Hunt, ich hab zwei Fragen an dich:
1)Glaubst du, dass Feen exisiteren? Begründe die Antwort.
2)Glaubst du, dass Radioaktivität existiert? Begründe die Antwort.
Druckbare Version
Hunt, ich hab zwei Fragen an dich:
1)Glaubst du, dass Feen exisiteren? Begründe die Antwort.
2)Glaubst du, dass Radioaktivität existiert? Begründe die Antwort.
1) In realen Kinderfilmen, ja. Im echten Leben, zumindest dem, was ich wahrnehmen kann? Eher nicht. Warum sollte ich etwas glauben, was ich nicht wissen kann?
2) Ich brauche nicht an Radioaktivität zu glauben, denn ich weiß, dass es Radioaktivität gibt.
3) [Hier wartet die Antwort auf die dritte Frage, die ich vermisse]
Mal was anderes: Weiß nicht, ob das jemand von euch schon gesehen hat, aber finde die Sendung ganz gut. Da werden sowohl theistische als auch atheistische und agnostische Ansichten besprochen.
http://www.youtube.com/watch?v=zhjdqxUinu0
Ich mag Menschen die Wissenschaftliche/Naturwissenschaftliche Berufe ausüben und gläubig sind nicht. Für mich wiederspricht sich das nur. Dann könnten wir uns auch gleich alle samt an den Händen fassen und beten das Gott ein einziges mal zu uns kommt und erklärt warum wir existieren...
Und solange die Meinungen subjektiv sind, nützt keine Debatte auch nur irgend etwas. Und dieser Kreislauf des darüber streitens hört nie auf.
Du sagt also obwohl wir nicht wissen können ob Feen existieren oder nicht, können wir trotzdem Aussagen darüber treffen ob die Existenz von Feen eher wahrscheinlich ist oder eher nicht. Diese Antwort würde dich zu einem (schwachen) "Feen-Atheisten" machen.
Hier sagt du also, dass obwohl wir etwas nicht wahrnehmen können, können wir trotzdem wissen ob etwas existiert oder nicht.
Zu deiner Signatur: Es gibt in der Tat viele Vegetarier die sich sehr aktiv für den Tierschutz einsetzen und genauso gibt es viele Atheisten dich sich mit den schädlichen Auswirkungen der Religion beschäftigen. Das trifft natürlich nicht auf alle Vegetarier zu, aber genausowenig auf alle Atheisten.
Der Grund warum sich viele Atheisten, obwohl sie schon lange nicht mehr an einen Gott glauben, immer noch intensiv mit dem Thema Religion auseindander setzten ist oft der gleiche Grund warum Menschen die eine schwere Krankheit durchgemacht oder etwas Traumatisches erlebt haben später, nachdem sie ihre Krankheit oder ihr Erlebnis überwunden haben, versuchen anderen mit ähnlichen Problemen zu helfen.
Definiere genau den Begriff "Fee". Soll ich sie mir als fliegendes Wesen mit Flügel vorstellen, so wie in Kinderfilmen oder doch irgendwie anders? Ich kann schlecht etwas glauben, wovon ich die genaue Definition nicht kenne.
Wir können Radioaktivität messen, dieses schließt also die Wahrnehmung mit ein. Radioaktivität ist für uns das, was wir damit definieren.
Ich bin froh, dass es keine Tatsachen gibt, sondern nur Interpretationen. Es gibt viele Blickwinkel, aus denen man eine Sache betrachten kann und je nachdem aus welchen Blickwinkel ist es entweder gut oder schlecht oder irgendwas dazwischen. Im Grunde weiß ich nicht, was an diesem Zitat falsch sein soll, denn es entspricht genau dem, was ich derzeit wahrnehme, wenn ich mich mit dem Thema beschäftige. Atheisten sind der Ansicht, sie müssen die Welt dadurch verbessern, indem sie eine penetrante Vorgehensweise einnehmen. Und mich als freidenkenden Menschen stört sowas gewaltig und ich wehre mich und das obwohl Agnostiker und Atheisten vieles gemein haben, aber eben nur vieles, nicht alles.
