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Thema: Wissenschaft vs. Bibel

  1. #1101
    Professional Avatar von randfee
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    naja, auch das muss ich verneinen, so kannst du doch nicht pauschalisieren - selbst wenn >80% der Typen die ich beim Bund traf absolute Deppen und gleichzeitig Perverslinge waren!
    Die Soldaten die ich heute kenne (Major aufwärts) sind durchaus nicht dämlich, auch wenn viele bemängeln sie müssen auf Einsätze - da frag ich mich immer nur, was die an dem Wort "Armee" nicht verstanden, als sie sich angemeldet haben
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  2. #1102
    Semi Pro Avatar von suiheisen
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    Ok ich schließe mal Menschen die nur ihren Wehrdienst abgeleistet haben aber sich nicht weiter verpflichten lassen haben aus. Beim Rest bleibe ich bei der Meinung.
    Ich persönlich hatte gewollten Zivildienst geleistet und war auch zufrieden mit der Entscheidung.
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  3. #1103
    Professional Avatar von HunT
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    Hmm, also andere Leute aufgrund ihres Berufes in eine Schublade stecken zu wollen, löst auch keine Probleme. Genauso könnte man auch behaupten, die, die Zivildienst leisten, wären alles Weicheier. Das wäre aber mindestens zu 50% falsch. Mir ist zumindest kein Ort bekannt, wo nicht mindestens einer aus der Reihe tanzen muss.

    Das alles auf den Glauben zu beziehen, da stimme ich randfee zu (sofern ich ihn richtig verstanden habe), ist auch nur ein scheinheiliges Argument. Natürlich wurde/wird der Glaube für Kriege missbraucht, aber ich persönlich kenne Christen, die nur sagen, dass Jesus Christus das sicherlich nicht gewollt hat. Der Grund warum man sich gegenseitig versteht, ist, weil man sich gegenseitig repektiert, auch im Glauben. Die fragen mich dann auch immer, wie kann das sein, dass ich weder glaube, noch leugne...tja, ich sage einfach nur, das ist die Lehre des Agnostizismus. Wenn ich an etwas glaube, dann nur an die Grenzen der Erkenntnisfähigkeit und an die Philosophie.

    "Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."

    - Charles Darwin (1809-1882), englischer Naturforscher, Begründer der Evolutionstheorie
    Und um nochmal klarzumachen, für mich gibt kein ja oder nein, sondern nur ein, ich weiß nicht. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
    Geändert von HunT (24.03.2011 um 00:38 Uhr)
    "Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
    (Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)

  4. #1104
    Professional Avatar von randfee
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    naja, aber mit sehr sehr hoher Warscheinlichkeit ist die Antwort: Nein, es gibt kein solches Wesen! Sicherheit gibt es aber mit Sicherheit nicht :P

    edit:
    Jahwohl... weg damit


    Quelle: physorg.com

    Paper: A mathematical model of social group competition with application to the growth of religious non-affiliation
    Geändert von randfee (24.03.2011 um 05:07 Uhr)
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  5. #1105
    Semi Pro Avatar von suiheisen
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    Ich weiß ja das sich das alles hier nur wiederholt aber durch die Weitergabe von Informationen, darüber das Gott erfunden wurde und aus welchen Gründen genauso wie Religion, sollte man doch eigendlich davon ausgehen können das es ihn nicht gibt. Wir beobachten was in unserem Leben geschieht, sehen das alles seine Gründe hat für die entweder wir selber oder unsere Mitmenschen verantwortlich sind. Gott hat nirgends mitgewirkt und hat sich auch noch nie gezeigt. Und was können wir heute dafür das Menschen früher irgendwelche Visionen hatten weil sie durch irgend welche Gründe nicht ganz richtig im Kopf waren oder ebend für alles eine hohe Macht vorantwortlich machten?
    Naja das Thema wird wohl zur Endlosschleife wenn nicht irgendwas auf diesem fucking Planeten passiert das allen die "Erleuchtung" bringt.
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  6. #1106
    Professional Avatar von randfee
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    Jo klar, wenn jetzt aber gleich hier Jesus 2 antanzt, ein bisschen demonstriert was er drauf hat, dann könnte Gott seinen Ruf durchaus anheben - ohne Demo "glaube" ich aber rein garnichts in die Richtung!
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  7. #1107
    Erfahrener User Avatar von Mafiaaffe
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    Zitat Zitat von randfee Beitrag anzeigen
    jo gut, hier muss ich aber (in weiten Teilen) für die Religionen in die Presche springen. Sie werden weit häufiger für solche Taten instrumentalisiert als das sie wirklich der Ursprung dessen sind.
    Das stimmt so nicht. Wenn wir uns z.B. die Führer diverser islamischer Terrororganisationen mal ansehen, dann handelt es dabei nicht um irgendwelche soziopathischen Irren, sondern um gläubige Muslime die den Quran wortgenau auslegen. Und der macht absolut deutlich wie mit Nicht-Muslimen zu verfahren ist:

