Nicht, dass wieder jemand auf dumme Gedanken kommt: Ich fand Far Cry 3 nicht unbedingt schlecht, nur hat es mal wieder die Open World eher mies umgesetzt.
Ubisofts Entscheidung, jetzt NUR noch Open World Spiele zu machen... Macht mich stutzig. Bis auf die Storymissionen und den Außenposten gab es nämlich nie etwas richtiges zu tun.
Das Jagen war nachdem man alles gecraftet hat vollkommen nutz- und sinnlos, das Freischalten von Waffen mit den Funktürmen war allein durch die Möglichkeit, die Waffen schon vorher zu kaufen relativ redundant, fast alle Nebenmissionen waren "Töte X mit Y", und wenn sie es mal nicht waren, waren es Dialoge mit Pappmenschen, die einen ungefähr so sehr interessiert haben, wie der letzte Gegenspieler (Vaas war besser!). Mehr auch nicht.
Ich bin bei Far Cry wieder für einen strukturierteren Aufbau, wie Far Cry 1, oder Dishonored. Es muss nicht Open World sein, es reicht, wenn man dem Spieler genug Freiraum lässt, und ihn nicht ständig unterbricht.
Wenn Far Cry 3 so gewesen wäre, hätten mir die Story Missionen auch evtl. etwas Spaß gemacht.




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