ihr beide solltet euch mal mit Psychologie speziell Wahrnemung und Philosophie speziell Wahrnehmung/Bewusstsein beschäftigen und euch dann nochmal mit einander unterhalten, wenn es schon bei solchen Dingen Streitigkeiten gibt....
da ich mich mit sowas schon beschäftigt habe könnte ich euch ständig dazwischenfunken aber mich nimmt hier wohl eh keiner mehr für voll...
ich weiß ja nicht wie bei dir Groß -und Kleinschreibung aussieht aber wenn ich in meinem Post dies nicht verwendet habe, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht wie in deiner Welt sowas aussieht. Und Satzzeichen habe ich genau so verwendet. Vielleicht an manchen Stellen falsch aber wen interessierts... also definier deine Aussage mal konkreter als wieder einen auf klug zu machen!
Die Fee war lediglich ein Beispiel. Es spielt hier keine Rolle welches mythologische Wesen du hier einsetzt. Ich hätte auch Einhörner, Leprechauns, Dämonen, Trolle, Hexen oder eben Gott nehmen können. Der Punkt ist, dass du die nicht Existenz keines dieser Wesen beweisen kannst. Da es allerdings auch keine Beweise für die Existenz eines dieser Wesen gibt müsste deine Antwort immer die Gleiche sein: Eher nicht.
Würdest du mir zustimmen, dass wenn wir Radioaktivität nicht messen könnten oder die Existenz von Radioaktivität auf irgendeine andere Art und Weise Beweisen oder Testen könnten und es keine stichhaltigen Argumente für die Existenz von Radioaktivität geben würde, es keinen Grund gebe zu glauben, dass Radioaktivität existiert?
Gut oder schlecht ist sehr grenzwertig, wenn du damit meinst ob jemanden ein Kuchen gut oder schelcht schmeckt oder ein Bild gut oder schelcht gefällt o.Ä. würde ich dir zustimmen. Wenn du allerdings damit moralische Fragen meinst, dann ist dies sicherlich nicht Sache persönlicher Interpretation.
Wir reden hier über Ausagen über die Realität und wie auch bei der Moral sind hier persönliche Meinungen irrelevant, hier gibt es nur ein Richtig oder ein Falsch, entweder etwas existiert oder es existiert nicht - Dazwischen gibt es nichts.
Es stimmt zwar, dass sich viele Atheisten intensiv mit der Gottesfrage beschäftigen oder beschäftigt haben(was oft der Hauptgrund dafür ist wieso sie überhaupt Atheisten geworden sind), aber den meisten ist die Religionsdebatte vollkommen egal. Ich nehme an, dass so rund 30-50% der Mitglieder in diesem Forum Atheisten sind und es ist nur ein sehr kleiner Teil der hier an der Diskussion überhaupt teilnimmt.
Als freidenkenden Menschen dürfte dich das wenig stören, den dies ist eines der Hauptdinge zu denen Religionskritiker inspirieren wollen.
Ich kenne sehr viele Atheisten, aber kaum "aktive".
Dagegen kenne ich auch viele Theisten, die sind im Schnitt weitaus aktiver (z.B. in bis zu 7-stelligen Eurobeträgen).
In der Öffentlichkeit muss ich mich gar aus beruflichen Gründen mit meiner Meinung zurück halten, da (wie man aus meinem vorherigen Satz erkennen kann) so einige aus meinem näheren Umkreis recht mächtig sind.
Ich bin besonders durch die katholische Kirche tatsächlich in meinem Handeln und meiner freien Meinungsäußerung eingeschränkt, was mir auf den Senkel geht.
Auch kann ich keinen Respekt dafür empfinden, wenn diese Menschen an derart irrationalen Ideen festhalten (wie z.B. eine oder mehrere der unzähligen, von Menschen erfundenen Gottheiten) und ich wüsste auch nicht, warum ich dies tun sollte.
"Modern" ist der Mensch noch lange nicht und ich bin mir sehr sehr sicher, dass zukünftige Generationen über die heute noch zahlreichen Glaubensrichtungen nur noch schmunzeln werden.
Die Kirchen erkennen die "Gefahr" des rationalen Denkens gegenüber dem blinden Glauben, aber vernünftige Argumente zur Verteidigung der eigenen Position fidnen die immer noch keine.