    * Slay the unbelievers wherever you find them(2:191)
    * Make war on the infidels living in your neighboorhood (9:123)
    * When opportunity arises, kill the infidels wherever you catch them (9:5)
    * Kill the Jews and the Christians if they do not convert to Islam or refuse to pay Jizya tax (9:29)
    * Any religion other than Islam is not acceptable (3:85)
    * The Jews and the Christians are perverts; fight them (9:30)
    * Maim and crucify the infidels if they criticise Islam. (5:33)
    * The infidels are unclean; do not let them into a mosque (9:2
    * Punish the unbelievers with garments of fire, hooked iron rods, boiling water; melt their skin and bellies
    (22:19)
    * Do not hanker for peace with the infidels; behead them when you catch them (47:4)
    * The unbelievers are stupid; urge the Muslims to fight them (8:65)
    * Muslims must not take the infidels as friends (3:2
    * Terrorise and behead those who believe in scriptures other than the Qur’an (8:12)
    * Muslims must muster all weapons to terrorise the infidels (8:60)

    Auch die Bibel ist was das Töten von Andersgläubigen angeht relativ 2 deutig. Auf der einen Seite wird gesagt, dass das Töten eine Sünde ist, auf der anderen seitenweise darüber berichtet wie Völker die andere Gottheiten verehren, auf Gottes Befehl gnadenlos vernichtet werden. Und man kann nicht sagen, dass jene Christen die ausschließlich "Liebe deinen Nächsten" predigen, bessere Christen sind als jene die in den Krieg gegen Andersgläubige ziehen.

    Zitat Zitat von randfee Beitrag anzeigen
    Aber das passiert natürlich trotzdem auch! Bei George Bush mag seine Religion den Ausschlag gegeben haben. Der Glaube an etwas sehr Mächtiges generiert sicher oft genug ein sonst nicht vorhandenes Selbstbewusstsein, oder besser eine "Überheblichkeit", welche dann gegenüber Andersartigem (anderer Glaube) zum Konter (in dem Fall Krieg) führen kann.
    Ich will das nochmal klar stellen: Ein Mann der Zugriff auf ca. 10.000 Atomwaffen hatte behauptete, dass eine unsichtbare Märchenfee ihm gesagt hat, er solle Krieg führen und anstatt diesem Mann sofort seines Amtes zu entheben, schenkt man dieser Äußerung auch noch besondere Beachtung. Hätte es nicht spätestens hier einen Aufschrei in der gesamten westlichen Welt geben müssen? Wie deutlich muss der vollkommen überzogene und schon an Schwachsinnigkeit grenzende Respekt, den wir religiösen Behauptungen entgegen bringen, noch werden? Wenn nichtmal bei einem Krieg die Grenze ist, wo ist sie dann?

    Nehmen wir an ein hoher Politiker hält eine Rede an die Öffentlichkeit und anstatt stellenweise auf einen Gott zu verweisen, verweist er auf Einhörner oder Trolle. Man würde diesen Mann für komplett schwachsinnig halten und ich sehe keinen Grund im ersten Fall eine andere Mentalität zu zeigen. An etwas zu glauben wofür es keine Beweise gibt ist keine besondere Fähigkeit, es ist nichts worauf man Stolz sein sollte und ganz besonders ist es nichts wofür man auch nur den geringsten Respekt verdient.


