Es wird nicht möglich sein, diese Aussagen zu widerlegen. Es kann niemand abstreiten, dass dieser Vorfall durch sog. "Killerspiele" begünstigt wurde. Kinder kommen in Kontakt mit diesem gewaltverherrlichenden Medium und stumpfen ab. Weder ein schlechtes soziales Umfeld noch unzureichende Lebensbedingungen beeinflussen sie und treiben sie zu solchen Taten an - ausschließlich ein Computerspiel kann hier der Grund sein. Killerspiele, in denen Menschen ein Besenstiel oder eine Colaflasche in den After eingeführt wird, existieren zuhauf. Sie werden als "Ego-Shooter" betitelt, ihre Anhänger nennen sich "Zocker" (lat.: "Straftäter") oder "Gamer" (chin.: "Vergewaltiger"). Gespielt wird auf einem "Nintendo" oder einem "Microsoft".

Aber auch die Kinderpornografie lässt sich als Einflussfaktor kaum mehr bestreiten. Den Großteil dieses Publikums bilden 13- bis 16-jährige, häufig in sportlichen Verbänden vertretene, Jugendliche. Hinter verschlossenen Türen schauen Minderjährige folglich Minderjährigen beim aufgezeichneten Geschlechtsverkehr zu. Mehr Perversion ist kaum möglich. Die Tätigkeit des "Fisting", welche auf dem Ausflug gegen den Willen der Opfer ausgeführt wurde, kommt darüber hinaus nur in Filmen mit kinderpornografischem Inhalt vor. Normale Pornografie beinhaltet allein die Praktik des "Blümchensex".