@Suiheisen
Selbst wenn die "Erfinder" der Religionen ihren Kram selbst nicht geglaubt hätten, wäre das noch kein Beweis für die Nichtexistenz Gottes![]()
@Suiheisen
Selbst wenn die "Erfinder" der Religionen ihren Kram selbst nicht geglaubt hätten, wäre das noch kein Beweis für die Nichtexistenz Gottes![]()
hä? wieso wüsste ich es dann immer noch nicht? Wenn die Quelle da ist und Geschichten von Jesus als Aberglauben dann geprägt wären?
Genau so könnte ich mir die Frage stellen, wieso würde Gott wollen, das Menschen sich auch so entwickeln das sie garnicht an ihn glauben können, weil sie in ihrer Entwicklung herraus die Wissenschaft immer für logischer hielten? Warum würde er wollen, das wir Menschen es überhaupt schaffen, Prozesse in Biologie, Physik usw. erklären können, weil wir sie ebend erforscht haben? Es gibt sovieles was uns aussagt das alles seinen natürlichen lauf hat, weil wir die Prozesse sehen. Dieses andersdenken hätte ja somit garnicht erst entstehen können. Dann hätten wir gewartet bis sich alles von alleine entwickelt, was es aber nie hätte.
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Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
Wie bereits gesagt wurde, die Nichtexistenz von etwas zu beweisen ist nicht möglich.
Selbst wenn Jesus keinen Moonwalk auf dem Wasser hinlegt, wäre das noch kein Gegenbeweis für den christlichen Glauben.
Pandeismus/Deismus beschreiben die Situation, wo der Schöpfergott nicht mehr in sein Werk eingreift/eingreifen kann. In diesem Glauben ist also eine Quelle nicht auszumachen.
A common mistake that people make when trying to design something completely foolproof is to underestimate the ingenuity of complete fools.
Aber irgendwo muss es ja angefangen haben und woher soll der erste Mensch, mit dieser Gottidee, überhaupt den glauben an Gott bekommen haben? Steht das irgendwo, dass Gott ein einziges mal sich zeigte und zu jemanden sagte: mich gibt es und nun verkünde meine Existenz?
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Freier Wille.
Überdies sehe ich auch keinen Grund, warum Wissenschaft im Widerspruch zu Gott stehen sollte. Wenn, dann meinst du die Religion an sich. Gott würde es sicherlich sogar begrüßen, wenn wir uns mit Wissenschaft beschäftigen und ich denke, er verarbscheut Religionen, die sich der Wissenschaft (mit ethischen und moralischen Grenzen) in den Weg stellen, um so mehr. Aber vielleicht ist Gott auch nur ein kleines Kind, das mal einen gewaltigen Furz hinterlassen hat, womit wir dann beim Deismus wären...
Geändert von HunT (25.05.2011 um 20:11 Uhr)
"Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
(Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)
Zummindest so lange nicht wie du dir weiterhin Definitionen für Worte ausdenkst anstatt ein Lexikon aufzuschlagen.
Athe•ist [ate'ɪst] der; -en, -en; jemand, der nicht an Gott od. ein höheres Wesen glaubt.
Agnostizismus bedeutet lediglich nicht wissen (momentan oder ewig). Meißt im theologischem Zusammenhang.
Alles andere ist vollkommen irrelevant. Die Position die du in deinem letzten Post beschrieben hast bezeichnet man demnach als (schwachen) agnostischen Atheismus.
Ich bin mir absolut sicher das ich sowohl mehr Fachbücher als auch mehr Fachartikel über dieses Thema gelesen habe als du. Allerdings habe ich keine Ahnung wie das in diesem Zusammenhang auch nur die geringste Rolle spielt. God of the gaps?
"God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson
Damit erkenne ich aber nur das Religionen im Grunde noch nie etwas beweisen konnten und trotzdem glauben sie, nur weil angeblich mal irgendwann ganz früher ihn angeblich gesehen hätte und der "Beweis" steht in einem Buch, was ja glaube ich auch nur eine Zusammenfassung von wiederrum anderen Menschen ist, die es sich wohl auch nur augedacht haben müssen.
hmm schweres Thema...
muss dazu aber noch sagen, wie kommt es eigentlich das es verschiedene Meinungen über die Existenz Gottes gibt, in den verschiedenen Religionen selber? So gesehen müsste es ja dann mehrere Götter geben. Oder einen aber die Grundinformationen an diesen wurden irgendwie von Kontinent zu Konitnent anders vermittelt... alles seltsam.
Für mich ist das alles aber schon der erste Wiederspruch.
Geändert von suiheisen (25.05.2011 um 20:20 Uhr)
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Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
"Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
(Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)