    Zitat Zitat von HunT Beitrag anzeigen
    Die fragen mich dann auch immer, wie kann das sein, dass ich weder glaube, noch leugne...tja, ich sage einfach nur, das ist die Lehre des Agnostizismus
    Eine weitaus intelligentere Antwort wäre, dass man nur etwas leugnen kann was bereits bewiesen ist.

    Zitat Zitat von HunT Beitrag anzeigen
    "Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."

    - Charles Darwin (1809-1882)
    Muss ich noch mehr sagen?
    "God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson

  8. #1108
    Professional Avatar von HunT
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    Zitat Zitat von Mafiaaffe Beitrag anzeigen
    Eine weitaus intelligentere Antwort wäre, dass man nur etwas leugnen kann was bereits bewiesen ist.
    Ich gebe zu, leugen war eher das falsche Wort, aber eben dieses wird oft in Gesprächen verwendet. Der Nicht-Glaube an eine übernatürliche Kraft.

    Zitat Zitat von Mafiaaffe Beitrag anzeigen
    Muss ich noch mehr sagen?
    "In allem Streben und Forschen suche ich hinter dam Geheimnis des Lichtstrahls ehrfürchtig das Geheimnis des göttlichen Geistes."

    - Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie
    Der Mensch ist zu bewerten, was er tut, nicht woran er glaubt.
    "Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
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  9. #1109
    Professional Avatar von randfee
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    @Mafiaaffe
    es ging mir doch um die Aktiven! Jawohl, auf viele der "Führer" solcher Gruppierungen passt das was du sagst! AABER, die Mehrheit der Menschen, die sich als religiös bezeichnen, fällt ja wohl nicht darunter, oder glaubst du, dass mehr als 50% (= absolute Mehrheit) dieser Individuen, nehmen wir nur die Muslime, dich als "infidel" bei jeder sich ergebenden Gefahr umbringen würden?

    ... das glaubst du doch selber nicht :P
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  10. #1110
    Erfahrener User Avatar von Mafiaaffe
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    Zitat Zitat von randfee Beitrag anzeigen
    Der Mensch ist zu bewerten, was er tut, nicht woran er glaubt.
    Allerdings musst du beachten, dass die Überzeugungen einer Person unmittelbare Auswirkungen auf sein Handeln hat.


    Zitat Zitat von randfee Beitrag anzeigen
    @Mafiaaffe
    es ging mir doch um die Aktiven! Jawohl, auf viele der "Führer" solcher Gruppierungen passt das was du sagst! AABER, die Mehrheit der Menschen, die sich als religiös bezeichnen, fällt ja wohl nicht darunter, oder glaubst du, dass mehr als 50% (= absolute Mehrheit) dieser Individuen, nehmen wir nur die Muslime, dich als "infidel" bei jeder sich ergebenden Gefahr umbringen würden?

    ... das glaubst du doch selber nicht :P
    Das habe ich auch nicht behauptet. Du hast gesagt, dass Religion häufiger für solche Taten instrumentalisiert wird als das sie wirklich der Ursprung dessen ist und diese Aussage ist so nicht richtig. Das Problem mit islamischen Fundamentalismus ist nicht Fundamentalismus, sondern die Grundsätze des Islam. Fundamentalismus ist nichts schlimmes wenn die Grundsätze deiner Überzeugung friedvoll sind.

    Es steht beispielsweise heute noch in einigen islamischen Ländern unter Todesstrafe aus dem Islam auszutreten. Natürlich wenn wir uns die westliche Welt ansehen haben viele Muslime genausowenig Ahnung davon was im Quran steht, wie die meisten Christen Ahnung davon haben was in der Bibel steht, nähmlich gar keine und demnach sind sie auch genauso harmlos und natürlich führt islamischer Fundamentalismus nicht immer gleich zu einer Mentalität Ã* la Osama bin Laden, aber es ist weitaus schwieriger den Quran friedlich auszulegen. Und demnach findet man auch hier zahlreiche extremistische Gruppen die für die Einführung der Sharia in Europa sind.
    "God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson

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