauf 50 Seiten "wie man leben sollte" philosophisch erläutert folgen. Recht interessant, zumindest für all jene, die #occupy nicht für eine Kaffeemaschinenmarke halten.
Geändert von Hepta (18.01.2012 um 23:51 Uhr)